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Obwohl ich bereits mit 62 in die vorzeitige
Alterspension ging, hätte ich zu diesem Zeitpunkt bereits gut und gern 60 Jahre
gearbeitet, würde man von einer normalen 40-Stundenwoche ausgehen! Allein in den besten
Jahren meiner Agentur waren 16-18 Stunden pro Tag nahezu die Regel, wobei ich an Samstagen
sowie Sonn- und Feiertagen selbstverständlich auch im Einsatz war! |
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2006:
DER ETWAS ANDERE URLAUB |
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DAS CUT
Meine Frau, mein Enkel und ich
verbrachten diesen wieder einmal in Lignano. Eines Morgens putzte ich mir die Zähne der
Bequemlichkeit wegen auf der Klobrille sitzend. Als ich mich erhob vergaß ich auf das
offene Fenster und bohrte mir dessen Eckkante in den Schädel!
Ich ließ mich sofort wieder nieder und grunzte vor mich hin, was umgehend meinen Enkel
anlockte, der wie schon 2005 im Haus am See "Der Opili verblutet" schrie. Erst
jetzt registrierte ich, dass ich mir ein ordentliches Cut zugezogen hatte. Wir fuhren
daher zu einem Arzt, der mich nähte und mit einem kleinen Turban verschönte :-) |
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MEIN SPEZIELLER
"AUFTRITT"
Drei
Tage vor der Rückreise stand ich am Abend auf unserem Balkon und beobachtete die fernen
Gewitterwolken, wobei es dauernd und ziemlich sonderbar blitzte. Zusätzlich tanzten
"fledermausartige" Gebilde vor meinem rechten Auge und ich hatte das Gefühl,
dass mir etwas Ähnliches wie schwarze Tinte herausrinnen würde! |
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Am nächsten Tag suchte ich daher den schon vor kurzem
konsultierten Arzt auf, der mich in das Spital nach Latisana schickte. Dort angekommen
irrte ich auf der Suche nach dem richtigen Eingang planlos herum, als ich ein Pärchen mit
Blumen erspähte und diesem unauffällig folgte. |
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Allerdings "geleitete" mich dieses
in die Spitalskapelle, wo gerade eine Leichenfeier stattfand! Die Trauergäste hätten
mein Erscheinen wahrscheinlich gar nicht so richtig mitbekommen, wäre ich nicht wegen der
Hitze nur mit T-Shirt, Badehose und Schlapfen bekleidet gewesen :-)))
Nach einer
Schrecksekunde murmelte ich "Scusi" und ergriff die Flucht, musste allerdings
nochmals zurück, weil ich bei dieser einen meiner Treter eingebüßt hatte :-) |
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DIE FALSCHE DIAGNOSE
Irgendwann
und schweißgebadet fand ich dann doch noch die Augenambulanz und wurde zwangsläufig von
einer italienischen Ärztin untersucht, die kein einziges englisches oder deutsches Wort
beherrschte. Jedenfalls verstand ich zumindest "irreparabile", was mich zwar
irritierte aber nicht wirklich beunruhigte. |
Nach Wien
zurückgekehrt, begab ich mich in das fünf Minuten von meiner Wohnung entfernte
Krankenhaus, wo ein Netzhautriss konstatiert und kaum eine Stunde später per
Lasertherapie erfolgreich behandelt wurde! Fazit: So sehr ich
Italien liebe, so gut sind eben unsere Ärzte :-) |
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2007: MEIN ERSTER TV-WERBESPOT! |
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Im Frühjahr 2004 traf ich im ORF Studio
Rosenhügel einen Redakteur der "Barbara Karlich Show", der mich als Talkgast
engagieren wollte. Da mir das Thema nicht zusagte, disponierte ich um und besuchte die auf
dem Gelände befindliche Modelagentur Extras. Ich bewarb mich als Statist, füllte einen
gewaltigen Fragebogen aus und wurde von allen Seiten fotografiert.
DAS
CASTING
Anfang Dezember 2007 rief mich
eine junge Dame an und murmelte etwas von Casting und engerer Auswahl als Rockmusiker für
den neuen Manner TV-Spot (die berühmten Schnitten habe ich schon 1949 verdrückt!).
Jedenfalls schleppte ich mich zum Casting, wo ich mit einer Gitarre ohne Gurt zur Melodie
von "Der dritte Mann" herumfuchteln musste. Wenige Tage später erfuhr ich, dass
ich den Tontechniker der Rockband spielen dürfe.
