Der Zerfall
375 fallen die Hunnen
aus Asien ein und vertreiben den germanischen Stamm der Westgoten.
382 nimmt Kaiser
Theodosius die Westgoten im römischen Reich auf und verpflichtet sie
zur Verteidigung.
410 erobern die Westgoten
Rom und Italien, ziehen aber nach Frankreich und Spanien weiter.
476 setzt der Germane
Odoaker den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus ab.
Schon vorher wird das
Reich von germanischen Sklaven, Bauern und Söldnern unterwandert. Viele
Völker stoßen ins römische Territorium vor:
Die germanischen Reiche im
früheren Imperium sind aber alle nicht von Dauer, römisches Recht und
Verwaltung bleiben in Kraft. Die germanische und die einheimische
Bevölkerung vermischen sich, es entstehen neue germanisch-romanische
Völker. |