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Was kostet uns der Stress?

Entwickeln Sie Ihre Stresskompetenz!

 

Der falsch verstandene Stress - Stress als Statussymbol

Viele Menschen, vor allem Führungskräfte sehen und behandeln Stress als eine Art Statussymbol. In ihrem Weltbild ist Stress häufig gleichbedeutend mit "wichtig sein" und "gebraucht werden". Schlimmer noch ist der Irrglaube, erfolgreiche Menschen wären immer gestresst bzw. der gefährliche Umkehrschluss, gestresste Menschen wären meist erfolgreich und wichtig.

Wer sich selbst dabei ertappt, dass er lieber gern zugibt, wie viel Stress er doch derzeit wieder in der Arbeit hat statt sich für mangelhaftes Stressmanagement lieber leise zu schämen, der fällt genau in den genannten Bereich. Hier geht es darum, mit vielen Aufgaben, Verantwortungen und Terminen und dem damit verbundenen Stress zu kokettieren, eben um wichtig, gebraucht und erfolgreich zu scheinen.

Solange diese Menschen Stress als etwas Positives oder Notwendiges sehen, um von anderen Respekt und Anerkennung zu bekommen, wird der Stress sich für diese individuelle Person kaum reduzieren lassen. Wer Stress als positiven Wert sieht, wird bewusst oder unbewusst selbst Hektik erzeugen und verbreiten, um den gewünschten Anschein zu erwecken und die entsprechende Zuschreibung durch andere zu erhalten, man hätte ja wirklich sehr viel Stress um die Ohren. Hier erklärt sich hektisches, fahriges und auch aggressives Verhalten auf eine Art und Weise, die auf den ersten oder zweiten Blick kaum jemand erkennt. Das Ganze ist bewusst gesucht und bewusst arrangiert, um Selbstwert zu spenden und zu steigern.

Nur die mentale Sensibilisierung und damit Verkehrung in diesem Fall, dass übermäßiger Stress rein gar nichts mit Status zu tun hat, sondern eine Gefahr für die physische und psychische Gesundheit ist, erst dann ist eine Reduktion des Stressvolumens und eine Veränderung der Stressstruktur überhaupt möglich. Dies ist die Aufgabe der Sensibilisierung von Stress versus Status.

Stress als Zivilisationskrankheit des 21. Jahrhunderts

Laut einer EU-Studie leidet bereits jeder vierte EU-Bürger unter Stress.

Für die Mediziner ist Stress das zentrale Problem der Leistungsgesellschaft. Unisono schlagen Ärzte und Psychologen Alarm, weil der Stress zwar bedenklich zunimmt, aber selten richtig behandelt wird. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihn zu "einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts" erklärt.

Fünf Prozent der 1,2 Millionen österreichischen Schüler sind Burn-out-gefährdet. Arbeitnehmer unter Dauerstress haben ein doppelt so hohes Herzinfarktrisiko wie ausgeglichene. Schon lange vor dem körperlichen Zusammenbruch leisten Mitarbeiter zwischen 20 und 40 Prozent weniger als gesunde Kollegen.

Stress ist kein Zipperlein unruhiger Jammerlappen und Weicheier - er ist eine Volkskrankheit, die Unternehmen und Volkswirtschaft jedes Jahr Milliarden Euro kostet. In Österreich betrugen die Kosten von Stress im Gesundheitsbereich laut Patientenbericht 2009 sieben Mrd. Euro.

Was kostet uns der Stress?

Zusammenfassend kann man daher sagen, dass uns Stress Geld, Produktivität, Leistungsfähigkeit, Konkurrenzfähigkeit sowie Gesundheit, Lebensfreude und Lebensqualität sowie Lebenskraft und Lebensenergie kostet. Also höchste Zeit, ETWAS ZU VERÄNDERN!

Was ist Stress?

Stress ist die natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Stress ist eine individuell unangenehm empfundene Spannungssituation. Menschen wollen im Gleichgewicht bleiben und unangenehme Spannungen vermeiden. Stress entsteht, wenn die Anforderungen (Stressfaktoren) an den Menschen hoch sind und die Bewältigungsmöglichkeiten (Ressourcen) für diese Stressfaktoren nicht ausreichen.

