Gesellschaft der Lyrikfreunde
(Repräsentanz Wien)

 

 

Magali Zibaso

wuchs in Berlin auf, wo sie 1959-1960 das Abitur ablegte. 1960-61 nahm sie zunächst an der FR-Berlin das Studium der Musikwissenschaft, Romanistik und Germanistik auf, das sie in Göttingen (mit Philosophie statt Romanistik) fortsetzte. Nach ihrer Heirat und der Geburt der drei Töchter promivierte sie 1975 in Frankfurt-Main als Musikwissenschaftlerin mit einer Arbeit im Rahmen der Neuen Bach-Ausgabe. Noch im selben Jahr wanderte sie in Israel ein. Trotz der vielen Jahre in Deutschland empfand sie ihre Ankunft in Israel als Rückkehr, jedoch blieb Deutsch für sie die angemessene literarische Ausdrucksform.

Während ihrer Studienzeit hatte Magali Zibaso, die davor als Pianistin aufgetreten war, für den Berliner 'Tagesspiegel' Tezensionen über Konzerte und Ballette verfaßt. In Israel studierte sie Bibliothekswissenschaften (Hebräische U) und begann als Übersetzerin vom Hebräischen ins Deutsche (u.a. 'Arabesken' von Anton Schammas, 1989 und 'Denn am Sabbat sollst du ruhen' von Batya Gur, 1992 sowie seit 1982 Beiträge für ARIEL) und Gedichte zu schreiben. Sie schloss sich dem Jerusalemer 'Lyriks' - Kreis an.

Publikationen:

1994 Ringe am Lebensbaum, Gedichtband
Mnemosyne; Zeitschrift für Geisteswissenschaften, Klagenfurt, Heft 12,14,23,27
Lyris - deutschsprachige Lyrik in Israel (7 Bände)
Spurenlese, deutschsprachige Autoren in Israel (Anthol.), Bleicher, 1996
Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts, Bd. 1,2
1999 Die Opern von Franz Schreker, Pfau, Saarbrücken

 

Gedichte von Magali Zibaso

 

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