Untersuchung der Thesen (1)



Aldrin wird von Armstrong fotografiert. Aber wo kommt der 3. Mann her, der sich im Helm spiegelt?
Ahhsoo, der wurde im nachhinein reinkopiert. Wozu?


Wenn ich meine aufgestellten Thesen kritisch und möglichst objektiv untersuchen möchte, so ergeben sich daraus jeweils bestimmte Fragen. Diese Fragen möchte ich nachfolgend stellen und gleichzeitig eine entsprechende Antwort dazu erarbeiten.

1.) Frage: War die damalige Weltraumtechnik überhaupt ausreichend?

Wenn ich diese Frage kritisch betrachte, so kommen mir beträchtliche Zweifel. Mir fällt spontan dazu ein, dass es heute, also im Jahr 2010 (mehr als 40 Jahre nach der legendären Mondlandung) noch immer zahlreiche technische Probleme auch bei einfachen Sachen gibt. Und dies allein schon bei der Aufgabe, Astronauten in den Erd-Orbit hinauf und wieder heil zurück zubringen.  Von weiteren Flügen gar nicht zu reden. 

Zu denken gibt mir auch, dass in all diesen 40 Jahren  nur bemannte Raumflüge in der Erdumlaufbahn  stattgefunden haben. Weiter raus gings nicht. Auch die Russen haben den bemannten Mondflug aus ihrem Programm gestrichen. Ihre Argumentation war schon in den 60er-Jahren so, dass dies eine hochriskante Sache und technisch nicht möglich ist. Anscheinend ist nicht mal jetzt die Weltraumtechnik so weit, sichere Mondflüge durchzuführen. Denn wäre es so,  würden sie auch stattfinden. So aber gibt es derzeit nur die Flüge zur ISS (Nachfolger der MIR). Das allgemeine Interesse dafür ist jedenfalls sehr groß und auch viele wirtschaftliche Interessen dafür sind vorhanden. Unternehmer und Industrielle würden ein Vermögen für einen Flug zum Mond zahlen. Es gibt ja schon zahlreiche Vorreservierungen. Auch ein eigener Wirtschaftszweig könnte so entstehen. Also, warum fliegt seit mehr als 40 Jahren niemand mehr zum Mond?

Wenn ich dann die damalige Technik genauer unter die Lupe nehme, so fallen mir zahlreiche Ungereimtheiten auf, So z.B:, dass die Raumkapseln keine Computer an Bord hatten, denn diese gab es damals noch gar nicht. Und die großen Rechenmaschinen von damals passten gerade mal in ein ganzes Zimmer rein. Also auch nichts für eine Raumkapsel. Alle Berechnungen wurden daher auf der Erde gemacht und zum Raumschiff hochgefunkt. Und das bei den ständigen Funkstörungen, die ja schon allein durch die Entfernung und die kosmischen Strahlungen gegeben sind!!! Und wenn die Raumkapseln auf der Rückseite des Mondes sind, ist überhaupt keinen Funkverkehr möglich. Die wichtigen Steuerungen mussten also alle händisch aufgrund der hochgefunkten Berechnungen durchgeführt werden. Ein ziemlich unsicheres System würde ich sagen. 

 
Wenn man noch bedenkt, wie wenig Entwicklungszeit für das Wettrennen zum Mond zur Verfügung stand und wie wenig Praxistests mit den gerade erst entwickelten Raketen, der Raumkapsel und der Mondfähre durchgeführt wurden, dann grenzt eine so perfekte Mondlandung nahezu an ein Wunder! 

Mit der Mondfähre wurde von den Amis vorher überhaupt keine einzige Landung auf dem Mond mit anschließendem Start zurück zur Raumkapsel durchgeführt! Die Russen machten  solche Tests durchaus, wenngleich auch mit Sonden, die am Mond landeten, dort Bodenproben nahmen - und dann wieder erfolgreich zurück zur Erde flogen. 

Antwort
Nr. 1

Die Antwort auf die Frage Nr.1: "War die damalige Weltraumtechnik überhaupt ausreichend für eine bemannte Mondlandung inklusive sicherer Rückkehr?" beantworte ich  daher mit NEIN!


2.) Frage: Kannte man den Mond wirklich schon sehr gut?

