Philosophie

Jeder, der sich entschließt, mental zu arbeiten oder der einfach nur Interesse an den mentalen Dingen zeigt, hat einen sehr positiven Weg eingeschlagen. Er ist nämlich dabei, die Bedeutung der Gedanken für sein eigenes Leben, wie auch für die Welt im gesamten, zu erkennen. Er beschäftigt sich dabei vorwiegend mit der Kraft  des Geistes. Und bekanntlich formt der Geist die Materie. Der Geist baut den Körper, aber auch die gesamte Materie. Der "Große Geist" ist der Schöpfer des ganzen Universums, der persönliche Geist (Höheres Selbst) ist für das jeweilige Individium zuständig. In dem Maße, in dem dies jeder als persönliche Erfahrung erkennt, in diesem Maße wird er auch die Stumpfsinnigkeit und Negativität des seit Jahrtausenden vorherrschenden Geld- und Machtsystems erkennen, welches sich auf übermäßige Ausbeutung von Mensch und Natur begründet.

Gleichzeitig wird er auch seine großen Möglichkeiten dazu erkennen, sich aus diesem System zu befreien und so einen positiven Beitrag nicht nur zu seinem eigenen Leben, sondern auch zum Leben vieler anderer Menschen und seiner Umwelt beizutragen.  Er wird den Weg der geistigen Entwicklung und den Weg der Erkenntnis gehen - und als Erstes wird er erkennen, wie wichtig es ist, die Natur, also die MUTTER ERDE vor Raubbau, Ausbeutung und skrupelloser Zerstörung zu schützen. 

Wir leben in einer Zeit, in der nicht nur die kleinen alltäglichen Entscheidungen nach rein kommerziellen Gesichtspunkten getroffen werden, sondern leider auch die großen, weltpolitischen Entscheidungen. Meist sind das Entscheidungen, die rein das Geld und die Gewinn-Maximierung für ein paar hundert Leute zum Inhalt haben. Fast jedem ist es klar:  "Geld regiert die Welt!" Exakter kann dies auch so ausgedrückt werden: "Ein paar hundert oder tausend Superreiche regieren vom Schreibtisch aus die Welt nach Belieben - immer mit dem Ziel, noch reicher und mächtiger zu werden. Ihr Ziel ist es, die Bevölkerung in  Angst und geistige Abstumpfung  zu versetzen; am besten als willig zu steuernde Konsumenten. Aber jeder, der sich auf den mentalen Weg begibt, wird diese Systeme mehr und mehr durchschauen und wird lernen, sich und Andere daraus zu befreien.


Nachfolgend stelle ich einige philosophische Einstellungen und Weisheiten vor, die ich nach persönlichen Gesichtspunkten ausgewählt habe und die auch meinen derzeitigen Erkenntnissen entsprechen. Dies können Gedankenanstöße (siehe auch Zitate), Bücher, Broschüren, CDs und Tonkassetten, Videos oder ähnliches sein.


Der Schamane Inti Cesar Malasquez aus Peru.

indio1-70.jpg (3017 Byte)Diese CD mit dem Titel "Searching for the Trail" beinhaltet nicht nur spirituelle, uralte indianische Musik, sondern sie übermittelt auch viel von der naturnahen Einstellung und dem Gedankengut der südamerikanischen Indianer.  So z.B. die nachfolgende Botschaft:
"Viele Seelen kamen auf diesen Planeten und brachten Ihre Prophezeihungen mit. Andere brachten die Bewusstheit mit, die Männer und Frauen erhalten müssen, um das Leben weiterhin in Harmonie leben zu können.
Was das indianische Volk mitbrachte, war und ist eine Botschaft für alle Generationen, die gelebt haben, die jetzt leben und die in Zukunft auf diesem Planeten leben werden. Die Indianer brachten das Bewusstsein darüber zurück, dass dieser unser Planet ein lebender Planet ist, genauso wie unser Körper, unser Geist und unsere Seele. Die Indianer brachten das Bewusstsein darüber zurück, dass wenn wir diesen Planeten zerstören, wir unser Zuhause und das Zuhause unserer Kinder zerstören.
Weil wir Indianer weit entfernt von Habgier und materieller Macht sind, wurden wir   vom Schöpfer ausgewählt, für diesen Planeten zu sorgen, indem wir beten und jenes Bewusstsein aufrechterhalten, welches die Natur schützt."

Zum Schutze unseres Planeten auserwählt

Diese Botschaft klingt aus dem Munde eines Indianers nicht nur glaubwürdig, sie hält auch einer kritischen Betrachtung durchaus stand. Denn, wenn man den alten Bibelspruch heranzieht: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen", dann kann man sehr schnell feststellen, dass die Indianer die Natur tatsächlich immer geschützt und verehrt haben - im Gegensatz zu ihren Feinden, die sie damals nahezu ausgerottet und geknechtet haben und all das Wissen um die Natur als unliebsamen Störeffekt beim Erobern angesehen haben.  Die indianischen Religionen waren und sind Natur-Religionen und sie haben der Natur immer nur soviel entnommen, wie sie zum (Über-)Leben gerade brauchten. Ein Raubbau aus Gewinnsucht ist ihnen genauso fremd wie Geldgier und materielles Machtbestreben.

Es ist daher höchste Zeit, dieses naturfreundliche Wissen und Bewusstsein wieder zu entdecken und zu fördern, damit die Indianer ihrer auserwählten Aufgabe bestmöglichst nachgehen können - und dabei sollten sie von uns in eigenem Interesse mit aller Kraft unterstützt werden. Denn es geht letztlich ums Überleben der Menschheit!
(Motto: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.)


>>> weiter