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Mut zur Veränderung

Entwickeln Sie Ihre Veränderungskompetenz!

(Eine der Schlüsselqualifikationen der Zukunft!)

 

Alles verändert sich

Alles verändert sich und das ständig. Wir verändern uns, indem wir älter werden, indem sich unser Äußeres ändert, in dem unsere Leistungsfähigkeit nachlässt, indem wir neue Interessen und Hobbies entdecken und andere ablegen.

Auch unsere Mitmenschen ändern sich, unsere Lebensbedingungen, die Arbeitswelt, die Technik, mit der wir uns umgeben, das Klima und die Gesetze. Alles ist im Fluss. Ob es uns gefällt oder nicht, das ist so. Wir müssen lernen, mit den Veränderungen umzugehen und Schritt zu halten.

Manche dieser Veränderungen sind vorhersehbar und so können wir uns Schritt für Schritt auf sie einstellen und an sie gewöhnen. Andere Veränderungen kommen relativ überraschend und unerwartet, so dass sie uns unvorbereitet treffen. Wir werden quasi ins kalte Wasser geworfen und müssen schwimmen, wenn wir nicht untergehen wollen.

Veränderung ist das einzig Beständige

Diese Weisheit (Zitat von Heraklit von Ehesus, ca. 540 – 480 v. Chr.) sagt uns, dass Veränderungen Elemente in unserem Leben sind, die wir weder vermeiden noch verhindern können oder denen wir ausweichen können. Veränderung bedeutet Bewegung und Leben. Kein Mensch kann sich davor erfolgreich und dauerhaft schützen.

Unsere Aufgabe kann also nur darin bestehen, mit unerwünschten Veränderungen gut umzugehen, die Fähigkeit zur Flexibilität und zur Gelassenheit in uns selbst zu entwickeln sowie Vertrauen in uns selbst, in unser Leben zu gewinnen. Dann sind wir fähig und bereit, Veränderungen nicht als Last, sondern mehr als eine Chance zu erkennen, anzunehmen und auch zu nutzen.

Schlüsselqualifikationen der Zukunft

Auch die „Schlüsselqualifikationen“ in der Arbeitswelt haben sich verändert, weil sich die „Welt“ verändert hat. 

Im Industriezeitalter des 19. Jahrhunderts (bis 1980) waren „Handarbeiter“ gefragt. Es zählten Kraft, Ausdauer, Arbeitsplatz, Sicherheit und Männlichkeit.

Im Informationszeitalter des 20. Jahrhunderts (bis 2010) waren „Wissensarbeiter“ gefragt. Es zählte vor allem das analytische Denken, das Streben nach Status und Macht, Position, Kontinuität, Pflichterfüllung, Rationalität und ein Streben nach einer Karriere, die sich an rein äußerlichem Erfolg ausrichtet. Das männliche Prinzip herrscht vor.

Im Inspirationszeitalter oder Dienstleistungszeitalter (ab 2010) sind „Kreativarbeiter“ gefragt. Es zählt Kreativität und Innovation, Spaß, Entwicklung Selbstverwirklichung, Selbstverantwortung, emotionale Intelligenz, holistische Denken, Spiritualität, Empathie. Das weibliche Prinzip herrscht vor. Die Suche nach dem individuellen sowie nach dem übergeordneten Sinn und Bedeutung ist wichtig. 

Veränderungskompetenz

Eine der Schlüsselqualifikationen ist die „Veränderungskompetenz“.

Dazu zählen mehrere Aspekte:

-      Bereitschaft, sich selbst zu entwickeln und zu verändern (zum lebenslangen Lernen)

-      Bereitschaft, die Initiative zur Veränderung zu ergreifen

-      Bereitschaft, mit Veränderungen im Umfeld (von außen) umzugehen

Die „Kompetenz zur Veränderung“ hat jeder Mensch mehr oder weniger in sich. Es gibt jedoch Menschen, die dafür eine natürliche Präferenz dafür haben und andere Menschen, die diese Kompetenz erst in sich entwickeln müssen.

Die Mitarbeiter als wichtigstes Kapital

Die Finanz- und Wirtschaftskrise und zunehmende Konkurrenz bringt Unternehmen immer mehr unter Druck. Restrukturierungen oder Kostensenkungen finden immer häufiger statt. Deshalb ist es umso wichtiger und notwendiger, Mitarbeiter zu haben, einzustellen und zu fördern, die bereit sind, ihr Potenzial in sich selbst zu entwickeln, ihr innovatives und kreatives Potenzial dem Unternehmen zur Verfügung stellen und Veränderungen, die notwendig sind oder von der Unternehmensspitze kommen,  positiv gegenüberstehen und auch mittragen. Denn nur Mitarbeiter mit diesen „Zukunftskompetenzen“ sind die Leader und Wegweiser und sichern auch das Überleben des Unternehmens langfristig am Markt.

Das ist auch der einzige gesunde Weg für ein Unternehmen, um langfristig erfolgreich sein zu können. Denn durch Druck und Stress ist weder Produktivität noch Engagement von Menschen mehr zu gewinnen.

Charles Darwin soll gesagt haben: Es ist nicht die stärkste oder intelligenteste Art, die überlebt. Es ist die Art, die sich Veränderungen am besten anpasst.

Warum Veränderungen auch Angst machen können

Veränderungen bringen neue Dinge mit sich, mit denen wir erst noch lernen müssen, umzugehen. Mit dem Vertrauten kennen wir uns aus, aber Neues wirkt bedrohlich, weil wir die möglichen Gefahren nicht einschätzen können. Diese Angst ist völlig natürlich, nur dürfen wir uns von ihr nicht beherrschen lassen. Wir haben viele verschiedene Möglichkeiten, aktiv mit den Gefühlen umzugehen, die mit Veränderungen verbunden sind.

