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Die reife Persönlichkeit als Erfolgsfaktor

"In der Stille liegt die Kraft!"

 

Die Persönlichkeit eines Menschen

Unter dem Begriff „Persönlichkeit“ versteht man ganz allgemein die Gesamtheit dessen was Gemüt und Charakter eines Individuums (= Persönlichkeitseigenschaften) ausmacht. Dies betrifft alle relativ zeitstabilen Verhaltensbereitschaften, wie z.B. Extraversion versus Introversion.

Da die Persönlichkeitseigenschaften eher zeitstabil sind und fachliche Kompetenzen erlernbar sind, kommt es auch in der Arbeitswelt immer mehr auf die Persönlichkeit als Selbst- und Sozialkompetenz als auf Fachkompetenzen eines Menschen an.

Jeder Mensch, der sich zumindest einmal in seinem Leben mit sich selbst und seiner Persönlichkeit beschäftigt hat, ist glücklicher, zufriedener und erfolgreicher!

Die reife Persönlichkeit

Unter „Reife“ soll hier die Fähigkeit eines Individuums verstanden werden, nicht bestimmt von seinen erworbenen Gewohnheiten, sondern der aktuellen Situation entsprechend zu handeln. Moshé Feldenkrais, der Begründer der Feldenkrais-Methode (Bewusstheit durch Bewegung) definiert „Reife“ als „einen Idealzustand, in dem die Einzigartigkeit des Menschen, seine Fähigkeit, neue Reaktionen zu bilden oder zu lernen, höchste Vollkommenheit erreicht.“ Und weiter „Nur wenn ich weiß, was ich tue, kann ich tun, was ich will.“

Eine reife Persönlichkeit sagt nicht „Ich bin so wie ich bin!“, sondern „Ich bin so wie ich bin und auch anders!“

Eine reife Persönlichkeit zeichnet sich durch stabile seelisch-geistigen Merkmale aus, die ihr Denken, Fühlen und Handeln prägen. Sie ist frei von stärkeren inneren Widersprüchen, ruht in sich selbst und gewinnt daraus Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl.

Als Persönlichkeit wird man nicht geboren, dazu reift man erst im Lauf des Lebens heran und  nicht jeder Mensch erreicht diese Stufe seiner Entwicklung. Neben der Erziehung, die schon früh die ersten Weichen stellt und das ganze weitere Leben beeinflusst, spielen vor allem die zahlreichen Konflikte, Krisen und Erfahrungen des Lebens, an denen man zerbrechen oder reifen kann, eine wichtige Rolle. Dabei ist vor allem die vertiefte Selbsterkenntnis wichtig, denn eine reife Persönlichkeit wird nicht durch verdrängte Erfahrungen zerrissen, sondern integriert diese in das Seelenleben.

Konkret könnte man eine „reife Persönlichkeit“ wie folgt beschreiben:

  • Sie ist sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst, („Selbstbewusstheit“)
  • Sie setzt seine Stärken zielgerichtet ein,
  • Sie hat die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken („Selbstreflexion“)
  • Sie lernt aus eigenen Fehlern,
  • Sie sieht „Probleme“ im Leben als eine Lernchance,
  • Sie lebt sein Leben selbst bestimmt („Selbstbestimmung“)
  • Sie lebt sein Leben bewusst, („Bewusstheit“)
  • Sie übernimmt die Verantwortung für das eigene Leben, („Selbstverantwortung“)
  • Sie hat ihre Mitte gefunden und ruht in sich selbst, („Zentriertheit“)
  • Sie hat eine positive Lebenseinstellung,
  • Sie hat eine positive Ausstrahlung,
  • Sie haushaltet gut mit der eigenen Energie,
  • Sie zeigt Veränderungsbereitschaft im Denken, Fühlen und Handeln („Flexibilität“)
  • Sie hat einen großen Entwicklungswillen (geistig, körperlich, emotional),
  • Sie weiß um zwischenmenschliche Prozesse und ist sozial kompetent,
  • Sie hat Vertrauen in das Leben und in sich selbst („Selbstvertrauen“)

Der Weg zur „Reife“ führt in über die „Stille“

Es gibt Menschen, die sich regelmäßig und ganz bewusst „Auszeiten“ nehmen, um über sich selbst und ihr Leben zu reflektieren (nachdenken). 

