Pädophilie weltweit

Ich halte das Problem der Pädophilie für einen Dauerbrenner, weltumspannend und zerstörerisch für alle, die einem Sexualverbrecher zum Opfer gefallen sind.
Es wäre an der Zeit, dass sich alle aufrechten Staatsbürger, alle Institutionen, die mit Kindern zu tun haben, alle Religionsgemeinschaften, die moralische Werte übermitteln wollen, und auch die Regierungen, die mit ihrer Gesetzgebung wichtige Weichenstellung zumindest zur Problemmilderung durchführen können, der Sache annehmen.



Millionen von Kindern wurden missbraucht, kein Volk, kein Kulturkreis, keine Berufsgruppe, keine Gesellschaftsschichte kann von sich behaupten, keine pädophilen Täter aufzuweisen, oder leugnen, je welche gehabt zu haben.


Die Probleme der Opfer sind bekannt. Viele schafften es ihr Leben lang nicht, das Verbrechen an ihren jungen Seelen zu verarbeiten und litten bis an ihr Lebensende unter den Folgen, oder sie wählten den Freitod, um ihre seelische Not zu beenden.


Nicht jeder, der das Thema aufgreift, hat das Wohl der Opfer im Auge.


Erstmals nutzten die Nationalsozialisten die Grausamkeiten der Pädophilie, um in einer bis dahin beispiellosen Kampagne und in Prozessserien gegen ihre standhaften politischen Gegner in der katholischen Kirche vorzugehen, um deren Ruf zu schädigen. Dabei scheuten sie weder Lügen noch falsche Zeugenaussagen. Auch der Spiegel nahm sich dieses Themas an und verwies auf das böswillige Vorgehen der Nationalsozialisten.

Das Vorgehen der Nationalsozialisten

Wie sich die Bilder gleichen

Mittlerweile hat sich der Spiegel offensichtlich andere Ziele gesetzt und nutzt nun die Gelegenheit, sich der Methoden bedienend, die er bei den Nazis angekreidet hatte, die endlich bekannt gewordenen Opfer von Pädophilen der Kirche gegen die Gesamtkirche zu instrumentalisieren.


Natürlich gibt einen ganzen Tross von Mitläufern, die einen Sieg über die katholische Kirche zu erringen hoffen, indem sie das Problem zum Problem der Kirche erklären, die Mehrheit der Täter und Opfer aus ihren Überlegungen ausklammern und sich auf die Minderheit der klerikalen Täter einschießen.


Man darf nicht bei Alibihandlungen stehen bleiben, wie man es bei der Prostitution macht, bei der Frauenhandel auch im 21. Jahrhundert zur Tagesordnung gehört und Strafen verhängt werden, die lächerlich sind im Vergleich zu den seelischen Nöten der Frauen, die davon betroffen sind.


Warum gibt es für Zuhälter keine Strafen und keinen Strafvollzug, der wirklich abschreckend wirkt?
Weil auch die „beste Gesellschaft" gerne selbst zu den Nutznießern dieser Verbrechen gehört?


Da ich nicht zu lange in diesem Sumpf wühlen möchte, verzichte ich auf die Suche nach Hinweisen auf Pädophilie in Asien bzw. bei asiatischen Völkern.
Vermeiden will ich auch Hinweise auf Täter in der Vergangenheit anderer Kulturen, da Kränkung religiöser Gefühle das Problem sicher keiner Lösung näher bringt, sondern gemeinsame Überlegungen zur Problemlösung eher behindert.


Das Handeln von Einzelpersonen kann aber kein Tabu sein.
Im Orient soll es vor nicht langer Zeit eine von der Hamas organisierte Massenhochzeit gegeben haben: Während die Hamas-Bräutigame in der Altersgruppe zwischen 16 und 36 Jahren gelegen sein sollen, seien ihre frisch angetrauten Ehefrauen gerade mal sechs bis zehn Jahre alt gewesen.
Überprüfen kann ich den Bericht nicht. Es steht aber fest, dass Kinderhochzeiten (vor allem von Mädchen) im Orient häufig vorkommen und dass diese armen Mädchen kaum eine Chance haben, sich gegen solche Eltern zu wehren.
Leider findet nicht jedes dieser armen Mädchen einen gnädigen Richter, der es aus der Zwangsehe herausholt.


Von Gabriela M. Keller 16. März 2010, 07:48 Uhr:
Jede zweite Braut im Jemen ist minderjährig, viele Mädchen sind nicht älter als 12 Jahre. Das Gesetz im Jemen lässt diese Ehen zu. Niemand sprach bisher darüber, niemand tat etwas dagegen, bis eines der Kinder die Scheidung forderte - und damit ein Tabu brach.

Kinderhochzeiten

Die Achtjährige Nodschud bricht das Tabu Zwangsehe: Von Tina Epking 17. April 2008, 11:17 Uhr: Die achtjährige Jemenitin Nodschud Ali hat gegen den Willen der Eltern die Scheidung von ihrem Ehemann durchgesetzt. Die Berliner Frauenrechtlerin und Anwältin Seyran Ates ist voller Bewunderung für das Mädchen. Ihr Mut führe dazu, dass über das Tabu Zwangsehe offen gesprochen wird.

Zwangsehen

Diese Beispiele sollen für den Nachweis genügen, dass Pädophilie im Orient mindestens teilweise vom Gesetz toleriert wird.

Allerdings besteht überhaupt kein Grund, deshalb über die Menschen des moslemdominierten Bereiches der Erde den Stab zu brechen, solange sich nicht vor allem bei uns in Europa und den USA viel ändert.

