Kill Bill Vol. 1

 

USA 2003, 111 Min.

Regie: Quentin Tarantino

 

Zu diesem Film sind 2 Reviews vorhanden:

  Zum Review von cornholio (Wertung:  )

  Zum Review von evildead   (Wertung:  )

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Dass Filme Geschmacksache sind, hat sich gerade in diesem Kinojahr schon sehr oft gezeigt. Egal ob Hulk, Terminator 3 oder insbesondere auch Matrix: Reloaded, die Meinungen gingen meist weit auseinander. Kill Bill wird diesen Trend nicht nur fortsetzen, sondern vermutlich noch verstärken: Während die Einen ihn als geniales, filmisches Meisterwerk bezeichnen werden, werden Andere wiederum von ihm als gewaltverherrlichendes, oberflächliches und langweiliges Machwerk sprechen. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen...

Black Mamba (Uma Thurman) ist schwanger, und will heiraten. Doch leider hat da ein gewisser Herr Bill (David Carradine) etwas dagegen: Er richtet in der Kapelle ein Blutbad an, die verhinderte Braut wird zuerst brutal verprügelt und erhält schließlich von Bill den Gnadenschuss. Doch wie durch ein Wunder überlebt sie, und als sie nach 4-jährigem Koma schließlich erwacht, schwört sie Bill und seiner 4-köpfigen Killerbrigade Rache.

Achtung! Es befinden sich zwar keine richtigen Spoiler in diesem Review, allerdings sollte man sich diesen Film so unvorbereitet wie möglich ansehen. Ich empfehle daher, das eigentliche Review erst durchzulesen, wenn ihr den Film bereits gesehen habt, und ansonsten gleich zu meinem Fazit zu springen...

Der Film beginnt mit der beeindruckendsten Szene des bisherigen Kinojahres: Eine blutverschmierte Uma Thurman sieht verängstigt und von Schmerzen geplagt in die Kamera (und somit in Richtung Bill). Sie tauschen ein paar Worte, und man hört, die Bill seine Waffe lädt. Man kann förmlich spüren, wie er den Revolver auf ihren Kopf ansetzt, und als er dann schließlich schießt (und somit einen recht wichtigen Satz der Braut fast abbricht), fährt einem dieses Geräusch durch Mark und Bein. Brutal, erschreckend und verstörend. Schade, dass Quentin Tarantino diese doch sehr ernsthafte Darstellung der Gewalt nicht beibehalten hat.

Doch langsam, denn bevor ich zu meinen Kritikpunkten komme, möchte ich die positiven Aspekte des Films behandeln, was sich interessanterweise auch durchaus mit einer chronologischen Betrachtung deckt, denn die erste halbe Stunde ist absolut genial. Hier stimmt alles: Action, Dramatik, Gewalt, Humor (ich sag nur Müsli-Packung) und die für Tarantino so typischen Perversitäten sind absolut perfekt portioniert und auch inszeniert. Man ist vom Gezeigten abgestoßen und fasziniert zugleich... eine sehr interessante und gelungene Mischung.

Danach wird die gezeigte Brutalität leider immer übertriebener, und gleitet schließlich ins Lächerliche ab. So schießen bei jedem abgetrennten Körperteil, sei es nun ein Arm oder der Kopf, literweise Blut fontänenartig aus dem Körper. Tarantino setzt die Gewalt in diesem Film als Stilmittel ein, und zumindest mich hat er damit nicht überzeugt. Zwar schafft er es durch die übertriebene Darstellung, die Gewalt quasi zu "entschärfen", doch genau das ist meiner Meinung nach der größte Fehler von Kill Bill: Denn hätte er seine 4. Regiearbeit als ein brutales, aber eben auch ernsthaftes und halbwegs realistisches Racheepos angelegt, würde er bei mir wohl nun auf der Liste der besten Filme des Jahres ganz oben stehen. Schade, schade...

