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Reinhard Mandl präsentiert:
W a l k i n g WALDVIERTEL
Was den besonderen Reiz der Kulturlandschaft im Outback of Austria
ausmacht, ist dieser Hauch von Skandinavien, der einem dort entgegenweht.
Auf dem Kamptalseenweg und dem Ysper-Weitental-Weg
die Magie des Gehens erleben: Wer geht ist stets woanders, aber immer bei
sich selbst und vielleicht gerade deshalb oft so nah bei seinen Träumen.
Der Kamptalseenweg
führt von Rosenburg über Zwettl auf den Nebelstein, quer durch das Waldviertel. Die 100 km lange Tour ist besonders abwechslungsreich und bestens geeignet, um einen ersten Eindruck vom Waldviertel zu gewinnen.
Der Ysper-Weitental-Weg
ist ein 130 km langer Rundwanderweg im südlichen Waldviertel, der kulturelle Sehenswürdigkeiten mit schönen Aussichtspunkten verbindet. Das Besondere am Donauwaldviertel: es präsentiert sich dem Besucher wie eine überdimensionale Aussichtsplattform und belohnt den Wanderer immer wieder mit herrlichen Alpenblicken.
TYPISCH WALDVIERTEL?
Nach der Rückkehr von meinen Waldviertel-Weitwanderungen wurde mir aufs Neue bewußt, dass gerade das Unspektakuläre die besondere Atmosphäre des Waldviertels ausmacht. Die scheinen ganz ohne Superlativen auszukommen, dort oben, in ihrem Burgenland und Schlösserland. Was weiters auffällt: Die Bescheidenheit der Bewohner. Sie reden nicht viel über die Vorzüge ihrer Gegend, sie strahlen sie einfach aus.
Das Waldviertel ist vor allem Kulturlandschaft und zwar eine überaus vielfältige, die besonders viel ‚Pflege’ benötigt.
Weil im Waldviertel das Ökosystem einigermaßen intakt geblieben ist, wird dort heute überdurchschnittlich viel biologischer Landbau betrieben. Und weil diese Gegend ihre Einzigartigkeit nicht verloren hat, suchen so viele Menschen Erholung im hohen Norden Österreichs. Seit mir bewusst geworden ist, dass die Bauern des Waldviertels mit ihrer ‚Landschaftspflege’ auch den ästhetischen Wert dieser einmaligen Kulturlandschaft bewahren, fahre ich noch lieber hin. Wenn meine Entscheidung, im Waldviertel Urlaub zu machen, diese Menschen ermutigt, vor einer geplanten Veränderung einen vielleicht kurzfristig wirtschaftlicher erscheinenden Nutzen abzuwägen gegen die ökologisch nachhaltige Wertschöpfung, dann soll mir das nur Recht sein...
WARUM ZU FUSS?
Meine Beschäftigung mit dem österreichischen Jakobsweg hat mich auf die Idee gebracht, heimische Regionen aus dem Blickwinkel des Fußgängers zu porträtieren, frei nach dem Motto: „Mandl hatscht durchs Landl!“
Gehen ist für mich die ideale Fortbewegungsart, um ganz nah dran zu sein. Ich schau mich um, ich halte fest, mit Bleistift oder Kamera - je nach dem, was mir mehr aufbewahrenswert erscheint: der Gedanke oder das Bild. Ich höre hinein in die Stille und lasse den Gedanken freien Lauf, ich erfahre Wind und Wetter am eigenen Leib und führe Gespräche, die sich bei zufälligen Begegnungen am Wegrand ergeben. So umkreise ich geheimnisvolle Landstriche, die von Haus aus nicht zu deuten wären. Parallel zu meinen Schritten tritt dabei etwas zutage und allmählich beginne ich zu verstehen...
aktuelle Termine
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JAKOBSWEG ÖSTERREICH
Die Welt läßt sich zu Fuß erfahren
‚Österreichischer' Jakobsweg kommt ihnen ‚spanisch' vor?
Seit dem 12. Jh. ziehen Pilger aus allen Teilen Europas nach Santiago de Compostela. Diejenigen, die von Budapest in den Nordwesten Spaniens aufbrachen, um das legendäre Grab des Apostel Jakobus d.Ä. zu besuchen, durchquerten auf ihrem langen, beschwerlichen Weg auch das Gebiet des heutigen Österreich. Der ‚österreichische Jakobsweg' ist also keine neue Erfindung.
Peter Lindenthal hat verschiedene Routen dieses historischen Pilgerpfades recherchiert und darüber mehrere Reiseführer verfaßt.
Was spricht für den österreichischen Jakobsweg?
Für mich war ein Satz in der Einleitung von Peter Lindenthal ausschlaggebend: „Bei der ‚horizontalen' Art des Gehens - im Gegensatz zur ‚vertikalen' Berg- oder Klettertour - durchquert man Kulturlandschaft, man sieht, was angebaut wird, wo und wie die Menschen wohnen ... Wegkreuze, Kirchen, Klöster, Burgen ... Man nimmt Geschichte als etwas Lebendiges wahr, wird selber Teil von ihr."
Gerade im ‚Gedankenjahr 2005' war der Anreiz groß, mich auch einmal intensiv mit Österreich zu beschäftigen. Wer geht, sieht, hört, riecht und fühlt mehr vom Land.
Da die geringe Reisegeschwindigkeit viele Gespräche mit Menschen am Wegrand ermöglicht, ist es von Vorteil, ‚Einheimischer' zu sein und Dialekte sowie Mundart-Ausdrücke zu verstehen.
