Anna

(Resurrection)

 

Staffel 7, Folge 19

SG-1 wird auf ein geheimes Projekt des NID aufmerksam, welches in einer verlassenen Lagerhalle durchgeführt wurde und offenbar völlig schief gegangen ist - alle Mitarbeiter bis auf einen sind tot. Beim Überlebenden handelt es sich um Dr. Keffler, der Hauptverantwortliche des Projekts, welcher jedoch nichts über den Vorfall preisgeben will. Die vermeintliche Mörderin ist eine junge Frau namens Anna, die in einer Art Käfig gehalten wird. Nach einigen Nachforschungen findet Sam heraus, dass es sich dabei offenbar um einen Goa'uld-Mensch-Hybriden handelt - und der Goa'uld-Teil der Persönlichkeit hat eine Bombe aktiviert, die in nur wenigen Stunden explodieren wird, wenn es nicht gelingt, sie zu entschärfen...

"Anna" ist leider eine reine Lückenfüller-Episode, und als solche noch dazu wenig gelungen. Die hier präsentierte stand alone-Story ist leider alles andere als interessant und die größte Schwäche der Folge. Es gibt zwar ein paar nette Szenen und/oder Entwicklungen (wie die Entdeckung der Bombe, der misslungene Entschärfungsversuch und das Ende, in dem Anna sich kaltblütig rächt), jedoch viel zu wenig, um die ca. 42 Minuten an Füllstoff interessant werden zu lassen. Amanda Tapping tut in ihrem Regiedebüt zwar ihr bestes, und ihr ist sicher nicht das Geringste vorzuwerfen - doch selbst sie scheitert am wirklich schwachen, da sehr uninteressanten Skript. Und so haben wir hier leider die schlimmste Art einer Füll-Episode vor uns: eine Überflüssige.

Fazit: Aufgrund der schwachen Handlung ein wenig überzeugender Lückenfüller, der das bereits heiß ersehnte Staffelfinale nur unnötig herauszögert...

Wertung:        (3/10)

 

Verfasser: cornholio

 

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