Doch es gibt noch andere Kritikpunkte neben der übertrieben dargestellten Gewalt: so ist die erste halbe Stunde durchaus rasant und interessant erzählt und inszeniert, doch danach wird der Geschwindigkeitspegel doch deutlich zurückgedreht. Fast wirkt es so, als hätte Herr Tarantino hier seinen Film gestreckt, um die Laufzeit von 111 Minuten zu bekommen, und sich nicht den Vorwurf gefallen lassen zu müssen, Kill Bill unnötigerweise (bzw. aus reiner Geldgier) auf 2 Filme aufgesplittet zu haben. Viele Dialoge wirken äußerst substanzlos, sinnleer und störend (so z.B. die Entschuldigung während des Showdowns...), viele Einstellungen dauern um ein paar Sekunden zu lang, und halten den Erzählfluss somit unnötig auf. 

Auch was die Musik betrifft, hinterlässt Kill Bill bei mir eher einen zwiespältigen Eindruck, denn gerade die asiatische Musik, die zwar grundsätzlich zur Atmosphäre bzw. generell zum Film teilweise sehr gut passt, empfand ich dann doch als störend (diese Pfeifen mit ihren hohen Tönen schmerzen mir ganz einfach nach einiger Zeit in den Ohren...). Gleiches gilt für die eingebaute Anime-Sequenz: Während ich die Idee und auch die Gestaltung dieser wirklich gelungen fand, wurde auch hier die Wirkung durch übertriebene Blutmassen doch stark vermindert. 

Natürlich hat Tarantino auch in Kill Bill wieder einigen Humor eingebaut. Leider aber zünden die Gags allzu oft nicht, oder wollen so überhaupt nicht zur Stimmung der jeweiligen Szene passen. Ein gutes Beispiel ist hier Lucy Liu's Kommentar, nachdem sie den Schwertkampf verloren hat... soll so etwas wirklich witzig sein?? Ich konnte hier jedenfalls nicht lachen, denn dies war wieder ein Moment, wo ein witziger Kommentar die zuvor aufgebaute Stimmung völlig ad absurdum geführt hat...

Wenn man von der Handlung nicht wirklich gepackt wird, fallen einem zumeist einige Ungereimtheiten auf, und dieses Schicksal erleidet auch Kill Bill. So finde ich es schon seltsam, dass Uma Thurman, nachdem sie gerade aus dem Krankenhaus quasi geflohen ist (und dabei auch die eine oder andere Leiche hinterlassen hat), stundenlang im Auto eines ihrer Opfer verbringen kann, ohne von im Mordfall ermittelnden Cops entdeckt zu werden. Auch sollte man meinen, dass die Polizei eine Fahndung nach der flüchtigen Patientin und mutmaßlichen Mörderin ausruft, dennoch gelingt es ihr ohne Probleme, mit ihrem Reisepass (und ja, es ist wirklich IHR Reisepass und keine falsche Identität) in ein Flugzeug zu steigen, und nach Japan zu reisen. 

Apropos Japan... schon seltsam, wie der japanische Schwertschmied auf einmal mir nichts dir nichts japanisch mit ihr spricht, und sie es auch zu verstehen scheint. Jetzt werden die Fans des Films schreien "Natürlich kann sie japanisch, sie sagt es ihm nur nicht!!". EBEN, Leute! Er fängt einfach von selber an, ihr einen minutenlangen japanischen Vortrag zu halten, obwohl er nicht wissen kann, dass sie diese Sprache überhaupt versteht! Den Vogel schießen allerdings die Szenen im Flugzeug ab, hat doch Uma Thurman dort lässig neben ihren Sitz ihr neu geschmiedetes Samurai-Schwert stehen....?!?!?! Ich denke, dazu erübrigt sich wohl jeder weitere Kommentar... 

