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Selbstentfaltung als Zukunftskompetenz

Die größte Sehnsucht der Menschen

(Die Zukunft ist weiblich)
 
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Die Zukunft ist weiblich

Die Zukunft ist weiblich. So lautet eine der Kernaussagen der noch nicht veröffentlichten Trendstudie „Österreich 2025“ (herausgeben von der Karmasin Motivforschung und vom Zukunftsinstitut Österreich). Demnach stellen Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten wie Selbstreflexion, Empathie, Teamfähigkeit, Verantwortung und Vertrauen zentrale Entwicklungschancen für beide Geschlechter dar.

„Die Zukunft ist weniger im Außen orientiert und die inneren Werte werden im Vordergrund stehen“, das meint Sophie Karmasin.

Trendstudie spiegelt eine Zeit des Umbruch wider

Die Ergebnisse der Studie spiegeln eine Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs wider, in der die Notwendigkeit von Veränderungen in allen Lebensbereichen erkannt wird. Immer mehr Menschen  erkennen – meist durch einschneidende Erlebnisse oder Schicksalsschläge wie Kündigung, Burnout, Depression oder Depression -, dass wir mit den bisherigen Mitteln, der bisherigen inneren Einstellung und der bisherigen eingefahrenen Denk-, Glaubens- und Verhaltensmuster keine langfristigen und nachhaltigen Erfolge weder zum Wohle einzelner noch zum Wohle aller erzielen können.

Auch die öffentliche Diskussion in unserem Bildungssystem ist überfällig. Die Förderung von Talenten und das Erkennen und Nutzen von Potenzialen wird ein Kernpunkt in unserem Bildungssystem sein. Es geht nicht mehr darum, Kinder nach den eigenen Vorstellungen zu „erziehen“, sondern sie in ihrer Individualität zu fördern und zu unterstützen. Selbstverständlich sind dadurch gerade Lehrer und Eltern in Ihren Denk-, Glaubens- und Verhaltensmustern gefordert, da unsere „Neuzeit-Kinder“ nun alles auf den Kopf und in Frage stellen. Diese Realität bietet jedoch unglaubliche Entwicklungschancen für alle Beteiligten. Eine neue Welt ist im Entstehen und jeder einzelnen darf einen Beitrag dazu leisten.

Das Neue Zeitalter verlangt einen Paradigmenwechsel

Der Kommunikationsberater, Autor und Coach Dr. Sven Brodmerkel beschreibt den Weg ins Inspirations- und Dienstleistungszeitalter folgendermaßen. Im Industriezeitalter des 19. Jahrhunderts (bis 1980) waren „Handarbeiter“ gefragt. Es zählten Kraft, Ausdauer, Arbeitsplatz, Sicherheit und Männlichkeit. Im Informationszeitalter des 20. Jahrhunderts (bis 2010) waren „Wissensarbeiter“ gefragt. Es zählte vor allem das analytische Denken, das Streben nach Status und Macht, Position, Kontinuität, Pflichterfüllung, Rationalität und ein Streben nach einer Karriere, die sich an rein äußerlichem Erfolg ausrichtet. Seit 2010 befinden wir uns im Inspirationszeitalter oder Dienstleistungszeitalter. „Kreativarbeiter“ sind gefragt. Es zählt Kreativität, Spaß, Entwicklung Selbstverwirklichung, Selbstverantwortung, emotionale Intelligenz, holistische Denken, Spiritualität, Empathie, Weiblichkeit sowie die Suche nach dem individuellen sowie nach dem übergeordneten Sinn und Bedeutung.

Durch Selbstentfaltung zum Erfolg

Der irische Schriftsteller Oscar Wilde (1854 – 1900) sah die Bestimmung des Menschen darin, das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen.

Unter Selbstentfaltung versteht man das Entfalten der eigenen Möglichkeiten und Talente, das Entwickeln der eigenen Persönlichkeit. Die Selbstentfaltung anderer ist jeweils Bedingung für die eigene Selbstentfaltung. Ohne die Selbstentfaltung anderer bleibt die eigene Entfaltung notwendigerweise begrenzt. Selbstentfaltung auf Kosten anderer ist deshalb auch nicht möglich. Das unterscheidet die Selbstentfaltung von der Selbstverwirklichung, die auch auf Kosten anderer denkbar ist.

Der Psychotherapeut Dr. Rolf Merkle sagt „Um man selbst sein zu können, um seine Originalität leben zu können, muss man erst mal wissen, wer man ist oder wenigstens, wer man sein möchte. Durch unsere Sozialisation, durch die vielen Verbote, Neins, Verbiegungen und Versuche, aus uns nützliche und angepaßte Mitglieder einer Gesellschaft zu machen, wissen die meisten von uns gar nicht mehr, wer sie wirklich sind und was ihre Bedürfnisse sind. Unsere Träume, Sehnsüchte und Talente liegen unter einem riesengroßen Berg Sozialisation. Wer aber auch in Zukunft ein erfülltes Leben führen möchte, wird wohl aus dieser anerzogenen „Rolle“ aussteigen müssen und sich von Dogmen der Vergangenheit verabschieden und sein eigenes Ich finden müssen.