Was sind Stressfaktoren?

Unter „Stressfaktoren“ (auch „Stressoren“ oder „Stressauslöser“) versteht man alle inneren und äußeren Reize, auf die wir reagieren. Unser Organismus bewertet diese Reize entweder positiv oder negativ. Positiver Stress (Eustress) erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden und wirkt sich positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus.

Negativer Stress (Disstress) führt hingegen zu einer stark erhöhten Anspannung des Körpers, führt auf Dauer zu einer Abnahme der Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit und kann langfristig zu geistigen und seelischen Erkrankungen wie z.B. einem Burnout-Syndrom führen. Negativ sind diejenigen Reize, die als unangenehm, bedrohlich oder überfordernd gewertet werden. Man fühlt sich unter „Druck“, müde, erschöpft und ausgelaugt. Stress wird erst dann negativ bewertet, wenn er häufig auftritt und kein körperlicher Ausgleich erfolgt.

Was sind die Folgen von Stress?

Stress beeinflußt die Gedanken und Gefühle dahingehend, dass Anspannung,Angst, Ärger, Aggression, Gefühle der Ermüdung oder Monotonie, Unzufriedenheit,Depression, Versagensangst, nicht abschalten können, vermindertes Selbstwertgefühl,Selbstmordgedanken, etc. auftreten können. 

Stress hat auch Auswirkungen auf den Körper: Hormonelle Reaktionen, Erhöhung des Blutdrucks, der Herzfrequenz, der Muskelspannung, Schlafstörungen, Erhöhung der Krankheitsanfälligkeit und -dauer, psychosomatische Erkrankungen (z.B. Verdauungssystem, Kreislaufsystem, Hautreaktionen), etc. sind mögliche Folgen.

Stress wirkt sich auch auf das Verhalten aus. So treten beispielsweise Konzentrationsprobleme, Leistungsschwankungen, höhere Fehlerhäufigkeit, erhöhtes Unfallrisiko, Zunahme von Medikamenten- oder Drogenkonsum (z.B. Schlaf-, Beruhigungs- und Aufputschmittel, Nikotin, Alkohol), Veränderungen im Ess- und Freizeitverhalten, Konflikte oder Rückzug, Zunahme von Fehlzeiten, etc. auf.

Stress stört das Wohlbefinden und macht auf Dauer krank. Damit bremst Stress auch die Leistungsfähigkeit und Produktivität eines Menschen.

Stress kostet Energie. Da die dem Menschen zur Verfügung stehende Energie begrenzt ist, kann anderen Belastungen, die gleichzeitig auf den Organismus einwirken, nur ein geringerer Widerstand entgegengesetzt werden. Dies ist der Grund dafür, warum wir in Phasen sehr starker Belastung leichter eine Infektionskrankheit (z.B. Grippe) bekommen, als in Phasen, in denen wir nicht so stark belastet sind.

Homo sapiens (der kluge und einsichtsvolle Mensch)

Wenn wir Menschen als lernendes Wesen und als Homo sapiens (lat. für „der kluge und einsichtsvolle Mensch“) nicht bereit ist, sich mit dem Thema Stress ganz bewusst auseinanderzusetzen und eine Stresskompetenz entwickeln, so werden wir weiterhin mit den Folgeerscheinungen des unbekannten Feindes und Schreckensgespenstes namens Stress zu kämpfen haben. Sobald jedoch der Feind zum Freund gemacht wird, löst sich der Schrecken auf und ungeahnte Möglichkeiten eröffnen sich, um geeignete Maßnahmen und Strategien zu entwickeln, um Stress in Zukunft konstruktiv, selbstbestimmt und selbstverantwortlich zu begegnen.

Lebenskompetenzen

Leider gibt es in unserem Schulsystem noch immer kein Fach, das sich „Lebenshilfe“ nennt. Wichtige Lebenskompetenzen, wie „Mentales Training“, „Kommunikation und Beziehungsmanagement“, „Gefühlsmanagement“, „Selbstverantwortung und Selbstbestimmung“, „Problemlösungskompetenz“, „Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion“,  „Persönlichkeitsentwicklung und Potenzialentfaltung“  sowie die „Entwicklung von Stresskompetenz“ fehlen fast gänzlich.

