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Passen wir überhaupt zusammen?

Im Paarcoaching finden Sie die Antwort!

(Auf den Persönlichkeitstyp, auf die Überzeugungen und auf die persönlichen Werte kommt es an!)

 

Jeder ist seines Glückes Schmied - Eine Frage des Mutes?

Die Frage, ob zwei Menschen als Paar zusammen passen, ist zwar eine sehr oft gestellte Frage, aber der Antwort steht nicht jeder Mensch offen und ehrlich gegenüber. Dennoch ist diese Frage eine sehr wichtige Frage, denn sie beeinflusst das Gelingen einer Partnerschaft und meist auch das Lebensglück jedes einzelnen Menschen. Nur wenige Menschen sind mutig und offen genug für eine ehrliche Antwort. Das hat auch einen Grund, denn die Antwort könnte ja auch weh tun. Dass aber eine ehrliche Antwort auch eine Chance sein könnte, ist schon mal eine Sichtweise, die für viele Menschen eine neue und zumindest ungewisse ist. Ungewissheit ist meist auch mit Ängsten verbunden. Und es liegt halt auch in der Natur des Menschen, dass er sich nicht gerne seinen Ängsten stellt. Wir wissen aber mittlerweile, dass in der Angst auch eine Chance liegt. Die Chance einer bewussten Weiterentwicklung. Sich seinen eigenen Ängsten zu stellen ist also die Chance für ein bewusstes Lebensglück, das in der eigenen Verantwortung des einzelnen liegt. Denn nur wenn ich mich selbst gut kenne und Verantwortung für mich und auch für meine „Umstände“ übernehme, kann ich in meinem Leben selbst bestimmen und für mich gut sorgen. Und meinem Lebensglück stehe ich selbst nicht mehr länger selbst im Weg.

Also ist die „Selbstreflexion“ ein wichtiges Thema für mutige Menschen, die beruflich, partnerschaftlich und persönlich ihr Leben selbst gestalten und bestimmen möchten. Jeder von uns kennt das Zitat von Appius Claudius Caecus (ein bedeutender Politiker und Staatsmann der mittleren Römischen Republik, der an der Wende vom 4. Zum 3. Jahrhundert vor Christi lebte) „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Soll  heißen: „Jeder ist selbst dafür verantwortlich, ob er in seinem Leben glücklich und erfolgreich wird.“ Doch wenige Menschen erkennen den Wahrheitsgehalt auch für ihr eigenes Leben an. Vielleicht auch deshalb, weil wir dann auch aufhören müssten, anderen Menschen oder den Umständen, den Verhältnissen die „Schuld“ (besser: „Verantwortung“!) zu geben. Das hat natürlich mit „Mut“ und „Weisheit“, aber auch mit „Macht“ zu tun. Nämlich mit der eigenen Macht, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, über sein eigenes Leben selbst zu bestimmen. Wir müssten also auch unsere „Opferrolle“ aufgeben, mit der wir uns meist schon sehr lange identifiziert haben. Das kann schmerzen, aber danach fühlt man sich befreit und sehr lebendig. Sprengen auch Sie ihre inneren Ketten, die Sie sich selbst angelegt haben.

Kennen Sie den Witz?

Einen Witz, den ich von Hans-Peter Zimmermann, Doctor of Clinical Hypnotherapiy in Zug übernommen habe und den ich gerne an dieser Stelle weitergeben möchte.

„Es gibt einen Witz, der wahrscheinlich schon Jahrhunderte alt ist. Bei uns in Bern erzählt man ihn sich als „echte Begebenheit“ aus dem Leben des Karl Dällenbach, eines früheren Berner Originals, der bekannt war unter dem Namen „Dällebach Kari“.

Also: „Dällebach Kari“ soll einmal seinen Schlüsselbund verloren haben. Er hatte unter der Straßenlaterne vor seinem Haus bereits stundenlang herum gesucht, als ein Bekannter auf ihn zutrat und wissen wollte, was Kari denn da treibe. „Ich suche meinen Schlüssel“, antwortete Kari wahrheitsgetreu. Der Bekannte war sehr hilfsbereit und half Kari suchen. Nach einer halben Stunde erfolglosen Suchens fragte er Kari, wo er den Schlüssel denn verloren habe. „Na, im Haus drin“, meinte Kari. „Du Trottel, warum suchst du denn nicht dort?“ entfuhr es dem entnervten Freund. „Ja, weißt du“, meinte Kari trocken, „hier ist es drum heller!“

Sie lachen sicher über so viel Dummheit, nicht wahr? Aber sehen Sie sich einmal um, wie viele Menschen die Antworten draußen suchen, nur weil es dort heller ist. Die Antworten sind jedoch immer in Ihnen drin. Geben Sie niemand anderem die Schuld, wenn es Ihnen mies geht. Sie sind immer der einzige Verursacher Ihres Glücks oder Unglücks.“

Passen wir zusammen?

