Ein Volk der Ahnk. Sie werden auch Waldechsen genannt. Man findet sie in den Wäldern im Osten des Kelkenmassives. Die Sprache scheint nahezu nur aus Schnalzlauten zu bestehen. Sie sind etwa 10 cm kleiner als der durchschnittliche Ahnk und wirken insgesamt etwas zarter. Ihr etwas veränderter Körperbau wirkte sich auch auf ihre Geschicklichkeit und Stärke aus. Sie sind zwar im Verhältnis zu ihren Artgenossen etwas schwächer dafür zeichnen sie sich durch eine für Ahnk ungewöhnliche Geschicklichkeit aus.
Die Kakarak haben meist eine grüne bis blaue Schuppenfarbe. Muster haben sie in Form von Flecken dunklerer Farbe am ganzen Körper aber es können auch schon mal Streifen vorkommen. Die Augen haben nahezu immer eine Violette Farbe.
Die Kakarak leben in kleinen Stämmen zusammen die von einer Führerin geleitet werden. Die Leiterin des Stammes ist eine Schamanin die ihr Amt so weitervererbt indem sie sich ein bis drei Nachfolgerinnen aussucht der sie ihre Magie beibringt. Stirbt die Leiterin und sind mehrere Frauen da die Anspruch auf die Nachfolge erheben müssen sie ihre Macht dem Stamm demonstireren der sich dann die Nachfolgerin aussucht. Die Schamaninen sorgen meist dafür das das Dorf mittels einigen kleinen Zaubern vor unerwünschten Eindringlingen geschützt ist. Sie hat auch die besten Fertigkeiten was die Behandlung von Krankheiten angeht.
Neben der Füherin gibt es immer einen Jagdmeister. Er ist immer männlicher Natur so wie die Schamanin immer weiblich ist. Der Jagdmeister hat den zweithöchsten Rang in dem Stamm inne und sorgt dafür das es immer wieder Fleisch gibt. Er stellt Jadtrupps zusammen und beschließt was gejagt werden soll. Jagdmeister werden Männer indem sie sich durch besondere Tapferkeit in der Jagd oder im Kampf auszeichnen oder indem sie von alten Jagdmeistern als ihre Nachfolge ausgesucht werden.
Den dritthöchsten Rang in der Gesellschaft eines Kakarak Stammes hat der Brutleiter. Er kann sowohl männlich als auch weiblich sein. Es ist sein wissen das dafür sorgt das die Nachkommen gesund zur Welt kommen und das die Anzahl an Frauen und Männern im Stamm gerade richtig ist. Er sorgt auch für die Ausbildung der Kinder in grundlegendem Wissen und betreut sie. Der Brutleiter hat meist das beste Wissen über Wundenbehandlung im Stamm denn er hat ständig irgendwelche Verletzungen der Kinder zu versorgen.
Bestimmte Zauber lernen Karkarak schon von Kindheit an, für andere Zauber sind sie einfach natürlich begabt. So zum Beispiel sind ein paar Tarnzauber oder Verformungszauber mit denen sich die Karkarak auch ihre Behausungen machen für sie eine so natürliche Sache wie wir gehen lernen. Allerdings lernen sie auch einige Zauber die sie nicht auch von Natur aus haben. Die Frauen bekommen meist mehr Zauber beigebracht als die Männer deren Augenmerk in der Ausbildung mehr auf Jagdgeschick gerichtet ist.
Zwar gibt es bei den Kakarak durchaus auch Frauen die Jagen gehen und Männer haben auch nichts dagegen allerdings ist die Position des Jagdleiters ausschließlich Männern vorbehalten was die meisten Frauen davon überzeugt sich lieber doch anderen Dingen zu widmen und vielleicht sogar Schamanin zu werden.
Die Behausungen der Kakarak werden aus Bäumen gemacht die sie mittels ihrer Zauber wie warmes Wachs verformen können und sich so schöne Wohnräume aus den Bäumen machen. Auch die Möbel können auf diese Art und Weise gemacht werden.
Die Dörfer ähneln von außen meist einen Hain an besonders dicken Bäumen. Sie sind meist mittels einigen Zaubern geschützt. Auch wenn ein Unkundiger in einem Kakarak Dorf steht kann es durchaus sein das er das nicht einmal merkt und nur eine Menge an außergewöhnlich dicken und seltsam geformten Bäumen sieht. Häufig kommt es auch vor das inmitten des Dorfes ein Ashu Kesh seinen Platz gefunden hat.
Die verschiedenen Stämme der Kakarak haben unterschiedliche Beziehungen zueinander. Es gibt einige die sich auf den Tod bekriegen und andere die Freundschaft geschlossen haben. Aber generell stehen sie eher neutral zueinander.