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Die Krise ist in aller Munde!

Die Zukunft der Arbeit - Die Arbeit verliert ihren Arbeitsplatz

(Der Weg aus der Krise!)
 

Was sagt uns eine Krise?

Eine Krise bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. Nicht mehr und nicht weniger!

Eine Krise sagt uns, dass etwas anders werden muss, der bisherige Weg nun beendet ist und so nicht mehr fortgesetzt werden kann. Punktum! Nicht mehr und nicht weniger!

Wohin führt der Weg?

Bezogen auf die Gesellschaft heißt das, dass wir weg gehen - von der „Ellenbogen-Gesellschaft“ hin zu mehr Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, soziales Wohlbefinden und Verantwortungsbewusstsein.

Bezogen auf die Wirtschaft heißt das, dass wir weg gehen - von dem festen Glauben, dass das einzige Kriterium für ein gesundes Wachstum betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sind.

Bezogen auf das einzelne Unternehmen heißt das, dass wir weg gehen - von Überproduktion, Wegwerfkultur, Verdrängungswettbewerb, „Fehlerbelohnung“ oder „Golden Handshakes“ von Führungskräften zu einem gesunden und sinnvollen Haushalten Und Werte wie „Ethik“ und „Verantwortungsbewusstsein“, „Kundenzufriedenheit“ , „Der Mensch im Mittelpunkt“ keine leeren Firmenphilosophien sind, sondern jeden Tag gelebt werden.

Bezogen auf den einzelnen heißt das, dass wir weg gehen - von Symptomen wie Burnout, Boreout, Unzufriedenheit, Jobfrust, innere Kündigung zu mehr Selbstverantwortung und Selbstbestimmung, zu mehr Freiheit und persönlicher Zufriedenheit sowie mehr Ganzheitlichkeit und Gesundheit (Einklang von Körper, Geist und Seele).

Wer will, findet Wege! Wer nicht will, findet Gründe!

Leider bleiben viele Menschen in der Krise stehen und jammern, denn das erhöht die Zusammengehörigkeit und die Solidarität. Man ist nicht alleine! Jammern bringt aber keinen Schritt weiter! Viele warten auf bessere Zeiten, verlangen mehr Absicherung vom Staat, vom Arbeitsmarktservice oder von wem auch immer! Selbstverständlich gibt es Absicherungsmöglichkeiten, wozu öffentliche Stellen rechtlich oder moralisch verpflichtet sind und dessen Sinn oder Notwendigkeit ich auch gar nicht in Abrede stellen möchte. Mein Anliegen ist es lediglich, den einzelnen an die Fähigkeit zur Selbstbestimmung zu erinnern und daran zu erinnern, dass jeder Mensch für sein Leben selbst verantwortlich ist und die Wahl hat, frei zu wählen und seine Zukunft selbst in die Hand nehmen kann!

Viele Menschen fühlen sich durch diese Erkenntnis befreit, erleichtert und nicht mehr abhängig, ohnmächtig oder hilflos gegenüber Vater Staat oder anderen Obrigkeiten und beginnen, nach neuen Möglichkeiten, Ideen, Sichtweisen, Perspektiven, und Wegen zu suchen!

Denn in diesen Zeiten geht es nicht nur darum, die Krise zu erkennen, sondern auch, einen Schritt weiter zu gehen. Auch wenn die meisten Menschen die Aussage „In der Krise die Chance erkennen“ schon mehrfach gelesen oder gehört haben und vielleicht sogar schon für langweilig finden, so scheint die tiefere Bedeutung und die praktische Umsetzbarkeit dieser Worte noch nicht verinnerlicht zu sein. Denn: Wer will, findet Wege! Wer nicht will, findet Gründe!

Die Krise der Arbeit

Viele Wirtschaftsforscher sagen voraus, dass die Arbeitslosigkeit angesichts der Krise enorm ansteigen wird. Das ist wohl wahr! Wenn man jedoch nicht nur die (Schreckens)Botschaft hört, sondern auch die wahre Botschaft dahinter versteht, so ist es auch klar, dass sich die Arbeit verlagern und verändern wird. Nicht mehr und nicht weniger!