Man hatte zwar durch zahlreiche Sonden bereits Daten und Fotos vom Mond, aber für eine sichere Mondlandung reichten diese bei weitem nicht aus. Daher hat man auch jetzt noch ständige Sonden im Einsatz, um zu besseren Daten zu kommen. Wie wenig man die Mondoberfläche wirklich kannte zeigen Ergebnisse der Sonde GALILEO aus dem Jahr 1990. Im Vorbeiflug auf dem Weg zum Jupiter fotografierte sie den größten und bisher unbekannten Krater unseres Sonnensystems. Dieser Krater hat einen Durchmesser von von 2.500 km und eine Tiefe von 13 km! Da stellt sich doch sofort die Frage: Wie konnte so ein Riesenkrater von den Mondsonden und trotz ahlreicher Mondumrundungen übersehen werden?

Auch über die Strahlung auf dem Mond weiß man selbst heute noch sehr wenig. Deswegen startete die NASA eine weitere Sonde, dies aber erst im Jahr 2008! Diese Sonde soll den Mond neuerlich genau erforschen soll (Näheres siehe auch im nachfolgenden Pkt.3) 
Man hatte in den 60er-Jahren im Grunde genommen viel zu wenig Daten für eine sichere und exakt planbare Mondlandung. Vor allem, wenn man an eine sichere Rückkehr der Astronauten denkt. Zusätzlich ist auch die Strahlung extrem hoch und gefährlich.

 

Antwort
Nr. 2

Also die Antwort auf die Frage 2: "Kannte man 1969 den Mond schon sehr gut" ist ebenfalls getrost mit einem NEIN zu beantworten!



3.) Frage: Ist ein Mondspaziergang ein harmloses Vergnügen?

Also eines steht für mich nach Studium der bekannten Fakten eindeutig fest. Ein "Mondspaziergang" ist eine sehr riskante Sache! Von SICHER kann da nicht geredet werden. Der Mond strahlt von oben und von unten! Unter dem Titel: "Radioaktiver Mond" ist im Internet zu lesen:

"Auf dem Mond können einen viele Dinge umbringen, die unsichtbar sind: Ein Vakuum dass einem den Atem raubt, extreme Temperaturen und kosmische Strahlung stehen dabei ganz oben auf der Liste. Mit Vakuum und Temperatur kann die NASA fertig werden; Raumanzüge und Habitats bieten ausreichend Luft und Isolierung. Mit der Strahlung ist es allerdings ein wenig verzwickter.  Die Oberfläche des Mondes ist kosmischer Strahlung und Sonnenausbrüchen direkt ausgeliefert und einiges dieser Strahlung ist nur sehr schwer durch ein Schild aufzuhalten. Des Weiteren produziert kosmische Strahlung, die auf den Boden trifft, einen gefährlichen Mix aus sekundärer Strahlung direkt zu Ihren Füßen. All diese Strahlung, die menschliches Gewebe spielend durchdringt, ist sehr gefährlich......

Wir müssen auf jeden Fall mehr über die Strahlung auf dem Mond wissen, sagt Harlan Spence, ein Professor der Astronomie an der Boston University im Jahr 2004! Zur sorgfältigen Messung und Kartografierung der Strahlungsumgebung des Mondes entwickelt die NASA eine Sonde, die den Mond ab dem Jahr 2008 umkreisen soll. Genannt Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO). Dieser Späher wird den Weg für zukünftige Missionen nicht nur durch Messung der kosmischen Strahlung, sondern auch durch die Suche nach Wasser und die Erstellung einer Mondkarte mit bisher unerreichter Genauigkeit, ebnen. LRO ist ein Hauptschlüssel in NASA's Robotic Lunar Exploration Program, durchgeführt und geleitet vom Goddard Space Flight Center. (siehe auch folgenden Link)

Damit ist eindeutig festgestellt, dass man auch heute noch viel zu wenig über den Mond weiß! Das gilt insbesondere auch über die Strahlung am Mond! Der als sehr harmlos dargestellte "MONDSPAZIERGANG" ist in Wirklichkeit eine ultrariskante Sache, über die man sich anscheinend auch heute noch nicht drüber traut, trotz der Tatsache, dass die Sonde im Jahr 2008 den Mond zum Zwecke der Strahlenmessung und Kartographierung mehrfach umrundete und eine Menge an Daten zur Erde funkte! 

