Johanna Lebeda
Geboren
am 2. Mai 1933, aus dem nördlichen Weinviertel stammend, wuchs in sehr ärmlichen
Verhältnissen auf und kam nach dem Schulabschluss über die Caritas nach Wien.
Nach Heirat und Geburt der zwei Söhne war ihr Beruf der Haushalt. Beide Kinder
besuchten das Gymnasium und das regte sie an, Versäumtes nachzuholen. Sie
arbeitete 9 Jahre bei einer Fachzeitschrift mit. Sie schreibt Mundart und
Hochsprache. Den Beweggrund des Schreibens könnte man eine Art von
'Vergangenheitsbewältigung' oder ein bewusstes Lösen vom Kochlöffel nennen.
Veröffentlichungen:
1992
Iwer d'Acker gehen, Verlag Welsermühl
1993 Ins Land einilosen, Verlag Denkmayer
1997 Distl am Roan, Edition Weinviertel
Zahlreiche Beiträge in Jahrbüchern, Anthologien, Jahres-Auslesen österr.
Haiku- und Sammelbänden; Einzel- und Gemeinschaftslesungen in Wien und Österreichs
Bundesländern. Mitglied verschiedener literarischer Vereinigungen.