Der Kommunikationsberater, Autor und Coach, Dr. Sven Brodmerkel, Kommunikationsberater zählt die Ursachen für die Krise bzw. für den Wandel auf. Durch die Globalisierung werden Arbeitsplätze in Länder mit niedrigerem Lohnniveau oder Produktionskosten verlagert. Dies betrifft vorzugsweise Tätigkeiten, die formalen Prozeduren folgen und die sich in klare und eindeutige Aufgabenbeschreibungen fassen lassen. Denken wir an Programmierer, die heute teilweise arbeitslos sind, weil die Kollegen in Indien die Standardprogrammierungen (und nicht nur die!) zu einem Viertel der Kosten leisten. Das gleiche gilt für Banker, Back-Office-Arbeiter, Facharbeiter, Ingenieure etc.

In erster Linie bleiben Aufgaben, die Kreativität und Innovationsgeist erfordern.

Durch die Computerisierung gehen ebenfalls Arbeitsplätze verloren. Viele „Wissensarbeiter“,

die sich noch bis vor kurzem auf ein Wissensmonopol verlassen konnten, sehen sich dessen nun durch das Internet beraubt. Die Folge: Anbieter von Dienstleistungen, wie z.B. Steuerberater oder Rechtsanwälte müssen sich bemühen, darüber hinaus einen Mehrwert anzubieten, der nicht standardisiert werden kann. Und dazu gehören in erster Linie emotionale Kompetenz, beispielsweise für Mediation und Schlichtungsverfahren.

Immer häufiger ersetzen Automaten eine persönliche Dienstleistung. Das Internet garantiert beispielsweise bei Online-Banking eine 24 Stunden-Verfügbarkeit, während wir früher an Banköffnungszeiten gebunden waren. Banken sollen hier erkennen, dass sie nur mit einem „Mehrwert für den Kunden“ punkten können.

Auch die Marktsättigung führt dazu, dass der „emotionale Mehrwert“ zum eigentlichen Kriterium für den Erfolg eines Produktes wird. Es zählen Kommunikation, Beziehung und Emotion.

Wie sieht nun die Zukunft der Arbeit aus?

Basierend auf der Studie „Creative Work – Business der Zukunft, 2007“ (Imke Keicher und Kirstin Brühl vom Zukunftsinstitut) wird sich die Arbeit grundlegend ändern und dieser Wandel  unsere gesamte Gesellschaft berühren. Eine neue Arbeitskultur wird sich verbreiten. Die Zeiten der sicheren Vollzeit-Lebensanstellungen, Ärmelschoner, Stechkarten sind längst vorbei. Arbeiten wird mehr und mehr selbstverantwortliches Agieren, Planen und Konzipieren auch außerhalb fester Bürozeiten und Bürogebäude.

Die Umwälzungen sind enorm und erzeugen viel Unsicherheit. Denn während die ALTE Arbeit schwindet, was unüberhörbar beklagt wird, sind die Konturen der NEUEN Arbeit noch unklar. Nicht länger sind nur Randgruppen von (temporärer) Arbeitslosigkeit und dem Zwang zur persönlichen Neuorientierung betroffen. Wie wir in Zukunft arbeiten werden, ist damit zu einem grundlegenden Thema für Staat, Unternehmen und jeden einzelnen geworden.

Die Nachfrage nach Fachkräften und gut ausgebildeten Personen wird zunehmen, während ungelernte Kräfte es schwer haben werden, Arbeit zu finden.

Charakteristika der NEUEN Arbeit:

1. Kreativität als zentrales Persönlichkeitsmerkmal (=Zukunftskompetenz)
2. Fl
exible Arbeitszeiten (eigene Zeiteinteilung, keine Störung durch Kunden oder Kollegen)
3. Flexibler Arbeitsort (Ort der Ruhe und Inspiration)
4. Bezahlung nicht mehr nach Anwesenheit, sondern nach Leistung
5. Arbeit als Sinnstifter
6. Life Balance: Arbeiten und Leben kommen wieder zusammen

ad 1 Kreativität als zentrales Persönlichkeitsmerkmal

Kreativität kommt nicht nur von „Kreativen“. Sondern Kreativität meint damit mehr als nur künstlerische Schöpferkraft. Kreatives Denken und Handeln ist die Fähigkeit, ständig neue Zusammenhänge herzustellen, unterschiedlichste Perspektiven zu integrieren und Bestehendes immer wieder neu zu hinterfragen – auch sich selbst und den eigenen Lebens- und Arbeitsplan.“