Sich selbst zu entfalten bedarf daher erst der Erkenntnis, was man denn überhaupt will und der Klarheit, was einem überhaupt wirklich wichtig ist. Was man will, hängt von dem persönlichen Verständnis von Entfaltung und Wachstum ab. Will man zum Beispiel mehr aus sich herausgehen können? Will man authentisch sein? Will man mehr Vertrauen gewinnen? Will man das Leben in vollen Zügen genießen? Will man seine Kreativität ausleben? Will man seine Berufung zum Beruf machen? Will man einen Job ausüben, der einen Sinn erfüllt?

Selbstentfaltung ist in jedem Fall möglich, egal in welche Richtung Selbstentfaltung zieht. Es gibt keine Standardversion, wie man sich selbst weiter entwickelt. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Jeder hat seine eigene Art, Dinge umzusetzen.

Werde, der du bist

Das Zeitalter der Selbstentfaltung ruft nach neuen Lebenskonzepten und neuen Lebensentwürfen. Deshalb brauchen wir kompetente Menschen, „die uns auf die Sprünge helfen“. Wir brauchen Problemlöser und Querdenker, die uns helfen, „die zu werden, die wir sind!“ Wir brauchen den Mut, unsere Originalität zu leben und den Mut, unseren eigenen Weg zu gehen.

Letztendlich bedeutet Selbstentfaltung innere Freiheit und Selbstbestimmung

Letztendlich heißt Selbstentfaltung nichts anderes, als sich von äußeren Einflüssen und Zwängen freizumachen und das Leben zu führen, das man führen will. Es bedeutet, dass man in sich hineinhört und der inneren Stimme folgt, die einem sagt, das zu tun, was einem wichtig ist. Menschen, die ein erfülltes Leben führen, hören nicht auf die andere, eher kritische Stimme, die sagt „Was werden die anderen denken?“ oder „Das gehört sich nicht“ oder „Das kann man nicht tun“ oder „Du kannst doch nicht so egoistisch sein“. Wenn wir uns in unserem Handeln von dieser negativen inneren Stimme oder der Meinung anderer leiten lassen, dann begehen wir einen großen Fehler. Wir übersehen dann, dass das, was für andere gut und richtig ist, nicht auch für uns gut und richtig sein muss.

Menschen, die ein erfülltes Leben führen, lassen sich jedoch nicht von ihren Ängsten und Unsicherheiten abhalten. Sie schenken Gedanken, die sie daran hindern wollen, das zu tun, was sie möchten, kein Gehör. Sie gehen ein Risiko ein - auch wenn sie Angst haben. Alle großen Künstler, Wissenschafter und Forscher sind nur zu dem geworden, was sie heute sind, weil sie auf ihre innere Stimme gehört haben. Hätten sie auf ihre Kritiker und Spötter gehört, dann würden wir heute wahrscheinlich noch in Höhlen leben. Fortschritt ist nur möglich, wenn es Menschen gibt, die zu dem stehen, was sie für richtig halten, auch wenn sie dabei auf Kritik stoßen. Persönlicher und materieller Erfolg im Leben hängt in einem hohen Maße von der Selbstbestimmung ab.

Welcher Preis wird fällig?

Wenn wir dann wissen, was uns gut täte, wenn wir unsere Bedürfnisse kennen und im Einklang mit diesen leben wollen, fehlt uns dann oft der Mut dazu. Wir haben Angst, wir selbst zu sein und unser Leben so einzurichten, wie wir es möchten. Zu groß ist die Angst vor Ablehnung,
für egoistisch gehalten zu werden, zu scheitern und sich am Ende eingestehen zu müssen, falsch gelebt und gehandelt oder sich geirrt zu haben, einsam und alleine da zu stehen, andere zu enttäuschen oder auf Widerstände zu stoßen.

Wenn mir zum Beispiel das Bedürfnis nach Freiheit sehr wichtig ist, dann muss ich vielleicht den Preis zahlen, dass damit wahrscheinlich auch ein gewisses Maß an Alleinsein und vielleicht auch Einsamkeit verbunden ist. Auch eine Partnerschaft und eine Familie lassen sich mit einem großen Bedürfnis nach Freiheit nur schlecht vereinbaren.

Was kann man gewinnen?

Belohnt wird das Sich selbst leben – gleich welche Lebensform man wählt - mit Zufriedenheit, Erfüllung und innerer Ausgeglichenheit. Und am Ende seines Lebens kann man dann vielleicht mit dem Satz von Edith Piaf abtreten: Ich bereue nichts. Ich habe gelebt.

 

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