Meist gibt uns unser Leben dann sozusagen „Nachhilfeunterricht“. Ob wir daraus etwas lernen, liegt dann wiederum in der Selbstverantwortung jedes einzelnen Menschen.

Was bringen Anti-Stress-Maßnahmen im Betrieb?

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung bringen Maßnahmen zur Reduktion von Stressfaktoren und zur Erweiterung von Ressourcen den Mitarbeitern und dem Unternehmen Vorteile. Die Mitarbeiter sind zufriedener und motivierter, fühlen sich wohler und gesünder, sind mit ihrem Unternehmen mehr verbunden, sind weniger krank, haben weniger Unfälle. Das ist auch im Interesse der Unternehmensleitung. Das Unternehmen hat weniger Sand im Getriebe, verhindert Reibungsverluste, verbessert die Arbeitsabläufe, das Betriebsklima, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Eine Verminderung von Krankenständen kann die Lebensqualität der Mitarbeiter erhöhen und den Erfolg des Unternehmens stärken.

Stresscoaching

Heutzutage ist Stresscoaching etwas sehr wichtiges und zentrales in der Beratung. Denn negativer Stress ist die größte Leistungsblockade - für Körper und Geist.

Stresscoaching ist eine moderne und effektive Methode, negativen emotionalen Stress in der Gegenwart und zum Zeitpunkt des Entstehens zu lokalisieren und dann dauerhaft aufzulösen.

In einem Stresscoaching erkennen Sie Ihre Stresssignale und finden Ihre persönlichen Stressfaktoren heraus. Sie entwickeln mit dem Stresscoach effektive Strategien und aktivieren Ihre Ressourcen (Möglichkeiten), damit in Zukunft Stress erst gar nicht mehr entstehen kann bzw. um Stress erfolgreich abzubauen.

Ziel des Coaching ist letztendlich die Verbesserung der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit des einzelnen durch die Entwicklung von Stresskompetenzen in Form von Vorbeugung und Abbau von Stress. Wenn man davon ausgeht, dass nur gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeiter die Basis für ein erfolgreiches Unternehmen sind und die Philosophie „der Mitarbeiter als wichtigstes Kapital“ auch tatsächlich lebt, dann liegen auch die Vorteile für das Unternehmen ganz klar auf der Hand.

Was sind nun die Ressourcen?

Ressourcen sind Stressbekämpfer. Sie wirken wie „Stoßdämpfer“ für Stressfaktoren. Ressourcen sind die verfügbaren Möglichkeiten oder Hilfsmittel eines Menschen, Stressfaktoren zu verhindern, zu verändern, zu mildern oder auszugleichen.

Äußere Ressourcen sind die Bewältigungsmöglichkeiten eines Menschen, die ihm von seiner Umwelt angeboten werden. Dazu gehören z.B. Handlungsspielraum und Mitwirkungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, soziale Unterstützung, eine interessante Tätigkeit, Ausbildung, Aufstiegschancen, ein gutes Gesprächsklima mit dem Kollegenkreis und den Vorgesetzten, flexible Arbeitszeit, etc.

Innere Ressourcen sind die persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten eines Menschen. Dazu gehören zum Beispiel:

- die richtige Atmung (bewußte tiefe Bauchatmung beim Entspannen führt Ihrem Körper mehr Sauerstoff zu und steigert Ihre Konzentration und
  die Leistung Ihres Kreislaufsystems)
- Bewegung (regelmäßige Bewegung, Ausdauersport, fernöstliche Techniken wie Yoga, Tai Chi sind ausgezeichnet zum Entspannen und helfen,
  den Alltagsstress hinter sich zu lassen)
- Ernährung (eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist anzustreben, z.B. erhöhen Koffein und Nikotin das Stressniveau)
-  Optimales Denken (mit einer positiven Lebenseinstellung erleichtern Sie Ihren Alltag, erhöhen Sie Ihre Belastbarkeit und beugen Stress vor)
-   Zeitmanagement (setzen Sie Prioritäten und lernen Sie, zu delegieren und lernen Sie, NEIN zu sagen)
-   Balance zwischen Privat- und Berufsleben

 

 

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