Krisensicher? Nichts ist so
sicher wie die Krise!
So lernen Sie, angstfrei in die
Zukunft zu gehen!
Das Wesen einer Krise
Die Definition
einer Krise: „Eine Krise bezeichnet eine problematische, mit
einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation.“
Ja,
wir erleben momentan eine handfeste Krise, eine Rezession
scheint unausweichlich und die Welt ist in Bewegung. Egal ob man
Zeitung liest oder Nachrichten sieht. Überall wird man mit
düsteren Nachrichten konfrontiert. Ja, das ist ein Faktum!
Doch
warum tun die meisten Menschen sich so schwer, „Bewegung“ als
etwas Positives zu begreifen? Ohne Krise gibt es keine Bewegung
und ohne Bewegung gibt es keine Entwicklung. Das Leben an sich
bedeutet schon mal Bewegung und Veränderung. Warum sollten sich
also das Universum, die Erde, die Wirtschaft, unsere Arbeit und
unser Leben nicht auch verändern? Sogar unsere Körperzellen sind
permanent in Bewegung, sie teilen sich, sie sterben ab und sie
erneuern sich. Und bei der Zellteilung passieren sogar auch noch
„Fehler“! Denn grundsätzlich ist „Altern ist nichts anderes als
die Anhäufung von Fehlern“ – im Sinne von Schädigungen in Zellen
und deren Erbgut. Diese Fehler können von außen ausgelöst
werden, aber auch von innen. Bei jeder Zellteilung passieren
Fehler im molekularen Mechanismus, die sich im Laufe des Lebens
anhäufen: Die Zelle funktioniert nicht mehr wie vorher. Knochen
werden porös, Haare dünn, Haut wird faltig. Und dann kommen die
für das Altern typischen Erkrankungen – Krebs sowie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie sind überwiegend Konsequenzen
des zellulären Alterns so der Genetiker Markus Hengstschläger.
Was
können wir von unserem weisen Körper lernen?
- Vielleicht,
dass „Fehler machen“ etwas ganz natürliches und menschliches
ist?
-
Vielleicht, dass es einfacher ist, Fehler
zuzulassen als dagegen anzukämpfen?
- Vielleicht, dass es gesünder ist, Fehler einzugestehen als sie
zu leugnen, unter den Teppich zu kehren oder zu ignorieren?
- Vielleicht,
dass es uns freier macht, wenn wir Fehler nicht mehr vermeiden
wollen?
-
Vielleicht, dass wir dadurch größer, stärker und
selbstbewusster werden, wenn wir zu unseren Fehlern stehen?
-
Vielleicht, dass wir gelassener werden, wenn wir
auch anderen Menschen zugestehen, Fehler machen zu dürfen?
-
Vielleicht, dass es sogar Spaß machen kann,
Fehler zu machen?
-
Vielleicht, dass man aus Fehlern etwas lernen
kann?
Nicht nur unser Körper, sondern auch unser Geist und unsere
Seele verändern sich! Veränderungen können unbewusst aber auch
ganz bewusst geschehen.
Wen
wir also bewusst, gesund und ganzheitlich leben WOLLEN, WOLLEN
wir also lernen, Veränderungen anzunehmen und das Beste daraus
zu machen. Veränderung ist also die einzige Konstante in unserem
Leben! Denn die menschliche Natur ist darauf ausgelegt, sich zu
verändern dun damit sich zu entwickeln! Also: NICHTS IST SO
SICHER WIE DIE KRISE!
Sie
kennen sicherlich den Spruch:
„Gott gebe mir die Kraft, Dinge zu
ändern, die ich ändern kann. Die Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das
eine vom anderen zu unterscheiden.“
Und
gleich noch ein weiser Spruch:
„Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt, Bücher sind voll davon.
Woran es fehlt, sind die Menschen, die sie anwenden.“
Die Angst vor einer Krise
Meist ist es nachvollziehbar und menschlich verständlich, dass
viele Menschen einfach Angst vor einer Krise haben. Angst vor
dem Ungewohnten, Angst vor dem Unbekannten, Angst vor der
Unsicherheit oder ganz konkret Angst, den Job zu verlieren,
Angst vor dem Versagen, Angst vor Einsamkeit, Angst, den
Herausforderungen nicht gewachsen zu sein bis hin zur Angst vor
dem Tod und der Angst vor der Angst. Die Angst kann sich auf
alles und jeden beziehen.
Angst ist ein menschliches Verhalten und sollte - wie jedes
andere Verhalten auch - ernst genommen, angenommen,
wertgeschätzt, respektiert aber auch reflektiert werden.
Denn
wir wissen alle, dass
Angst kein guter Ratgeber ist!
Im Gegenteil:
-
Angst
blockiert den Fluss der Energie im Körper,
-
Angst verhindert Kreativität,
-
Angst lähmt und verhindert, dass man ins Handeln kommt,
-
Angst verhindert, dass der Mensch sein Potenzial leben kann,
-
Angst verhindert Lebensfreude,
-
Angst verhindert einen klaren Geist,
-
Angst verhindert ein ausgeglichenes Leben.
Nelson Mandela
Hier ein Auszug aus der Antrittsrede 1994 von Nelson Mandela
(Sie können statt „Gott“ auch „das Göttliche“ oder andere für
Sie stimmige Synonyme einsetzen):
Jeder Mensch ist
dazu bestimmt, zu leuchten!
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend
sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist,
über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer ich bin,
mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,
zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
Angstfrei in die Zukunft
Die Phasen,
eine Krise oder einen Konflikt zu durchlaufen, sind folgende:
-
Die
Krise/Konflikt erkennen und annehmen
-
Alle
Gefühle (wie Schmerz, Wut, Ärger, usw.) zulassen, ausdrücken
und integrieren
-
Die Chance
erkennen: Den Schatz
in sich selbst erkennen und heben
-
Mut zu
sich selbst entwickeln
-
Go for it!
Die Aufgabe eines Coaches gerade in diesen Zeiten
ist umso mehr, Menschen kompetent, einfühlsam und wertschätzend
in das neue Inspirations- und Dienstleistungszeitalter zu
begleiten, angstfrei in die Zukunft zu blicken, die Chancen in
der Krise und im Konflikt zu nutzen sowie das eigene Potenzial
zu leben!
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