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Der Weg zum richtigen Selbstbild

Machen Sie sich ein richtiges Bild von sich selbst!

 

Der „Blender“ braucht den „Geblendeten“

Man liest von „Blendern“, die es verstehen, andere Menschen zu „täuschen“. Dabei dürfen wir allerdings nicht vergessen, dass der Blender den Geblendeten braucht, um sein Unwesen überhaupt treiben zu können. Denn die Zielperson, also die Person, die geblendet werden soll, muss die Blendung schon „zulassen“. Also liegt es wohl in der Selbstverantwortung jedes einzelnen, dem Blender einen fruchtbaren Boden zu bieten oder nicht!

Widmen wir uns nun den Blendern und dem Weg zum richtigen Selbstbild.

Die Blender – „Mehr Schein als Sein“

Der Ausdruck „Blender“ bezeichnet jemanden, der etwas vorspielt. Es sind Personen, die mehr (oder anders) scheinen wollen als sie sind.

Kennen Sie auch Blender in Ihrem Umfeld?

Der Bewerber, der in seinem Bewerbungsschreiben vorgibt, Problemlösungskompetenz zu haben und im Bewerbungsgespräch dann nach Beispielen gefragt wird und er kein einziges Beispiel vorweisen kann, ist ein Blender.

Ebenso die Bewerberin, die ihre Kündigung in der letzten Firma damit begründet, dass ihr Chef sie nicht motiviert hat und sie keine Entwicklungsmöglichkeiten gesehen hat, im gleichen Atemzug aber meint, hohe Eigeninitiative und Engagement für den neuen Job mitzubringen.

Die Kollegin, die von sich behauptet, eine hohe Selbstmotivation zu haben und schon am Montag mit einer „Miesepeterstimmung“ in die Firma kommt.

Der Lieferant, der seine Firmenphilosophie mit Werten wie „hohe Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Flexibilität“ beschreibt und  in der täglichen Zusammenarbeit weder zuverlässig noch pünktlich oder flexibel ist.

Der Abteilungsleiter kann vielleicht die Führungspersonen der Unternehmensleitung durch seine großartigen Reden „in der Theorie“ blenden, wird aber „in der Praxis“ von seinem eigenen Team weder ernst genommen noch werden Konflikte innerhalb des Teams gelöst, noch können alltägliche Probleme weder im Team noch einzeln mit dem Abteilungsleiter besprochen werden, weil er zu beschäftigt ist und sich damit nicht auseinandersetzen möchte.

Der Personalchef, der in den diversen Besprechungen immer wieder vom hohen Wert jedes einzelnen Mitarbeiters spricht und seine eigenen Mitarbeiter äußerst respektlos und unfair behandelt.

Was haben alle diese Blender gemeinsam?

Es gibt Blender, die ihr Gegenüber ganz bewusst täuschen möchten, um ihre Ziele zu erreichen, wie z.B. den Job zu bekommen oder auf der Karriereleiter einen Schritt hinauf zu steigen.

Die überwiegende Zahl der Blender jedoch hat eine falsche Einschätzung von sich selbst. Diese falsche Einschätzung ist meist eine Selbstüberschätzung.

Bis zu einem gewissen Grad ist das Bedürfnis nach einer „positiven Selbsteinschätzung“ und nach einem „positiven Selbstwertgefühl“ sicherlich „gesund“. Dennoch ist es weder für den „Blender“ noch für die „Geblendeten“ hilfreich, wenn jemand ein falsches Bild von sich selbst hat, seine Schwächen völlig ignoriert und sich dementsprechend auch „falsch“ darstellt.

Psychologen sprechen hier von einer „Wahrnehmungsstörung“. Wenn man jedoch bereit dazu ist, sich das Bild über sich selbst näher anzusehen und gegebenenfalls zu korrigieren, birgt dies eine große Entwicklungschance.

Das Selbstbild

Unter dem Selbstbild versteht man die Vorstellung, die jemand von sich selbst hat bzw. macht und hat mit unserer Wahrnehmung zu tun.

Konkret bildet sich unser Selbstbild aus dem

-         
Wissen über unsere eigenen Fähigkeiten, Talente, Stärken und Schwächen,
-    Wissen über unsere Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale,

-         
Wissen über die eigenen Überzeugungen, Wertvorstellungen, Einstellungen, Erwartungen, Wünsche,
-         
Wissen über unsere eigenen Gefühle
-         
Wissen über unsere Außenwirkung

Die Folgen eines falschen Selbstbildes

Eines gleich mal vorweg:

Es ist keine Schande, ein falsches Bild von sich selbst zu haben. Denn wir haben alle mehr oder weniger „blinde Flecken“, die wir entweder nicht kennen oder nicht sehen möchten. Dennoch beeinflussen diese blinden Flecken unser gesamtes Leben negativ, blockieren unsere Energien und verhindern, unser Potenzial voll auszuleben und mehr Lebensqualität zu erreichen.

Konkret kann das bedeuten, dass

-         wir nicht wissen, wer wir sind,
-   wie wir uns verhalten bzw. wie wir uns verhalten sollen,
-         was uns gut tut und was nicht,
-         wohin wir gehen möchten,
-         unsere Ziele nicht erreichen,
-         im Job nicht weiterkommen,
-         keinen Sinn in unserer Arbeit finden,
-         Probleme im zwischenmenschlichen Bereich haben,
-         nicht wissen, wie wir auf andere wirken, 
-         wir uns als „Opfer“ fühlen, usw.

Es gibt (noch) keinen „Lebensführerschein“

Es macht allerdings wenig Sinn und es ist weder lösungsorientiert noch ziel führend, uns deswegen zu schämen, zu grämen oder uns zu verdammen, denn wir haben es leider in der Schule nicht gelernt, uns selbst zu reflektieren und wie wir mit uns selbst, unseren Mitmenschen und unseren Problemen und Herausforderungen im Leben umgehen können. Einen „Lebensführerschein“ laut Kurt Tepperwein (Mentaltrainer, Heilpraktiker, Lebenslehrer) gibt es leider (noch) nicht. Die meisten Menschen sitzen auch nicht am Steuer ihres eigenen Autos, sondern am Beifahrersitz. Es scheint vielleicht einfacher zu sein, die Verantwortung für das eigene Leben anderen Menschen, Umständen, Situationen, usw. zu überlassen, doch langfristig führt der Weg nicht zu einem zufriedenen und erfüllten Leben.

Der Weg zum richtigen Selbstbild

Der erste Schritt zum richtigen Selbstbild liegt darin, sich selbst besser kennen zu lernen. Ein  geeignetes Instrument zur Selbst- und Menschenkenntnis ist der Myers Briggs Typenindikator, der auf C. G. Jung basiert und uns dabei hilft, das eigene Potenzial und unsere Stärken und Schwächen zu erkennen und uns unserer persönlichen Präferenzen bewusst zu werden, die unser gesamtes Leben beeinflussen.

Im nächsten Schritt geht es dann darum, sich selbst so zu akzeptieren und anzunehmen wie man ist. Ein Coach als neutrale Person kann hier eine gute Hilfestellung sein.

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die nach einem authentischen und bewussten Leben streben, bereit sind, die Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen und selbst über Ihr Leben bestimmen möchten, dann werden Sie die Herausforderung, sich selbst zu begegnen, gerne annehmen.

Sie haben die freie Wahl und es ist Ihre Entscheidung!

 

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