Renate & Klaus PLASSER Homepage Foto-Montage

2013-07-05 bis 27: Nordwest-Australien Teil 1

1. 2013-07-05 bis 09: Darwin

20130705_024 AU, NT, Darwin.jpg Darwin ist die Hauptstadt des Northern Territory von Australien.

Darwin liegt ungefähr gleich weit südlich des Äquators wie Bangkok nördlich. In Nordwest-Australien herrscht ausgesprochenes Tropenwetter mit starken Regenfällen im dortigen Sommer (etwa November bis März und heißem, trockenen Wetter im australischen Winter (etwa April bis Oktober).

Darwin liegt am Meer und ist eine wichtige Hafenstadt. Es eignet sich auch für zahlreiche Wassersport-Arten.

Im australischen Sommer gefährdet die Würfelqualle (engl. box jellyfish) die Schwimmer. Unbehandelt kann das Gift der Würfelqualle tödlich wirken. Wichtigstes einfaches Gegenmittel, wenn es sofort angewandt wird: Sofortiges Spülen mit Essig.

Im Zweiten Weltkrieg war Darwin Angriffsziel der Japaner.

Auf dem Hinweg blieben wir vier Nächte in Darwin und schliefen in den Alatai Holiday Apartments (N4-N7).



2. 2013-07-10 bis 15: Kakadu / Gagudju NP

20130709_053 AU, NT, Mary River Wilderness Resort.jpg Wir verließen Darwin auf dem Stuart Highway in Richtung Südosten.

Auf dem Weg zum Gagudju NP verbrachten wir die erste Nacht im Mary River Wilderness Park im Zelt (N8).

Aufgrund der hohen Spesen für Gepäck bei den Billig-Fluglinien Jetstar und Jetstar Asia, beschlossen wir, ein neues Zelt, eine Schlaf-Unterlage und einiges weiteres Zubehör zu kaufen. Bild rechts: Die neue Ausrüstung

Wir überfuhren die Grenze zum National-Park und schliefen die nächste Nacht auf dem Campingplatz des Aurora Kakadu Hotels wieder im Zelt (N9).

Über das Bowali Visitor Centre erreichten wir Jabiru, wo wir zwei Nächte in der Kakadu Lodge und Caravan Park im Zimmer schliefen (N10-N11).


20130714_159 AU, NT, Kakadu NP, Cooinda, Yeiiow Water Billabong, Krokodil.jpg Von dort aus besichtigten wir den Ubirr-Rock im Norden von Jabiru. Dort gibt es zahlreiche interessante Felszeichnungen der Ureinwohner.

Vom Ubirr-Rock aus hat man einen schönen Überblick in die Umgebung, vor allem auch ins Arnhemland, das jetzt wieder von den Ureinwohnern verwaltet wird.

Dann besichtigten wir noch die Ranger-Uran-Mine.

Am nächsten Tag ging es wieder westwärts und wir besichtigten den Nourlangie-Rock.

Die nächsten beiden Nächte verbrachten wir in der Gagudju Lodge Cooinda (N12-N13) im Zelt.

Ein weitere Höhepunkt dort war die Frühmorgen-Bootsfahrt auf dem Yellow Water Billabong. Dort sahen wir zahlreiche Salzwasser-Krokodile (englisch korrekt: estuarine crocodile), Vögel und andere Tiere. Bild links.


3. 2013-07-15 bis 18: Vom Kakadu / Gagudju NP zum Great Northern Highway

20130716_162 AU, NT Timber Creek, Boab.jpg Schließlich verließen wir den National-Park in Richtung Pine Creek, wo wir wieder den Stuart Highway erreichten und ihm bis Katherine folgten. Dort schliefen wir wieder eine Nacht in Zelt im Big4 Katherine Holiday Park (N14).

In Katherine gab es zahlreiche große Fledermäuse und ebenso viele Falken, die offenbar die Fledermäuse jagten.

Die ganze Reise durch Nordwest-Australien begleiteten uns unzählige Termiten-Hügel. Je nach Farbe der sie umgebenden Erde haben auch die Termiten-Hügel unterschiedliche Farbe.

Die nächste Nacht verbrachten wir im Timber Creek Roadhouse and Caravan Park im Zelt (N15).

Timber Creek nennt sich auch Boab Country. Es gab dort auch wirklich sehr viele mächtige Boab-Bäume. Foto rechts.

In der Gegend gibt es auch schöne Aussichtspunkte, von denen man den Victoria-River sieht. Weiters kommt man an militärischen Sperrgebieten vorbei.


20130718_193 AU, WA, Kununurra, Mirima NP Ca. 50 km vor Kununurra überschreitet man die Grenze zwischen Northern Territory und Westaustralien. Dort gibt es eine Quarantäne-Station, bei der alle Einreisenden und deren Güter (vor allem landwirtschaftliche) überprüft werden.

Die nächste Nacht schliefen wir im Hidden Valley Campingplatz in Kununurra im Zelt (N16).

Gleich neben dem Campingplatz befindet sich der Mirima National-Park, früher Hidden Valley NP genannt. Bild links.

Der Nationalpark selbst nennt sich auch der kleine Bungle Bungle NP, weil er sehr ähnlich ausschaut. Er ist auf jeden Fall einen Besuch und einige Wanderungen wert.

Es gibt auch zwei schöne Aussichts-Terrassen mit herrlichem Rundum-Blick, einen Natur-Lehrpfad und einige Information über die Ureinwohner.

4. 2013-07-18 bis 21: Great Northern Highway

20130720_211 AU, WA, Termiten-Huegel.jpg Weitere 50 km westlich von Kununurra stößt man auf den Great Northern Highway, der von hier nordwärts nach Wyndham führt, oder südwestwärts nach Derby und Broom. Wir folgten ihm südwestwärts.

Die nächste Nacht verbrachten wir im Zelt am 24-Stunden Parkplatz Dunham River am Great Northern Highway (N17). Dort gibt es Clo und Trinkwasser, aber keinen Strom. Sehr romantisch.

Am nächsten Tag ging es weiter südwestwärts am Great Northern Highway durch landschaftlich intensiv genutzte Gegend. Hier herrscht Rinderzucht vor.

Die ganze Zeit, seit der wir in Nordost-Australien sind, ist die Landschaft stets voll von Termiten-Hügeln. Bild rechts.

Die nächste Nacht nahmen wir ein Zimmer im Halls Creek Hotel in Halls Creek (N18).


20130720_217 AU, WA, Fitzroy Crossing, Geiki Gorge.jpg Wir fuhren weiter den Great Northern Highway westwärts und unser nächstes Ziel war die Geiki Gorge (Bild links) nahe Fitzroy Crossing.

Wir übernachteten in der Fitzroy River Lodge in Fitzroy Crossing im Zelt (N19)

Unser nächstes Ziel und gleichzeitig der westlichste Punkt und Umkehrpunkt war die Stadt Derby in den West Kimberleys.

Derby hat ca. zehn Meter hohe Gezeiten-Unterschiede. Das ist nett zu beobachten, allerdings können hier kleinere Schiffe nur sehr schwer anlegen und größere überhaupt nicht.

Größere Teile von Derby heißen Mud Flats, weil sie zur Flut überschwemmt sind und zur Ebbe nur Schlamm überbleibt.

Wir schliefen in der West Kimberly Lodge in Derby im Zimmer (N20)


Die Fortsetzung befindet sich in Berichte -> 2013 -> AustralAsia -> Australien Teil2