DIE
VERKLEIDUNG
Am Tag vor den Dreharbeiten gab
es das Fitting und man verkleidete mich mit einem Piratenkopftuch (ich verabscheue
Kopfbedeckungen jedweder Art!), einem T-Shirt mit einem Wolfsschädel auf der Brust und
einem karierten Hemd.
Die Aufnahmen waren aber ein Vergnügen, weil mit Hannes 'Fusel' Bartsch und Gary Wheeler
zwei Blind Petition Mitglieder auf der Bühne geigten und sowohl das gesamte Team als auch
das Catering hervorragend waren.
DER
WAPPLER!
Allerdings wäre ich statt
hinter dem Mischpult fast im Spital gelandet!
Als ich nämlich im Finsteren meinen Platz auf der Bühne einnehmen wollte, stürzte ich
von eben dieser ab, prallte gegen eine Mauer und wälzte mich anschließend stumpfsinnig
auf dem Boden. Glücklicherweise zog ich mir außer einer stark blutenden Wunde am
Schienbein und einigen Abschürfungen nichts Gröberes zu.
Dafür waren aber meine Lieblingsjeans (trage ich seit gut 30 Jahren)
"ärschlings" total zerfetzt, was mich am meisten schmerzte! |
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2009:
UNSER NEUES "FUHRWERK" |
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Ich hatte
viele Autos in meinem langen Leben, aber unser VW PASSAT COUPÉ ist mein absoluter
Liebling!
Das Sportfahrwerk und Spezialreifen sorgen außerdem für eine perfekte Straßenlage! |
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1.
- 11.8.2010: ERSTER URLAUB NUR MIT MEINEM ENKEL LEON |
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2009
verbrachten meine Frau, Leon und ich erstmals einen Teil unseres Sommerurlaubs im Hotel
Imperial in der berühmten Montegrotto Therme, wobei es ihr aber dort zu langweilig war,
weil sie nicht shoppen gehen konnte :-) Leon und ich waren aber total begeistert, weshalb
diesmal nur wir zwei Mannsbilder hindüsten. |
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22. -
29.7.2011: 1. MITTELMEERKREUZFAHRT MIT LEON |
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Nachdem dies ein Herzenswunsch Leon's war,
buchte ich bereits im September 2010 eine Außenkabine auf der Costa Victoria! Wir reisten
schon am Vortag an und übernachteten in einer reizenden Jugendstilvilla mit Garten in
Mestre, wenige Minuten vom Hafenareal Venedigs entfernt. |
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Route: Venedig - Ancona - Mykonos - Piräus
- Korfu - Dubrovnik - Venedig |
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Anschließend waren wir noch sechs Tage in "unserem" Hotel
Imperial in Montegrotto :-) |
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26.7. -
9.8.2012: 2. MITTELMEERKREUZFAHRT MIT LEON |
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Wir waren von
der 1. Kreuzfahrt dermaßen begeistert, dass ich nach unserer Rückkehr sofort diese
buchte, diesmal aber eine Außenkabine mit Balkon auf Deck 11 der MSC SPLENDIDA, Europa's
größtem Kreuzfahrtschiff! |
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137.936 Tonnen
Länge: 333,30 m
Breite: 37,98 m
Höhe: 66,81 m |
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Indienststellung: 2009
18 Decks
(13 für Passagiere)
Passagiere: 3971
Crew: 1313 |
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Route: Genua - Barcelona - Tunis - Malta - Sizilien -
Civitavecchia/Rom - Genua |
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Danach waren wir wieder einige Tage in Montegrotto :-) |
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25.7.
- 5.8.2013: KREUZFAHRT BALTISCHES MEER MIT LEON |
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Diesmal
verschlug es uns in das Baltische Meer (Ostsee), das Leon "endlich" kennenlernen
wollte! Wir reisten mit der Costa Fortuna, die immerhin auch mehr als 100.000 Tonnen auf
die "Waage" bringt, wobei ich eine Kabine mit Balkon auf Deck 10 gebucht hatte.
Auf der Hinfahrt übernachteten wir in Berlin und auf der Rückreise im Haus von Taco, der
in der Nähe von Hamburg residiert! |
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Route:
Warnemünde - Kopenhagen - Stockholm - Tallinn - St. Petersburg - Warnemünde |
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