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Werte verändern sich

 Die NEUEN Schlüsselqualifikationen

 ("Machen Sie sich fit für die Zukunft")

 

Der Wandel fordert uns alle

Wir leben in einer Umbruch- und Aufbruchzeit und alles ist in Bewegung und in Veränderung. Auch unsere wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Werte befinden sich in einem Veränderungs- und Anpassungsprozess, um in Zukunft erfolgreich sein zu können. Dies stellt große Herausforderungen an den einzelnen dar. Denn unsere persönlichen Werte müssen nicht mit den allgemeinen Werten der Arbeitswelt übereinstimmen.

Was sind „persönliche Werte“?

„Innere Werte“ sind Gründe, warum wir etwas tun oder nicht tun. Werte und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden. Meist sind uns diese Werte gar nicht bewusst.

Werte können sein:

Ehrlichkeit, Freiheit, Liebe, Harmonie, Verständnis, Gerechtigkeit, Geborgenheit, Toleranz, Schönheit, Anerkennung, Mitgefühl, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Genauigkeit, Ruhe, Gelassenheit, Lebendigkeit, Erfolg, Sicherheit, Veränderung, Weiterentwicklung, Wachstum, Glück, Humor, Kreativität, Leidenschaft, Einfluss, Gesundheit, Fleiß, Geld, Macht, Neugierde, Intelligenz, Wohlstand, Reichtum, Zufriedenheit, Spaß, Abwechslung, Herausforderung, Freundschaft, Respekt, Achtung, Wertschätzung, usw.

Wenn wir unsere höchsten Werte im Privat- und Arbeitsbereich leben können, haben wir das Gefühl, dass das Leben einen Sinn hat und hohe Lebensqualität vorhanden ist.

Wenn wir unsere Werte in unserer Arbeit leben können, macht die Arbeit Spaß und unsere Tätigkeit gelingt viel effektiver. Wenn wir unsere Werte nicht leben können, haben wir das Gefühl, dass etwas fehlt, „dass wir nur unseren Job tun“ und die Arbeit wird dann mühsam und wir werden uns ausgelaugt und müde fühlen.

Wenn wir unsere Werte in unserem Privatleben leben können, wird die Beziehung für uns befriedigend sein. Wenn wir unsere Werte nicht leben können, werden wir das Gefühl haben, dass etwas fehlt.

Wenn wir konstant unsere Werte nicht leben können, fühlen wir uns frustriert, ausgelaugt, deprimiert oder gestresst. Wenn wir dies nicht ändern, können wir krank werden oder einer Sucht verfallen.

Wie finde ich meine „persönlichen Werte“ heraus?

Folgende Übungen können Ihnen dabei helfen:

1. Ziehen Sie sich an einen ruhigen und entspannenden Ort zurück, nehmen Sie sich Zeit für sich und beantworten Sie folgende Fragen

Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Was ist Ihnen in Ihrem Arbeitsleben wichtig?
Was ist Ihnen in Ihrer Partnerschaft wichtig?
(ca. 10 – 12 Werte)

Die wichtigen Werte sind häufig unbewusst, denken Sie daher beim Aufschreiben nicht lange nach und lassen Sie Ihr Schreibgerät einfach schreiben. Vermeiden Sie Verneinungen, sondern fragen Sie sich, was wollen Sie stattdessen? Wie ist die Balance zwischen Privat- und Berufsleben? Wie fühlen Sie sich, wenn der Wert erfüllt ist? Ist der Wert in einem anderen Wert bereits beinhaltet?

2. Aufsatz „Mein 80. Geburtstag“

Stellen Sie sich eine große Feier zu Ihrem 80. Geburtstag vor. Sie sitzen in einem bequemen Lehnstuhl und freuen sich, dass viele Menschen zu Ihrem großen Fest gekommen sind. Sie sind der Mittelpunkt des Abends und alle Gäste sind gekommen, um Ihnen persönlich zu gratulieren. Nach dem Festmahl sitzen alle Gäste zufrieden da und vier Personen wollen eine kleine Rede halten. Diese vier Gäste werden über Sie und Ihr Leben sprechen, über das, was Sie erreicht haben und über Ihre positiven Eigenschaften.

Die vier Festredner sind:

- jemand aus Ihrer Familie
- ein guter Freund bzw. ein guter Freund von Ihnen
- ein Arbeitskollege
- jemand aus der Stadt oder Gemeinde, in der Sie leben (z.B. Bürgermeister)

Was möchten Sie, dass diese Personen über Sie sagen? Es geht nicht darum, was Sie glauben, was andere momentan realistischerweise über Sie sagen, sondern es geht um Ihre Wunschvorstellung.

