Einzelcoaching

Paarcoaching  

Firmencoaching
 

______

Persönlichkeitsanalyse
______

Meine Vision

Mein Steckbrief

Meine Geschichte

______

DEIN Lebensweg
______

Presse

Links


Kontakt / Impressum

______

HOME
______


 

  

 

 

 

Welche Utensilien befinden sich
in Ihrem Lebensrucksack?

Kann ich mit meinem Rucksack meine Ziele erreichen? 

 

Der Lebensrucksack

Jeder Mensch bekommt einen Rucksack mit auf seine Lebensreise. Jeder bekommt von seinen  Eltern oder anderen wichtige Bezugspersonen verschiedene Utensilien in den Lebensrucksack gepackt. Gerade die ersten Jahre sind sehr prägend für unser weiteres Leben. Einige Utensilien wurden uns ganz bewusst und in der festen Überzeugung eingepackt, dass Sie uns helfen, wichtig und nützlich sind und sogar lebensrettend sein können. Andere Utensilien wiederum waren unseren Eltern gar nicht bewusst oder sind veraltet, unnötig und behindern uns nur. Hier entstehen Muster, die wir unbewusst eine Zeit lang wie schwere Steine in unserem Rucksack tragen. Dieser Ballast ist dafür verantwortlich, dass wir Energien am falschen Ort einsetzen. Er hindert uns daran, neue und vielleicht auch herausfordernde Lebenswege in Angriff zu nehmen.

Aber auch wir selbst fügen im Laufe der Zeit eigenhändig Sachen hinzu. Wertvolle Sachen in Form von Wissen, die unsere Reise erleichtern sollen. Wenden wir unser Wissen jedoch nicht an, kann es ebenfalls Ballast sein, denn Wissen, das nicht angewendet wird, ist nutzlos. Sachen in Form von positiven und negativen Erfahrungen und Überzeugungen packen wir ebenfalls in unseren Rucksack, die uns entweder förderlich oder hinderlich sind.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir nicht nur unsere ganz persönliche Lebensgeschichte und unsere eigenen Lasten, sondern auch die Lasten aus der Lebens- und Familiengeschichte unserer Eltern mitschleppen. Das Wissen darum, dass wir auch Lasten schleppen, die nicht unsere eigenen sind, lässt für uns erst die Möglichkeit erkennen, dass wir es uns leichter machen könnten.

Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr eigenes Leben

Es geht also nicht darum, unseren Eltern oder anderen Personen Vorwürfe zu machen, Schuldgefühle zu erzeugen oder die Verantwortung für unser Leben, wie es bisher gelaufen ist, an diese Personen abzugeben, sondern es geht darum, nun selbst zu überprüfen, welche Utensilien wir weiterhin benötigen und welche nicht. Jeder Mensch sollte sich dieser Aufgabe in seinem Leben stellen, um ein glückliches und erfülltes Leben führen zu können. Menschen, die nicht bereit sind, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen und keine Notwendigkeit sehen, sich selbst zu entwickeln, ihr Potenzial zu entfalten und zu einem reifen Menschen heranzuwachsen, werden auch weiterhin die „Schuld“ anderen Menschen oder den Umständen zuweisen.

Die magische Frage

Die magische Frage lautet nun „Kann ich mit meinem Rucksack meine Ziele erreichen?“ Meist stellt sich Frage erst, wenn wir unsere Ziele eben nicht erreichen und dann an unseren Zielen oder an uns selbst zweifeln. Oft sind uns aber auch unsere „wahren“ Ziele gar nicht bewusst. Oft taucht die Frage erst nach sogenannten „Schicksalsschlägen“ auf und unser Leben selbst als bester Lehrmeister weist uns darauf hin, mal hinter die Kulissen zu schauen. Denn seien wir mal ehrlich, die meisten Menschen beschäftigen sich doch lieber mit ihrer Außenwelt als mit ihrer Innenwelt. Es scheint weniger schwierig, weniger anstrengend, weniger zeitraubend und vor allem weniger gefährlich zu sein. Nur wenige Menschen sind für den Weg nach Innen und zur Selbstreflexion bereit. Und dennoch führt kein Weg daran vorbei, denn „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“.