Da stellt sich für mich sofort die nächste Frage, nämlich: "Warum dauert das solange?" Die Amis haben ja in den 60er-Jahren mit ihrer damaligen Weltraum-Steinzeit-Technologie anscheinend nur knapp 1 Jahr gebraucht, um sogar einen bemannten Mondflug zu organisieren. Und eine Sonde fertigzustellen, die  den Mond nur umrundet, dauert Jahrzehnte...? 

Irgendetwas stimmt da nicht zusammen! Und es ist offensichtlich, dass es die märchenhaft schnelle Entwicklung und Durchführung des angeblichen Mondflugs in den 60er-Jahren war, die zu denken gibt! Der gesunde Menschenverstand meldet sich hier zu Wort! 

Antwort
Nr. 3

Also die Antwort auf die Frage 3: "Ist ein Mondspaziergang ein harmloses und relativ gefahrloses Vergnügen?"  ist getrost mit einem NEIN zu beantworten! Ganz im Gegenteil, das ist eine hochgefährliche Sache!


4. Frage: War der damalige Weltraumanzug Schutz genug?

Nachforschungen im Internet zeigen eindeutig, dass die damaligen Weltraumanzüge absolut keinen Strahlenschutz eingebaut hatten, ebenso nicht die Weltraumkapsel. Dazu kommt noch, dass die Weltraumanzüge ja nicht ständig getragen wurden, sondern erst vor dem Ausstieg auf den Mond angelegt wurden. Das dauerte lt. Bericht ca. 2 Stunden. Beim Flug durch den gefährlichen Van-Allen-Gürtel waren die Astronauten also ungeschützt.

Der Van-Allen-Strahlengürtel, der die Erde umgibt, geht nach neuesten Erkenntnissen viel weiter in den Weltraum hinein, als bisher angenommen. Diese Daten hatte man damals noch nicht.

Der nach seinem Entdecker benannte Van-Allen-Gürtel besteht eigentlich aus zwei Strahlungsgürteln bzw. Strahlungszonen. Der innere Strahlungsgürtel erstreckt sich von 1.000 bis 6.000 km und der äußere Strahlungsgürtel 15.000 bis 25.000 km über der Erdoberfläche. Die Astronauten von Apollo 11 erhielten während ihres 195 Stunden dauernden Fluges insgesamt eine Strahlendosis von 6 mSv (milliSievert). Das ist in etwa die Strahlungsdosis, der ein Bundesbürger durchschnittlich in 2-3 Jahren durch die natürliche und künstliche Strahlung ausgesetzt ist. 

Vergleicht man das mit Sonnenstrahlen, würde das bedeuten, die Apollo-11-Astronauten würden in 195 Stunden soviel Sonnenbestrahlung bekommen, wie ein Durchschnittseuropäer in 2-3 Jahren. Das kann sicher nicht gesund sein, falls man das überhaupt überlebt. Denn es macht ja auch einen Unterschied, in welcher Zeit man welcher Menge an Strahlen ausgesetzt ist. Genauso wie es einen Unterschied macht, ob man z.B: innerhalb eines Jahres jeden Tag 1 Liter Milch trinkt, oder an einem Tag 365 Liter.

Außerdem müsste der Raumanzug einen Druck von 1 bar haben. Das entspricht dem natürlichen Druck auf der Erde und der menschliche Körper braucht diesen Druck. Mit 1 bar Druck aber müsste der Raumanzug aufgepumpt erscheinen wie ein Fahrradschlauch. Dies umso mehr, als ja der Gegendruck im All und auf dem Mond völlig fehlt. Schaut man allerdings das Foto oben an, dann sieht man davon rein gar nichts, ganz im Gegenteil: Der Raumanzug ist schlaff und faltig wie eine alte Haut.

 

Antwort
Nr.
4

Die Antwort auf die Frage 4: "War der damalige Weltraumanzug Schutz genug?" ist ebenfalls mit einem klaren NEIN zu beantworten! Der damalige Weltraumanzug bot nahezu gar keinen Schutz!


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