Es ist egal, ob man am Beginn einer Partnerschaft steht oder bereits seit Jahren mit seinem Partner zusammen ist. Meist stellt man sich auch erst die Frage, wenn man immer wieder an den „falschen Partner“ kommt oder immer wieder dieselben Probleme und Konflikte auftauchen. Jeder braucht seinen persönlichen Anlass oder „Zugang“, um sich dieser Frage zu stellen.

Worauf kommt es denn nun eigentlich an?

1. Persönlichkeit
2. Überzeugungen
3. Persönlichen Werte

Persönlichkeit

Stellen Sie sich Franz, einen introvertierten Mann vor, der nach Hause kommt und von seiner extrovertierten Frau Susi erwartet wird. Susi möchte ihrem Mann sofort die Tageserlebnisse erzählen. Franz jedoch benötigt erst mal eine Zeit für sich, um daheim anzukommen. Konflikte sind somit „vorprogrammiert“, wenn Franz und Susi darüber nicht Bescheid wissen oder keine Rücksicht auf die „Andersartigkeit“ und damit die unterschiedlichen Bedürfnisse nehmen.

Ein anderes Beispiel: Rudi bekommt von seinem Chef eine neue Position angeboten und erzählt seiner Frau Eva davon. Eva fragt sofort alle Einzelheiten und Fakten ab, wie Gehalt, Aufgabenbereich, Mitarbeiteranzahl, Kompetenzen, ob er mehr Überstunden machen muss, ob er den Urlaub weiterhin 3 Wochen im Stück nehmen kann, usw. Sie bombardiert ihn regelrecht mit Details und Rudi fühlt sich wie auf einer Polizeistation bei einer „Vernehmung“. Er sieht in erster Linie die vielen neuen Möglichkeiten und Chancen, die auf ihn zukommen. Hier wird klar, dass Rudi lieber „den Wald“ und Eva lieber die „Bäume“ sieht.

Noch ein Beispiel aus dem Alltag: Johanna interessiert sich für Menschen und ihre Geschichten und kann sich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen und hinein fühlen. Sie ist ein „Gefühlsmensch“ und hört bei Entscheidungen lieber auf ihren Bauch. Ihr Mann Sebastian hingegen ist ein „Denker“ und  wiegt bei Entscheidungen lieber die Pros und Kontras ab. Er trifft Entscheidungen immer aufgrund rationaler und logischer Analyse. Auch hier gibt es Konfliktpotenzial.

Es wird somit klar und offensichtlich, dass Menschen verschieden sind und dies auch in ihrem Persönlichkeitstyp begründet sein kann.

Hier geht es darum, erstens diese „Andersartigkeit“ überhaupt erst mal zu ERKENNEN. Zweitens diese „Andersartigkeit“ ANZUERKENNEN und drittens so gut damit UMZUGEHEN, dass man sich selbst nicht verbiegen und verleugnen muss. Beide dürfen so sein wie sie sind und gemeinsam sind sie ein Team!

Überzeugungen

Nach welchen Überzeugungen oder Glaubensmustern leben Sie? Dabei handelt es sich um innere feste Überzeugungen, nach denen wir - meist unbewusst - leben. Man könnte sie auch als „unbewusste eigene oder fremde (weil von anderen Menschen übernommen) Programme“ bezeichnen, die automatisch im Hintergrund (auf der Festplatte) ablaufen.

Wie zum Beispiel: „Alle Männer mit Bart sind böse!“ oder “Alle Kinder schreien“ oder „Nur wenn Geben und Nehmen im Gleichgewicht sind, kann eine Partnerschaft glücklich sein“ oder

„Alle großen Hunde beißen“, „Mein Vater hat immer gesagt, schöne Frauen gehören dir nicht alleine“, oder „Meine Großmutter hat immer gesagt, eine Frau muss sich dem Mann unterordnen“, oder „Ich darf nicht glücklich sein, denn sonst verrate ich meine Großmutter, die es sehr schwer hatte im Leben“, oder „Ich lerne von jedem Menschen etwas“, usw. So gibt es für jede Entstehung von derartigen Programmen immer eine erste Erfahrung, in der wir unbewusst entschieden haben, diese innere Überzeugung zu verinnerlichen und nach diesem Glaubenssatz zu leben – ob er nun wahr ist oder nicht!

Und Sie kennen sicherlich den Ausspruch vom Automobilhersteller Henry Ford?

"Ob du glaubst, du kannst, oder ob du glaubst, du kannst nicht, ... du hast immer recht!"

Und so gibt es förderliche und hinderliche Überzeugungen, nach denen jeder einzelne lebt.