Die öffentliche Moral ist keineswegs so entwickelt, wie wir es jetzt gerne hätten, und Pädophilie wurde noch vor kurzem in Deutschland durch Vertreter einer Partei bejaht, deren Vertreter jetzt den moralischen Finger erheben und auf die eigene frühere Vergangenheit allzu gerne vergessen.

Der Marxist Kohn-Bendit beschrieb ganz ehrlich, wie er mit kleinen Kindern flirtete und wie diese dann an ihn Hand anlegten. Wie sich jeder selbst überzeugen kann, sah sich der Verantwortliche dieser Seite nun genötigt, diese Passage zu löschen. Ob da jemand über Kohn-Bendit seine schützende Hand hält, weiß ich nicht.
Der Besuch dieser Seite am 1. 4. 2010 zeigte den gelöschten Text erneut: Ich zitiere ihn trotz seines Widerlichen Inhalts, damit er den Lesern auf alle Fälle erhalten bleibt:
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In seinem 1973 erschienen Buch "Der große Basar" schildert er, wie er als "fortschrittlicher" Pädagoge am Kindergarten
der Universität Frankfurt am Main "ständigen Flirt mit allen Kindern, der bald erotische Züge annahm" hatte.
Weiter: "Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen."
Es sei ihm "mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln".
Er habe den Kleinen gesagt, sie mögen doch andere Kinder streicheln. "Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie gestreichelt."

Diesen traurigen Abschnitt beenden möchte ich mit der Scheinheiligkeit und Vergesslichkeit einer Ministerin, die dem allgemeinen Trend folgend die Verantwortung für die zuletzt aufgeflogenen Sexualverbrechen der Gesamtheit der katholischen Kirche zusprechen möchte.

26. Februar 2010, 11:46 Leutheusser-Schnarrenberger und die 'Humanistische Union' :

Leutheusser-Schnarrenberger und die 'Humanistische Union'

Diese Frau gehört einer Organisation an, die vor ziemlich kurzer Zeit der Pädophilie das Wort redete:

Ein Ausschnitt aus dem Text mit obiger Adresse:
„Ein kleiner Gang ins Archiv belehrt einen zum Beispiel über einen Antrag der grünen Bundestagsfraktion vom Februar 1985, die Strafrechtsparagrafen 175 und 182 ersatzlos zu streichen, da diese "einvernehmliche sexuelle Kontakte" mit Minderjährigen unter Strafe stellten und dadurch "die freie Entfaltung der Persönlichkeit" behinderten.
"Mädchen werden als willenlose Objekte männlicher Verführungskunst dargestellt", heißt es in dem Gesetzentwurf, "in der Norm drücken sich mithin bürgerliche Moralvorstellungen aus."

Die Grünen in Nordrhein-Westfalen forderten im gleichen Jahr auf ihrem Programmparteitag in Lüdenscheid, dass "gewaltfreie Sexualität" zwischen Kindern und Erwachsenen generell nicht länger Gegenstand strafrechtlicher Verfolgung sein dürfe: Sie sei "im Gegenteil von allen Restriktionen zu befreien, die ihr in dieser Gesellschaft auferlegt sind".

Debatte um Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland

Bedingungen für die Möglichkeit der Sündenvergebung

Der Kleriker oder auch jeder katholische Laie, der die Vergebung seiner schweren Schuld erreichen möchte, sei an die Bedingungen erinnert, deren Erfüllung notwendig ist, um eine gültige Absolution zu erreichen:


Sündenvergebung:
Voraussetzung für die Sündenvergebung in der Beichte sind:
Reue aus übernatürlichen Motiven (aus Furcht vor göttlicher Strafe bzw. aus Liebe),
Bekenntnis der Sünden, Bußakt/Wiedergutmachung (nach Maßgabe des Beichtvaters)
Vorsatz der Besserung und Umkehr.


In der Beichte sind alle schweren Sünden (einschließlich der Zahl und der erschwerenden Umstände) zu bekennen, deren man sich nach sorgfältiger Gewissenserforschung reumütig bewusst ist. Im Interesse der geistlichen Entwicklung des Glaubenden ist es angeraten, auch lässliche Sünden zu bekennen. Schwere Sünden können nur in der Beichte sakramental vergeben werden, lässliche auch außerhalb, so durch Gebet, gute Werke und besonders durch den würdigen Empfang der Hl. Kommunion.


In der Kirchengeschichte hat sich das Bewusstsein davon, dass der rückfällige Getaufte beichten darf, also eine sakramental wirksame Wiederherstellung der Taufgnade (notfalls täglich!) überhaupt möglich ist, allmählich durchgesetzt. Im Prinzip war die Vollmacht der Kirche zur Sündenvergebung aber schon im Evangelium fest enthalten.


Zu betonen ist die Notwendigkeit der Wiedergutmachung. Es gibt keine echte Reue, wenn das Opfer mit den schweren psychischen Folgen der sexuellen Gewaltanwendung allein gelassen wird.
Das heißt, der Täter ist verpflichtet, alle seine Möglichkeiten auszuschöpfen, um seinem Opfer jede mögliche Hilfe zu leisten, z. B. in Form der Finanzierung psychotherapeutischer Behandlung und die Zahlung eines Schmerzensgeldes, um dem Opfer deutlich zu machen, dass es dem Täter bewusst ist, dass er sich schwer gegen die Persönlichkeitsrechte des Opfers vergangen hat.

Versöhnung durch die Beichte

kathpedia_Die Beichte

Vatikan_Archiv_Wirkungen des Bußsakramentes