Es gibt Veränderungen, die scheinbar von außen kommen. Z.B. Sie werden zum Chef gebeten. Dort eröffnet Ihnen Ihr Chef, dass die Firma es sehr bedauert, aber dass sie sich leider aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen von Ihnen trennen müssen. Diese Nachricht scheint sie nun, wie aus heiterem Himmel zu treffen. Oder gab es nicht doch auch Anzeichen oder Ahnungen?

Viele Menschen warten mit notwendigen Entscheidungen so lange, bis irgendwas auf sie zukommt und sie dann nur noch reagieren können. Sie haben dann den Eindruck, dass sie selbst keine Wahl hatten. In Wirklichkeit hätten sie aber sehr wohl die Situation selbst verändern können, wenn sie die Vorzeichen wahrgenommen und gehandelt hätten. Das Leben selbst gibt dann „Nachhilfeunterricht“.

Deshalb können Sie es sich zur Gewohnheit machen, immer wieder zu überlegen, wo Sie selbst etwas aktiv verändern können und zwar so, wie Sie es wollen und nicht wie es andere wollen.

Wenn wir uns also zu schwach oder überfordert fühlen, mit Neuem umzugehen, dann müssen wir lernen, unser Selbstvertrauen in unsere Fähigkeiten zu stärken.

Wie Sie Ihre Angst aufspüren und auflösen können

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie davon überzeugt wären, dass Sie jedes Problem lösen können und dass Veränderungen Ihr Leben bereichern?

Überprüfen Sie nun Ihre Einstellung gegenüber Veränderungen. Welche Überzeugung, welcher Glaubenssatz könnte Ihrer sein?

·         Wenn ich mich verändere, verliere ich meine Identität.

·         Ich verändere mich ständig.

·         Veränderungen machen mir Angst.

·         Ich strebe Veränderungen an, wo ich nur kann.

·         Veränderungen kosten mich viel Kraft und Energie.

·         Nur wenn ich mich ständig verändere, lebe ich.

·         Wenn sich mein Verhalten zu plötzlich verändert, weiß ich nicht mehr, wer ich bin.

·         Jede Veränderung bringt Unruhe und Stress.

·         Wenn ich mich verändere, lieben mich die anderen nicht mehr.

·         Ich kann mich nur verändern, wenn ich sehr leide.

·         Ich kann mich nur verändern, wenn es meine Umwelt zulässt.

·         Jede Veränderung führt mich weiter.

·         Jede Veränderung hat einen Sinn für mich.

Vielleicht haben Sie schon jetzt die Erkenntnis gewonnen, was Sie daran hindert, Veränderungen als positiv anzunehmen.

Glaubenssätze (oder Überzeugungen)

Glaubenssätze geben uns Halt und ein Gefühl von Sicherheit. Sie geben uns Bedeutung und Richtung im Leben. Nicht die Wirklichkeit beeinflusst uns, sondern unsere Glaubenssätze. Sie sind für viele Menschen wie ein Geländer, an dem man sich entlang hangeln kann und das uns „scheinbar“ vor Enttäuschungen schützt.

Glaubensätze sind anerzogene, programmierte Bedeutungen darüber, was in der Welt wahr ist und was nicht wahr ist. Sie sind „geprägte“ Programme, die als direkte Befehle an unser Nervensystem gehen. Sie können „neugeprägt“ werden, wenn sie uns einengen.

Glaubenssätze wirken wie Filter. Sie bestimmen, was wir in einem Moment wahrnehmen und was wir nicht bemerken, was wir ausfiltern.

Die Arbeit mit Glaubenssätzen

Wenn Sie nun Ihre „hinderlichen“ Glaubenssätze herausgefunden haben, dann können Sie überprüfen, ob Sie nach wie vor Gültigkeit in Ihrem Leben haben sollen oder ob Sie diese Glaubenssätze in „förderliche“ umprogrammieren möchten.

Gehen Sie dabei nach folgenden Schritten vor:

1. Erkennen
Im ersten Schritt geht es darum, unbewusste Glaubenssätze bewusst zu machen. Achten Sie darauf, was Sie zum Thema „Veränderung“ über Veränderungen denken, sagen, empfingen und fühlen.

2. Anerkennen und Überprüfen

Im zweiten Schritt nehmen Sie nun Ihren Glaubenssatz an und seien Sie dankbar dafür, dass Sie nun mehr über sich erfahren durften. Immerhin haben Ihre Überzeugungen auch einen Nutzen für Sie erfüllt. Und nun überprüfen Sie, ob Ihre Überzeugung Ihr Leben einfacher macht und ob Sie damit glücklicher und zufriedener sind. Wenn Sie dies bejahen, dann halten Sie an Ihrer Überzeugung fest. Wenn nicht, dann gehen Sie zum dritten Schritt über.

3. Loslassen und verändern
Im letzten Schritt verabschieden Sie sich liebevoll von Ihrer Überzeugung. Finden Sie für jede Überzeugung, von der Sie sich verabschieden möchten, eine neue, positive und förderliche Überzeugung. Somit programmieren Sie sich neu! Bedenken Sie, dass Ihre bisherigen Überzeugungen Sie schon sehr lange begleiten. Es bedarf daher einer gewissen Zeitspanne, bis Sie Ihre neuen Überzeugungen tatsächlich verinnerlicht haben und diese wirken können.

Eine wunderbare mentale Hilfe

„Gott gebe mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und gebe mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!“

 

 

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