Neben der Kreativität und Flexibilität im Denken und Handeln werden weitere Zukunftskompetenzen wie zum Beispiel „der Umgang mit Unsicherheit“ und „der Mut zum Experimentieren und Ausprobieren“ sowie „der Mut zur Veränderung“ an Bedeutung gewinnen.

ad 3 Flexibler Arbeitsort

Laut „Creative Work“ verliert „die Arbeit ihren Arbeitsplatz“. Sie befreit sich aus der Enge der Büros und breitet sich überall dort aus, wo es Zugang zum Internet gibt. Das können Cafes, Wohnzimmer oder externe Meeting-Räume sein, wo Kreative mit und ohne Festanstellung miteinander denken, kommunizieren und sich gegenseitig inspirieren. Hier ist das Gastgewerbe mit neuen Ideen gefordert: Cafes mit Hotspot (öffentliche drahtlose Internetzugriffspunkte) oder Hotels mit neuem, inspirierendem Design. Kreativarbeiter entwickeln eine besondere Sensibilität für die inspirierende und lähmende Kraft von Orten. Kreativität braucht Ruhe.

ad 5 Arbeit als Sinnstifter

Obwohl viele Menschen die Arbeit als Mittel zum Geldverdienen sehen, wird die Bedeutung der Arbeit schnell klar, wenn sie aus dem System herausfallen. Arbeit sorgt immerhin für Status, eine klar umrissene Identität im gesellschaftlichen Gefüge und nicht zuletzt für geregelte soziale Kontakte. Darüber hinaus strukturiert die Arbeit Tages- und Lebenszeit und dient manchen sogar der Selbstverwirklichung.

ad 6 Life Balance

Um Familie und Beruf zu vereinbaren, scheint die flexible (Tele-)Arbeit besonders attraktiv, meint der Schweizer Autor und Volkswissenschafter Mathias Binswanger. Professor Biswanger sieht für alle Bildschirmarbeitenden ein großes Potenzial in den neuen Arbeitsformen. „Menschen können zum Beispiel viel mehr ihrem eigenen Rhythmus folgen“, sagt er. Sich darauf einzulassen, erfordere Mut und eine sorgfältige Vorbereitung der Mitarbeiter auf die neuen Strukturen.

Der Weg aus der Krise - Die Vereinigung von männlichen und weiblichen Prinzip

Unter dem männlichen Prinzip versteht man das geistige Potenzial aller vorstellbaren Möglichkeiten. Dies entspricht den Qualitäten der linken Gehirnhälfte, die logisch und rational Informationen sequenziell verarbeitet. Es können keine unbekannten Informationen aufgenommen werden.

Unter dem weiblichen Prinzip versteht man das schöpferische Prinzip, das aus den vorhandenen Möglichkeiten immer wieder neue Formen hervorbringt. Das entspricht den Qualitäten unserer rechten Gehirnhälfte, die in der Lage ist, alle Informationen gleichzeitig, analog und bildhaft verinnerlicht umzusetzen. Die weibliche Seite des Gehirns arbeitet rhythmisch und melodisch, sie reagiert auf Impulse und kann auf vielfältige Weise Unbekanntes hinzufügen und verarbeiten.

Damit sich diese weibliche fließende Kraft voll ausdrücken kann, muss der männliche rationale Verstand seine bisherige kontrollierende Übermacht abgeben. Wenn beide Seiten – das Rationale und das Schöpferische – konkurrenzlos zusammenwirken, können sie Neues erschaffen, zum Wohle aller Beteiligten.

Im 21. Jahrhundert geht es weniger um Konkurrenz und Vorherrschaft, sondern um Übereinstimmung und ein ausgewogenes Miteinander zum Wohle aller Beteiligten. Ganzheitliches Denken und Handeln gewinnen immer mehr an Bedeutung, auch in der Arbeitswelt.

Sind auch Sie bereit für den Wandel?

Die Krise birgt nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen, wenn man sie mit der richtigen Einstellung nutzt. Sind auch Sie bereit für den Wandel?

Welche Rolle kann ein Coach dabei spielen?

Der Coach begleitet Menschen kompetent, einfühlsam und wertschätzend in das neue Inspirations- und Dienstleistungszeitalter, angstfrei in die Zukunft zu blicken und die Chancen in der Krise und im Konflikt zu nutzen!

 

 

 

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