Es gibt aber auch Menschen, denen das Leben selbst „Nachhilfeunterricht“ gibt und die aufgrund von Schicksalsschlägen (z.B. Kündigung, Verlust eines geliebten Menschen) dazu „gezwungen“ werden, sich seinen eigenen „Themen“ zu stellen. Meist geht ein mehr oder weniger langer Leidensweg voran.

Viele Menschen haben auch Angst, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Vielleicht könnten sie etwas entdecken, was ihnen nicht so gefällt. Vielleicht entdecken sie auch eine „innere Leere“, mit der sie im ersten Moment nicht gut umgehen könnten. Deshalb ist es wohl leichter und bequemer, sich mehr mit der „Außenwelt“ als mit der „Innenwelt“ zu beschäftigen. Bei vielen Menschen entsteht dann der Eindruck, sie flüchten vor sich selbst und können nicht alleine mit sich sein.  Sie machen einen abgehetzten oder ruhelosen Eindruck. Sie haben Angst vor der „Stille“ und suchen daher permanent nach Beschäftigungen und Ablenkungen in der Außenwelt.

Wer jedoch diese Stille in sich selbst als eine wunderbare Erfahrung erlebt hat und mit sich alleine sein kann, der wird diese Erfahrung immer wieder leben wollen und den Weg zu sich selbst gehen. So sagt auch der Volksmund „In der Stille liegt die Kraft“. Denn in dieser Stille spürt man sein eigenes Wesen, die innere Stimme wird lauter, man bekommt Antworten auf viele Fragen, Probleme bekommen eine andere Bedeutung und letztendlich wird man sich seiner Fähigkeit zur Selbstbestimmung wieder bewusst und ist bereit, wieder die Zügel für sein eigenes Leben zu übernehmen. 

Introvertierten Menschen beschäftigen sich aufgrund ihrer „natürlichen Neigung“ (Präferenz) ohnehin bewusst oder unbewusst mit der Innen- als mit der Außenwelt. Für extrovertierte Menschen, die sich lieber mit der Außen- als mit der Innenwelt beschäftigen, ist der Weg nach Innen eine eher ungewöhnliche und „unnatürliche“ Aufgabe, die sie „bewusst“ machen müssen, wenn sie ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern möchten.

Persönlichkeitstypologie nach C. G. Jung

Aus dem „Persönlichkeitstyp“ lassen sich „innere Werte“ ableiten. Innere Werte sind Gründe dafür, warum wir etwas tun oder nicht tun. Sie sind eine entscheidende, meist unbewusst treibende Kraft in uns, sie bestimmen den ethischen Rahmen, innerhalb dessen wir uns bewegen. Verletzen wir selbst unsere höchsten Werte, fühlen wir uns schuldig. Verletzen andere unsere höchsten Werte, ärgern wir uns und fühlen uns respektlos behandelt. Innere Werte und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden. Wenn unsere Arbeit es ermöglicht, unsere Werte zu leben, macht die Arbeit Spaß und unsere Tätigkeit gelingt viel effektiver. Wenn unsere Werte bei der Arbeit nicht umgesetzt werden können, werden wir das Gefühl haben, dass etwas fehlt oder wir „nur unseren Job tun“. Die Arbeit wird dann mühsam und wenig effektiv sein, wir werden uns ausgelaugt und müde fühlen. Es scheint, dass wir langfristig nur dann erfolgreich sein können, wenn wir unsere Werte klar kennen und ihnen gemäß leben.

Wir brauchen keine neuen Werte, wir brauchen den Mut, unsere eigenen Werte zu leben!“

Persönlichkeitsentwicklung ganz pragmatisch und konkret

Um seine Persönlichkeit entwickeln zu können, muss ich meine Persönlichkeit erstmal kennen! Also ist die „Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung bzw. Veränderung“!

Die Persönlichkeitsanalyse Myers Briggs Typenindikator (MBTI®) hat sich als ein nützliches Instrument erwiesen, um dem einzelnen einen besseren Zugang zu seinen persönlichen Präferenzen zu geben und damit seine natürlichen Fähigkeiten am Arbeitsplatz einsetzen zu können.

 

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