Ich muss gestehen, der Hauptgrund, weshalb ich in diesen Film gegangen bin (und weshalb ich ihm auch durchaus entgegengefiebert habe), war die Aussicht auf großartig choreographierte Schwertkämpfe, da ich für diese Art Action einfach eine Vorliebe habe. Der Trailer ließ dahingehend auch durchaus einiges erwarten... doch der eigentliche Film wird dem leider nicht gerecht. Tarantino outet sich in "Kill Bill - Vol 1.", trotz seiner unzähligen Anspielungen auf asiatische Kung Fu-Filme, als Regisseur des amerikanischen Actionstils, der oft auch als Videoclip-Optik bezeichnet wird: Schnelle, rasante Schnitte, teilweise sehr stark ins Geschehen gezoomt... dies vermittelt zwar durchaus ein Gefühl der Hektik, leider geht dies aber auf Kosten der Übersichtlichkeit. Für jemanden, der schon immer eher den "Woo"-Stil bevorzugt hat (längere Einzelszenen, in denen die Choreographie auch wirklich zur Geltung kommt; Zeitlupeneinstellungen; das Geschehen wird eher von einer entfernten Position betrachtet), ist dies dann doch eine Enttäuschung.

Überhaupt vermochten die Kampfszenen mit dem Schwert in "Kill Bill Vol 1." einfach nicht so recht zu überzeugen. Ob man den typisch amerikanischen Actionstil nun mag oder nicht, der Actionfluss wird durch die unzähligen Schnitte (Uma Thurman macht 2 Moves - Cut - Uma Thurman macht 2 weitere Moves - Cut - Uma Thurman macht ausnahmsweise sogar mal 3 Moves, wow!!! - und wieder cut...) doch sehr gestört. Man fragt sich, wozu ein eigener Koordinator für die Choreographie verpflichtet wurde, wenn man von einer eben solchen im fertigen Film eigentlich nichts mehr bemerkt.

Am enttäuschendsten ist aber der Endkampf zwischen Uma Thurman und Lucy Lui. Wer hier so wie ich auf ein minutenlanges, atemberaubendes Schwertduell gehofft hat, wird schwer enttäuscht werden. Gerade 4x kreuzen Uma und Lucy für ein paar Sekunden die Klingen, und schon ist alles vorbei. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass der Endkampf gegen Bill deutlich länger dauern und auch besser inszeniert und choreographiert sein wird...

Fazit - Vol 1.: Für mich persönlich gilt wohl: 1x sehen reicht. Die Schwertkämpfe sind leider längst nicht so gut inszeniert, wie ich das als Fan derartiger Szenen gehofft hatte. Die übertriebene Gewalt drückt auf den Realismus (den ich mir, analog der ersten halben Stunde, auch für den weiteren Film gewünscht hätte), und soll wohl komisch sein, doch für mich funktioniert diese Art Humor einfach nicht. Auch sonst zünden viele Gags nicht und wirken schrecklich deplaziert. Nach der großartigen ersten halben Stunde wird die Handlung stellenweise auch arg zäh, teilweise schleichen sich etwas unlogisch wirkende Details ein, viele Dialoge wirken überflüssig, und auch die Inszenierung wirkt teilweise durch unnötig lange Einstellungen doch arg gestreckt, und damit zu langsam. Wirklich überzeugt hat mich "Kill Bill Vol. 1" jedenfalls nicht, allerdings habe ich es (schon allein wegen der gelungenen ersten halben Stunde) auch nicht bereut, ihn gesehen zu haben, und werde auch bestimmt für den 2. Teil wieder ins Kino pilgern.

Da jedoch wie auch schon in der Einleitung schon geschrieben es sehr selten auf den individuellen Geschmack des Betrachters ankommt wie bei diesem Film, will ich hier auch noch den Versuch eines etwas allgemeingültigeren Fazit's unternehmen: 

