SALIGE, WEISSE & WILDE FRAUEN

 

Vom Frauenstein

Vor langer, langer Zeit wohnten im Ötztal, zwischen Kropfbühl und Unterastlen, n wilde Fräuleins. Sie hatten sich dort eine neun Stufen tiefe Höhle gegraben. Auch hatten sie einen eigenen Stein, auf dem sie sich ab und zu sehen ließen und der deshalb von den Ötztaler BewohnerInnen Frauenstein genannt wurde.

Man sah sie oft auf dem Stein sitzen, wo sie ihre langen goldblonden Haare kämmten und dabei seltsame und wunderschöne Lieder sangen.

Kam ihnen aber ein Mensch zu nahe, so zogen sie sich schnell in ihre Höhle zurück, denn sie sind recht scheu.

Auch zwischen dem Franzenhaus bei Huben und Plategg wohnten früher wilde Fräulein.

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