Aus diesen Werten können sich direkt Ziele ergeben. Die Ziele dürfen unseren Werten nicht widersprechen. Sonst kann es passieren, dass wir uns Ziele setzen, die dem zuwiderlaufen, was uns wichtig ist und dann sabotieren wir uns oft selbst. Deshalb sollten Sie Ihre Ziele auch immer mit Ihren Wertvorstellungen vergleichen!

Beispiel:

- Mein Sohn soll über mich sagen:

         dass ich immer für ihn da war (Hilfsbereitschaft oder guter Vater)
         dass ich ihn ernst genommen habe (Respekt)
         dass ich verständnisvoll und tolerant war (Toleranz)

- Mein guter Freund soll über mich sagen:

         dass es viel Spaß gemacht hat, mit mir etwas zu unternehmen (Spaß)
         dass ich immer gut zuhören könnte und einfühlsam war (Einfühlungsvermögen)
         dass ich zuverlässig und verlässlich war (Zuverlässigkeit)

- Mein Arbeitskollege soll über mich sagen:

         dass ich die Dinge immer hinter fragt habe (Tiefgründigkeit)
         dass ich immer nach Problemlösungen gesucht habe (Lösungsorientierung)
         dass ich immer vermittelt habe, wenn es Streit gab (Friede, Harmonie)

- Der Bürgermeister der Stadt soll über mich sagen:

         dass ich ein verantwortungsvoller Bürger war (Verantwortungsbewusstsein)
         dass ich mich sozial engagiert habe (Hilfsbereitschaft)
         dass ich immer eine positive Ausstrahlung und Lebenseinstellung hatte (Optimist)

Wertewandel in der Arbeitswelt

Gerade in der Arbeitswelt ist ein Wertewandel offensichtlich und auch unbedingt notwendig! Die Finanz- und Wirtschaftskrise macht daher auch nicht vor einem Wertewandel halt. Die Krise gibt uns die Chance, die Werte, die noch im Industrie- und Informationszeitalter adäquat waren, zu überdenken und zu hinterfragen, ob wir mit den ALTEN Werten in die Zukunft gehen können oder ob NEUE Werte nicht besser dafür geeignet sind.

Das NEUE Zeitalter

Im Industriezeitalter des 19. Jahrhunderts (bis 1980) waren „Handarbeiter“ gefragt. Es zählten Kraft, Ausdauer, Arbeitsplatz, Sicherheit und Männlichkeit.

Im Informationszeitalter des 20. Jahrhunderts (bis 2010) waren „Wissensarbeiter“ gefragt. Es zählte vor allem das analytische Denken, das Streben nach Status und Macht, Position, Kontinuität, Pflichterfüllung, Rationalität und ein Streben nach einer Karriere, die sich an rein äußerlichem Erfolg ausrichtet.

Im Inspirationszeitalter oder Dienstleistungszeitalter (ab 2010) sind „Kreativarbeiter“ gefragt. Es zählt Kreativität, Spaß, Entwicklung Selbstverwirklichung, Selbstverantwortung, emotionale Intelligenz, holistische Denken, Spiritualität, Empathie, Weiblichkeit sowie die Suche nach dem individuellen sowie nach dem übergeordneten Sinn und Bedeutung. 

Jede Zeit hat ihre Werte

Dementsprechend kann man jeder Zeit auch verschiedene Werte zuordnen.

Industriezeitalter („Handarbeiter“)                             

Sicherheit
Pünktlichkeit                   
Pflichterfüllung                           
Fremdbestimmung                      
Kraft und Ausdauer                                  
„Arbeitsplatz“                            
Männlichkeit                                                 

Informationszeitalter („Kopf- oder Wissensarbeiter“)

Formal logisches Denken / Analytisches Denken
Streben nach Status und Macht
Rationalität
Orientierung an äußeren Erfolgfaktoren
Intelligenzquotient

Inspirations- und Dienstleistungszeitalter („Kreativarbeiter“)

Innovation
Intuition
Kreativität
Flexibilität
Umgang mit Veränderungen
Selbst- und Sozialkompetenz
Selbstverwirklichung
Selbstverantwortung und Selbstbestimmung
Authentizität und Individualität
Spiritualität
Holistisches Denken (Ganzheitliches Denken)
Emotionale Intelligenz
Empathie
Spontanität
Emotionalität
Spaß
Weiblichkeit
Suche nach Sinn und höherer Bedeutung

 

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