Werfen Sie Ballast ab

Ziel ist es nicht, den Rucksack zu entrümpeln, damit er leichter wird, sondern jedes Utensil, das wir finden und betrachten auf seine Brauchbarkeit für das Heute und den weiteren Weg zu überprüfen. Wichtig ist, dass die Lasten geringer werden und sich der Tragekomfort verbessert.

„Ballast abwerfen“ soll heißen, unseren Lebensrucksack einmal abzustellen, zu sortieren und zu überprüfen. Was enthält er eigentlich? Welche Utensilien wurden mir eingepackt und welche habe ich mir selbst eingepackt? Welchen Nutzen haben sie heute noch für mich? Was gehört zu mir und was nicht? Was ist in Vergessenheit geraten und was wird nicht mehr benötigt? Was brauche ich wirklich? Wie viele Steine schleppe ich mit mir herum? Steine oder sogar Felsbrocken, die mein Leben beschweren? Alter Müll, der unbewusst schwermütig macht, gehört weg.

Ganz konkret geht es also darum:

·         die Utensilien Ihres Lebensrucksackes zu betrachten

·         die Utensilien zu sortieren, welche zu Ihnen gehören und welche nicht

·         die Utensilien auf die Brauchbarkeit hin zu überprüfen

·         abzuwägen, was Sie weiterhin durchs Leben tragen wollen

·         abzuwägen, wovon Sie sich gerne trennen möchten

·         zu entscheiden, welche Utensilien Sie verändern können

·         zu entscheiden, welche neuen Utensilien Sie einpacken möchten

Das Coaching-Modell                              

 
Mein Rucksack

Persönlichkeitstypus
Werte
Überzeugungen
Fachkompetenzen
Gefühlsmanagement
Energiemanagement
Erfahrungen
Interessen und Hobbys

 
Überprüfung

1. Überprüfung
Kann ich mit meinem Rucksack meine Ziele erreichen?

2. Wenn nicht, muss ich Ballast abwerfen

3. Wenn nicht, muss ich  Utensilien verändern oder neu einpacken

 


Meine Ziele

Welche Ziele möchte ich  erreichen?

Welche Aufgaben möchte ich erfüllen?

Was ist mir wichtig im Leben?

Welche Visionen habe ich?
 

Was sind nun die Utensilien in Ihrem Rucksack?

 Persönlichkeitstypus
    Persönlichkeitsmerkmale, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Talente, Präferenzen, Stärken und
    Schwächen, Verhaltensweisen
Werte
    Innere Gründe, warum wir etwas tun (z.B. Harmonie, Macht, Spaß, Freiheit)
Überzeugungen
    Glaubensmuster, nach denen jeder lebt
Fachkompetenzen
    Wissen und Kenntnisse
Gefühlsmanagement
    Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen (Emotionale Intelligenz)
Energiemanagement
    Umgang mit eigenen und fremden Energien
Erfahrungen
    positive (Anerkennung, Lob, Unterstützung) und negative Erfahrungen (Kränkungen,
    Verletzungen)
Interessen und Hobbys
   Aufmerksamkeit an einer Sache oder anderen Person

Ad. Persönlichkeitstypus

Das Wissen über die eigenen Persönlichkeitsmerkmale, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Talente, Präferenzen (Neigungen), Stärken und Schwächen, die uns oftmals gar nicht bewusst sind, ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben. Denn daraus ergeben sich unsere Verhaltensweisen, die letztendlich unser Leben beeinflussen – sei es im Beruf oder im Privatleben.

Schon der Schweizer Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie Carl Gustav Jung hatte in seiner Typentheorie erkannt, dass menschliches Verhalten nicht zufällig ist und es „Verhaltensmuster“ gibt. Menschen verhalten sich anders, weil sie unterschiedliche Präferenzen (Neigungen) haben. Präferenzen entstehen früh im Leben. Die Präferenzen spielen eine wesentliche Rolle, ob und wie wir von Menschen, Aufgaben oder Ereignissen angezogen oder abgestoßen werden. Unser Verhalten kann „typisiert“ werden. Das heißt, unser Persönlichkeitstypus kann uns im Voraus sagen, was uns befriedigt und stimuliert, und gleichzeitig feststellen, was uns irritiert und frustriert.