Fazit - Vol 2.: "Kill Bill Vol. 1" ist meiner Ansicht nach ein Film, den man als Fan dieser Unterhaltungsform gesehen haben muss. Wer für aus der übertriebenen Darstellung von Gewalt resultierendem Humor zugänglich ist, wird mit Kill Bill seine wahre Freude haben. Er wird die Schwächen des Films entweder gar nicht bemerken, oder sie ignorieren und sie als unerheblich abtun, und den Film in Höhen loben, die zu erklimmen er sicher nicht verdient hat. Andere werden sich an den (zahlreich vorhandenen) Schwächen des Films, vor allem aber an der übertriebenen und lächerlichen Darstellung der Gewalt sowie der inhaltlich nicht gerade anspruchsvollen Handlung stören, und den Film als eine filmische Katastrophe schelten, die er nicht ist. Doch eben gerade, weil er einen sehr eigenwilligen Geschmack erfordert, ist es sehr schwer einzuschätzen bzw. vorauszusehen, wie einem der Film gefallen wird. Daher empfehle ich: Nicht auf die Meinungen anderer hören, sondern ab ins Kino und sich eine eigene Meinung bilden, denn zumindest das hat sich diese durchaus originelle Blutoper sicherlich verdient...

Wertung:      (5/10)             

 

Verfasser: cornholio

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Kapitel I

Bang bang he shot me down

7 Jahre nach Jackie Brown präsentiert uns Quentin Tarantino sein neuestes Werk. Kill Bill ist nach Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown erst sein 4-ter abendfüllender Spielfilm als Regisseur und trotzdem oder wahrscheinlich eher gerade deswegen waren die Erwartungen an sein neustes Werk von Anfang an in schwer erfüllbare Höhen geschnellt. Hatte ich eigentlich den Vorsatz gefasst diesen Film aufgrund der halsabschneiderischen Marketingstrategie (den Film in zwei Hälften zu veröffentlichen), im Kino zu missachten, konnte ich meine Neugier durch die größtenteils euphorischen Kritiken nicht länger zügeln.

 

 

 

Kapitel II

Bang bang I hit the ground

Dass mich der Film nicht zu uneingeschränkten Jubelstürmen verleitet, liegt einzig und allein daran, das Kill Bill in einer Scheinwelt spielt, deren Gesetze ich nicht so lieben kann wie Tarantino. Hätte ich ein Faible für das asiatische Martial Arts-Kino und Spaghetti Western dann wäre es wohl auch für mich ein Kandidat für die persönliche Top Ten. Da ich diese Genres aber nicht liebe .. eher im Gegenteil und demzufolge auch nicht all zu viele Vertreter kenne, halte ich dem Film zu Gute, das ich viele Anspielungen schlicht und einfach nicht erkennen und würdigen kann. Vor allem  finde ich auch keinen großen Gefallen an minutenlangen und überchoreographierten Martial Arts Kämpfen. Diese Klippe wurde aber hier gut umschifft, da die Kämpfe erfreulich kurz und knackig gehalten wurden, auf den Punkt kamen und nicht in Balletvorführungen a la Hero gipfelten. Trotzdem nagte hin und wieder ein kleiner Groll an mir, wenn ich wieder den Eindruck hatte einen Insider nicht verstanden zu haben. Da rächt es sich keinen Bruce Lee Film außer Way of the Dragon richtig zu kennen.

 

Kapitel III

Bang bang that awful sound

Das Q.T. wie erwartet sein Gespür für den passenden Einsatz von Musik zeigt war zu erwarten und Kill Bill steht seinen Vorgängern in Nichts nach. Mir persönlich haben zwar 2 der asiatischen Stücke nicht sonderlich zugesagt, aber dem gegenüber stehen mindestens 3 wahre Magic Moments…3 weitere Kerben, die sich Tarantino in sein Kultszenen-Brett ritzen könnte…wenn es denn so etwas gäbe. ;)

Was in Pulp Fiction z.B. die Tanzeinlage von Travolta und Thurman war oder in Jackie Brown z.B. die ausgedehnte Eröffnungssequenz untermalt von Bobby Womacks coolem Across 110th Street ist bei Kill Bill der Einstieg mit Nancy Sinatras melancholischem Bang, Bang das einen sofort ins *Tarantinoverse* abtauchen lässt. Die Gänsehaut Szene mit der pfeifenden Darryl Hannah im Krankenhaus und 3-tens dem aus dem Trailer bekannten Einmarsch von Lucy Liu samt Vasallen in das Restaurant, womit auch eindrucksvoll der Showdown eingeläutet wurde. Allein das sind schon Szenen, die einem spätestens nach dem 2-ten Sehen wohl ins Gedächtnis gebrannt sind. Es gab noch einige weitere wunderbare Szenen (u.A. auch eine geschickt eingearbeitete Animesequenz.), aber diese wirkten am intensivsten.

