Der Archetypus, ein Urtypus einer spezifischen Art von Erscheinungsformen,
Urvater, Urmutter einer Art, Urschablone am Entstehungspunkt einer
neuen Evolutionsreihe oder eines Schöpfungsaktes.
In einem vieldimensionalen Entwicklungs- oder Schöpfungssystems,
wo sich viele Entwicklungssysteme paralell entwickeln, oder sich
gegenseitig unterschiedlich überlagern,
sowie in Entwicklungssystemen mit immer neu entstehenden unterschiedlichen
äußeren Bedingungen oder Einflussfaktoren, entstehen
neue Generationen von Archetypen, welche oft aus den Summenfaktoren
oder Summeneigenschaften, der vorangegangenen Archetypusgeneration
bestehen.
So können einzelne individuelle Erscheinungsformen unterschiedlichen
Archetypusgruppen angehören, welche auf die verschiedenen Eigenschaftselemente
aufgeteilt sind. (wie z.B.: Form, Farbe, Größe, Symetrie,
einzelne Organe, Charaktere usw.)
Dadurch kann ein einzelnes Individuum, in seinen verschiedenen
Eigenschaftsbereichen, verschiedenen Archetypengruppen angehören.
Mit zunehmender evolutionärer Verzweigung oder mit zunehmender
Verzweigung der Welten- oder Energiesysteme wächst auch die
Anzahl und die Komplexität der ursprünglich einfachen
Archetypusformen.
Mit zunehmender Bewußtseins- und Handlungsfreiheit der Wesen,
und mit deren zunehmendem technischen Wissen, wächst auch die
Anzahl der künstlich geschaffenen Archetypusgruppen.
(Oft aus einer einseitig entwickelten, partikularistischen Ausbeutungssichtweise,
zum Nachteil der Gesamtentwicklung der Systeme)
(z.B.: Genmanipulation, Persönlichkeitsmodellierung, Mindcontrol
oder einseitige Tierzuchtmethoden)
Neben der Neuschöpfung von archetypischen Elementen und Individuen,
besteht die Evolution aus abwechselnden und auch paralellen Phasen
archetypischer Entstehung (oder Evolutionssprüngen), sowie
Phasen derer Vermischung.
P.S.: Die Betrachtung der gemalten Portraits von Persönlichkeiten
aus vergangenen Zeiten, sowie die genaue Betrachtung, der mimisch
und körperlich manifestierten Prägungen, des Gegenwartsmenschen
in seinen verschiedenen Lebensabschnitten, Entwicklungsphasen oder
seinen geistigen oder aufgabenspezifischen Identifikationsphasen
(z.B.ganz ausgeprägt bei Schauspielern) kann des öfteren
den Eindruck erwecken, als würden verschiedene geistige oder
andersweltliche Archetypen die Persönlichkeit des Menschen
überlagern und mitgestalten.
Eine Gruppierungsmöglichkeit dieser Wahrnemungsphänomene
wäre z.B. die besonders auffälligen, und in kürzeren
Zeitabschnitten zu beobachtenden temporären Stirnvariationen
wiez.B.: Überaugenwülste, Kugelstirnen, ein- oder mehrfache
"Vogel-V"- Faltenstirnen, Hörnerstirnen, überblähte
Oberstirnen, oder wachstumsgebremste Fluchtstirnen.
siehe auch Unterseite: "morphogenetische Resonanz", kosmologische-
biologische Evolution, morphologische Energieübertragungsexperimente.