Die Persönlichkeitsanalyse Myers Briggs Typenindikator (MBTI®), die auf Carl Gustav Jung basiert, hat sich als ein nützliches Instrument erwiesen, um dem einzelnen einen besseren Zugang zu seinen persönlichen Präferenzen zu geben, damit er seine natürlichen Fähigkeiten am Arbeitsplatz einsetzen kann. Dadurch wird die Gefahr von beruflichem Stress und Burnout erheblich reduziert. Als Instrument zur Selbst- und Menschenkenntnis trägt der MBTI® auch zur Verbesserung der sozialen Kompetenzen (Soft Skills) bei.

Ad. Werte

Innere Werte sind Gründe, warum wir etwas tun oder nicht tun. Werte und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden. Wenn wir unsere höchsten Werte im Privat- und Arbeitsbereich leben können, haben wir das Gefühl, dass das Leben einen Sinn hat und hohe Lebensqualität vorhanden ist.

Wenn wir unsere Werte in unserer Arbeit leben können, macht die Arbeit Spaß und unsere Tätigkeit gelingt viel effektiver. Wenn wir unsere Werte nicht leben können, haben wir das Gefühl, dass etwas fehlt, „dass wir nur unseren Job tun“ und die Arbeit wird dann mühsam und wir werden uns ausgelaugt und müde fühlen.

Wenn wir unsere Werte in unserem Privatleben leben können, wird die Beziehung für uns befriedigend sein. Wenn wir unsere Werte nicht leben können, werden wir das Gefühl haben, dass etwas fehlt.

Wenn wir konstant unsere Werte nicht leben können, fühlen wir uns frustriert, ausgelaugt, deprimiert oder gestresst. Wenn wir dies nicht ändern, können wir krank werden oder einer Sucht verfallen.

Ad. Überzeugungen

Glaubensmuster
oder Glaubenssätze (=Beliefs) sind innere Überzeugungen, nach denen wir leben und die unser Denken, Fühlen und Handeln prägen. Ein Glaubenssatz ist ein absolutes Gefühl von Bestimmtheit über die Bedeutung von etwas, das durch Erfahrungen in der Vergangenheit belegt wird. Glaubenssätze haben oft wenig mit der Realität zu tun, denn nur weil wir etwas glauben, muss es nicht auch wahr sein. Glaubenssätze wirken wie Filter. Sie bestimmen, was wir in einem Moment wahrnehmen und was wir nicht bemerken, was wir ausfiltern. Sie sind geprägte Programme, die als direkte Befehle an unser Nervensystem gehen. Aufgrund unserer Erfahrungen entwickeln wir unsere eigenen Glaubenssätze, die entweder förderlich (machen uns lebendig und kraftvoll) oder hinderlich (schränken uns ein, hindern uns am Leben, blockieren unsere Energien und können uns krank machen) auf unser Leben wirken. Sie sind nicht angeboren, sondern ein Produkt des Lernens und damit jederzeit änderbar.

Das wichtigste Denkmuster ist das Bild, das jeder Mensch von sich selbst hat. Dieses Selbstbild ist zum überwiegenden Teil unbewusst. Es entsteht in unserer Kindheit und entwickelt sich dann durch spätere Erfahrungen weiter. Selbstbilder haben nichts mit der Wahrheit zu tun. Es ist vielmehr das, was wir für wahr annehmen. Dies manifestiert sich in den eigenen Denkmustern, wie die Welt ist und wie wir sind.

Ad. Fachkompetenz

Unter den Fachkompetenz (Sachkompetenz) versteht man fachliches Können und Wissen, um  berufstypische Aufgaben und Sachverhalte den theoretischen Anforderungen gemäß selbständig und eigenverantwortlich zu bewältigen. Es handelt sich um rein fachliche Fertigkeiten und Kenntnisse, die in der Regel im Rahmen einer Ausbildung erworben und durch Fortbildung erweitert werden.

 

zurück

 

Persönlichkeitscoaching  ●  Gesundheitscoaching Laufbahncoaching  ●  Trennungscoaching ●  Paarcoaching