 

Kapitel IV

Bang bang my baby shot me down

 

Wie nicht anders zu erwarten und allerorts zu hören, spielt auch in diesem Tarantino Werk Gewalt eine gewichtige Rolle, aber noch nie wurde ein Kampf in dem das Blut in Schwimmbad füllenden Mengen fließt und  Körperteile reihenweise von ihren Besitzern getrennt werden so stilvoll inszeniert wie der Endfight in Kill Bill. Diese Sequenzen fallen nicht einfach unter die Kategorie Funsplatter /*cooles Posing* a la Blade oder From Dusk till Dawn und übertrumpfen auch den protzigen und zu langen Kampf Neo und die 100 Smithes in Matrix Reloaded. Trotzdem kommt auch hier der eigenwillige Humor nicht zu kurz. Nachdem die Braut endlich das gesamte Fußvolk (die Crazy 88) erledigt hat, steht nur noch ein pubertierender Knirps vor ihr, dem sie mit der stumpfen Seite ihres Schwertes einen *strammen Hosenboden* verschafft während sie ihn tadelt wie es eine Mutter mit einem ungehorsamen Kind machen würde. Trash pur, den Fan erfreuts…den Rest zerstreuts. Dies nur exemplarisch, denn es gibt  viele Momente, die wohl nur B-Movie/Trash-Fans so aufnehmen wie es gedacht war. Diejenigen, die sich so einen Film, hätte ihn ein anderer Regisseur verantwortet, niemals angesehen hätten, werden wohl des öfteren die Augen verdrehen und manche Szene als spätpubertär oder einfach komplett schwachsinnig empfinden. Womit wir bei einem weiteren großen Plus wären…diesen Film hätte natürlich kein anderer Regisseur drehen können und das macht Quentin Tarantino wohl auch zu einem der größten Regisseure in seiner Schaffensepoche. Er hat einen vollkommen eigenen Stil,  jeder seiner Filme sprudelt vor skurillen Einfällen und seine Filme sind bevölkert von Charakteren, die diese Bezeichnung auch verdienen. Zum Schluß sei auch noch ein weiterer kleiner Makel erwähnt:  Bei dieser dermaßen komplexen fast schon ausufernden Story mit zahlreichen Charakteren und Nebenschauplätzen, die gezeigt werden wollen, bleibt leider kaum Zeit für die berühmten fast schon surrealen Dialoge über im Grunde banale Alltagsgeschehnisse oder unangebrachte Themen in kniffligen Situationen.

Fazit: Ein insgesamt überwältigendes Filmerlebnis, das es dank vieler denkwürdiger Momente schafft den Zuschauer großzügig über einige wenige Längen hinwegblicken zu lassen. Vor allem im Rückblick sind mir persönlich nur noch die positiven Aspekte im Erinnerung und ich kann mich bei bestem Willen nicht mehr erinnern, warum ich zeitweise doch enttäuscht wurde. Allerdings heißt das auch: die Nagelprobe kommt erst beim zweiten Sehen. Erst wenn er auch auf dem heimischen Bildschirm noch genau so überzeugen kann und beweist das er kein reiner Sinnesblender ist, hat er sich das Prädikat Meisterwerk aus meinem Munde verdient. Schlußendlich wird aber das wichtigste sein wie der 2 Akt gelungen ist, denn spätestens wenn beide DVD´s erschienen sind, wird aus diesem Double Feature wieder EIN Film. Dieser Ouvertüre verleihe ich bis auf weiteres 9 von 10 Punkten.

Wertung:      (9/10)             

 

Verfasser: evildead

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