| als Kind verlassen,  Ich sah dich in der Dunkelheit stehen Ein kleiner Schimmer umwehte dein Gesicht
 Man konnte spüren
 Wie man dir ganz langsam dein kleines Herzchen bricht
  Deine Träume zerplatzen an einem Stück Doch das Licht leuchtet weiter um dein Gesicht
 Du warst verloren
 In der eisigen Kälte hat man dich geboren
  Kein Gramm an Liebe, brachte man dir entgegen Nur Demut konntest du spüren
 Keine zärtlichen Hände wollten dich berühren
 Zuerst zu klein zum denken
 
      Dann zu Groß, um das Leben neu zu lenken  
         Visuell nicht erfassbar
 Durch die Dunkelheit gehen die FüßeKein Traum in Sicht
 Keine mystischen Bewegungen
 Kein Sonnenstrahl schickt etwas Licht
 Doch da am Ende des UniversumsKann man sie erkennen
 Die Lachenden Gesichter
 Wie sie in Richtung Zufriedenheit rennen
 Keine Hürde zu großDie glänzenden Augen zerfließen im Licht
 Ihre hellen Schatten zeigen auf mich
 Niemand kann sie lenken, man kann sie nur bewundern
 In Ihrer Unendlichkeit fließt warmes WasserDen Horizont entlang, niemals mündet es
 Sie sind nicht verlassen, haben einander
 In ihrer Welt kreisen sie, in die weite Ferne
 
   | Auf
      dem Weg ins Niemandland 
             Er zog vorüber an gedachten und bewachten PlätzenKein Funke an Gedanken lenkte ihn weiter
 Ohne aufzublicken lenkte er seine lahmen Füße in Richtung
 Niemandsland
 Kein Ziel vor Augen, schummrig starrten sie in die Ferne
 Durch welche Orte wird er immer weiter gehenDas Herz noch leer viele Augenblicke sah er sich
 ER wollte nichts mehr hören nichts mehr ertasten
 Nicht wieder ohne Ziel eine Reise beenden
 Immer ein Stück von seiner selbst blieb verlorenAn Orten zu denen er nicht zurück fand
 Seine Füße liefen weiter
 Ohne Grund und Verstand trugen sie ihn durchs Land
 Verlassen von sich selbst ohne einen Stern am HimmelKonnte er alles sehen was nicht ergreifbar war
 Fiel über sich selbst
 Auf dem Weg ins Niemandsland
 Das Universum so nah bei sichDie Sterne nicht ergreifbar
 Tastete er sich weiter vor
 Ohne Gedanken im Kopf und visuelle Erzählungen
 Ohne Worte konnte er sprechenDoch niemand verstand ihn
 Viel Liebe durchzog sein Gesicht
 Mit den schummrigen Augen wollte er lächeln
 Sein Körper aufgeteilt in tausend StückeViele flogen in die Luft
 Doch der Mond schien und leuchtete
 Vielleicht zeigt er ihm den Weg zu sich selbst
  
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