Finden Sie Ihre inneren Überzeugungen

Welches Sprichwort spricht Sie mehr an? „Gleich und Gleich gesellt sich gerne!“? Oder „Gegensätze ziehen sich an!“? Können Sie Ihre Partnerschaft auch als eine Quelle zur persönlichen Weiterentwicklung und eine Möglichkeit für ein gemeinsames Wachstum sehen? Oder suchen Sie eher den permanenten Gleichklang, in der aber auch Stillstand und Bewegungslosigkeit herrscht? Sind Sie eher ein spiritueller Mensch, der sich gerne und ganz bewusst mit wichtigen Lebensfragen auseinandersetzt oder messen Sie dem keine Bedeutung bei?

Die Natur hat uns Menschen nicht nur die Fähigkeit, sondern auch die Notwendigkeit zur Entwicklung und zum Wachstum gegeben. Wir Menschen sind geistige Wesen und dazu bestimmt, Erfahrungen zu sammeln, Gefühle zu leben und zu lernen, zu wachsen und unser Potenzial zu verwirklichen. Erfahrungen kann man jedoch nur dann sammeln, wenn man sich auf das Leben selbst und auf Neues einlässt.

Egal, zu welcher Überzeugung Sie gelangen – sie ist weder GUT noch SCHLECHT! Aber wichtig dabei ist, seine eigenen Überzeugungen kennen zu lernen. Denn nur dann hat man auch die Chance, sie gegebenenfalls zu verändern. Und die Veränderungen beginnen IMMER im tiefsten Inneren.

Persönlichen Werte

Werte hängen stark mit unseren Überzeugungen zusammen. „Werte“ sind innere Gründe, warum wir etwas tun oder nicht tun. Diese Werte sind uns meist nicht bewusst und dennoch leben wir nach ihnen. Innere Werte und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden.

Werte wurden uns schon von unseren Eltern, Lehrern und anderen wichtigen Bezugspersonen während unserer Erziehung mitgegeben. Werte können sein: Geborgenheit, Wertschätzung, Liebe, Lebendigkeit, Gemeinsamkeit, usw.

Wenn wir selbst unsere eigenen Werte, fühlen wir uns schuldig. Verletzen andere unsere höchsten Werte, ärgern wir uns und fühlen uns respektlos behandelt.

Wenn wir unsere höchsten Werte in möglichst vielen Situationen im Privat- und Arbeitsbereich leben können, haben wir das Gefühl, dass das Leben einen Sinn hat und hohe Lebensqualität vorhanden ist.

Die freiheitsliebende Rosi, die sich nicht gerne festlegt, wird es mit Günther, der nach Sicherheit und Beständigkeit strebt, nicht leicht haben und umgekehrt. Solange, bis Rosi und Günther einen „gemeinsamen Wert“ finden, der beides miteinander verbindet und vereint. Im Coaching finden sie gemeinsam einen neuen Wert, nämlich „Die sichere Freiheit“ und dieser neue Wert gibt ihnen Kraft, Motivation und Zuversicht.

Maria ist mehr an immateriellen als an materiellen Werten interessiert. Sie sieht ihre persönliche Weiterentwicklung als sehr wert- und sinnvoll an und somit steht der Wert „Selbstverwirklichung“ ganz oben in ihrer Wertepyramide. Sie sieht daher in ihrem Leben Auseinandersetzungen und Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich, Schwierigkeiten, Umstände, Ereignisse und Erfahrungen immer auch als eine Chance, ihr Leben zu optimieren und dadurch persönlich zu wachsen. Sie glaubt an „Fügungen“ und folgt immer der „Bedeutungsspur“. So wird sich jedoch Harald durch Maria mehr „gestört“ als „gefördert“ fühlen, denn Harald sucht nicht nach Sinn oder Bedeutung in seinem Leben und ihm sind materielle Dinge wichtiger. Auch hier wird klar, dass beide nach unterschiedlichen Werten leben und sich dies auf alle Lebensbereiche auswirkt. Auch Maria und Harald kreieren viele Definitionen für gemeinsame Werte: „Durch Selbstverwirklichung finanzielle Sicherheit erreichen“ oder „Materielles und immaterielles Wachstum zum Wohle beider“ oder „Durch gemeinsames Wachstum zu finanziellen Reichtum gelangen“, usw.

Letztendlich geht es um die „Kompatibilität“

Jede Person ist für sich alleine gesehen OKAY und IN ORDNUNG, so wie sie ist!

Wenn es aber um eine Beziehung zwischen Menschen, speziell um eine Paarbeziehung geht, so geht es um die Kombination von zwei Personen. Wenn man dies technisch oder logisch und rational betrachten möchte, so kann man davon sprechen, dass es sich um zwei unterschiedliche „Systeme“ handelt und es darauf ankommt, ob diese zwei Systeme miteinander „kompatibel“ sind, also sich vertragen oder vereinbar sind und damit ein gemeinsames Funktionieren möglich ist.

Erst wenn sich beide Menschen mit obigen Fragen auseinandergesetzt haben, lässt sich die Frage, ob man zusammen passt, auch beantworten. So ist die Selbsterkenntnis auch in einer Paarbeziehung der erste Schritt für Veränderungen.

 

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