Weiters habe ich die angenehme Erfahrung gemacht, dass jemand, der ‚Auszeit vom Alltag' nimmt, wohlwollendes Interesse bei vielen Landsleuten erregt.
Nicht zuletzt bietet Österreich eine unglaublich große landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Dem Reiz der Exotik ferner Länder einmal zu widerstehen, fiel mir deshalb nicht schwer.
Was dürfen Vortrags-Besucher erwarten?
Die Erfahrung, einmal im Leben das eigene Land zu Fuß zu durchqueren, kann ich im Nachhinein mit niemanden teilen, ich kann jedoch versuchen, dieses einmalige Erlebnis mitteilbar zu machen und genau das ist mein Anliegen.
Welchen Reiseführer habe ich verwendet?
Grundlage meiner Österreich-Durchquerung war das Buch „Auf dem Jakobsweg durch Österreich" (Tyrolia-Verlag). Darin beschreibt Peter Lindenthal eine Route von Wolfsthal nach Feldkirch in 28 Etappen. Im selben Verlag wird im Juni 2006 ein Bildband über den österreichischen Abschnitt des Jakobsweges mit meinen Fotografien erscheinen.
Wann war ich unterwegs?
Zwischen Mitte Mai und Anfgang September 2005 - mit mehreren Unterbrechungen.
Wieviel habe ich fotografiert und welche Motive?
Insgesamt ca. 180 Kleinbild-Diafilme. Nach der Wanderung bin ich die Strecke mit dem Auto abgefahren, um mit Stativ und Mittelformat-Kamera Innenaufnahmen von den bedeutenden Sehenswürdigkeiten (v.a. Jakobskirchen) herzustellen.
In meiner Diashow werde ich eine Auswahl von rund 500 Dias zeigen: Landschaften, kulturelle Sehenswürdigkeiten, Begegnungen mit Menschen, Lichtstimmungen und Weg-Bilder.
aktuelle Termine
Landkartenansicht vom Jakobsweg Österreich
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CORNWALL & CO
Von Dorset über Devon bis ans schönste Ende
Englands
Im Mai 2003 war ich
einen Monat lang im „West-Country“ Großbritanniens unterwegs,
also in den Grafschaften Dorset, Devon und Cornwall. Wildromantische
Küstenwanderungen stehen im Mittelpunkt meiner neuen
Tonbildschau, zu der ich Sie herzlich einladen möchte.
Gemäß meiner Reiseroute habe ich den Vortrag in 5 Teile gegliedert.
Die
Küste von Kent Ärmelkanal, Weiße Klippen
von Dover, Deal, Walmer, Margate. Die Küste von Dorset Kimmeridge,
Corfe, St. Aldhelms Head, Studland Heath, Durdle Door, Preston, Weymouth,
Chesil Beach, Abbotsbury Swannery,
Codgen Beach, Eype Mouth, Yarmouth, Golden Cap, Lyme Regis. Die Küste
von Devon Paignton, Kingswear, River Dart, Torcross, Slapton Ley, Beesands,
Hallsands, Bolt Head, Plymouth. Cornwall, Südküste Polperro, Fowey, The Lost Gardens of Heligan, Mevagissey, Portmellon,
Mawnan Smith, Trebah Garden, Cadgwith, Lizard Point, Porth
Mullion, Porthleven, St. Michael’s Mount, Penzance, Newlyn, Mousehole, Merry
Maidens, Porthcurno, Land’s End. Cornwall, Nordküste & Exmoor St. Ives, „jinjies“ bei Redruth, St. Agnes, Newquay, Bedruthan
Steps, Padstow, Port Isaac, Tintagel, Morwenstow, Lynmouth, Lynton, Exmoor-Küstenlandschaften,
Valley of Rocks, Selworthy
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Diashow - Chronologie
Newe Sogobia Das Land der Western Shoshone
Tondiashow für 2 Projektoren (mit Johanna Riegler), 1983
Frauen und neue Technologien Auftragsproduktion
Tondiashow für 2 Projektoren (mit Johanna Riegler), 1984
Reisen und gereist werden Dritte-Welt-Tourismus
Tondiashow für 2 Projektoren, 1985
Schattenseiten der Sonnenschein-Industrie 3.-Welt-Tourismus am Beispiel Kenia
Tondiashow für 2 Projektoren, 1986
Powwow Auftragsproduktion für das Völkerkundemuseum Wien
Tondiashow für 2 Projektoren, 1987
Winnetous Erbe Wie Indianer heute leben Powwow-Trail; Pine Ridge Reservation
Tondiashow für 2 Projektoren,1987
The last stand of the Lubicon Cree
Tondiashow für 2 Projektoren, 1988
Nordamerika Impressionen Reflexion der Nordamerika-Reisen 1983 bis 1988
Tondiashow für 2 Projektoren, 1990
Reiseziel USA u.a. Bericht über den Wounded Knee Memorial Ride 1990
Reisediashow für 2 Projektoren, 1991
Reiseziel KALIFORNIEN
Reisediashow für 2 Projektoren, 1992
GO WEST Mit dem Auto entlang der Route 66 quer durch Amerika
Reisediashow für 2 Projektoren, 1992
Reiseziel SCHOTTLAND
Reisediashow für 2 Projektoren, 1993
Reiseziel SÜDWEST-USA & Baja California
Reisediashow für 2 Projektoren, 1994
Reiseziel IRLAND
Reisediashow für 2 Projektoren (mit Wolfgang Lojer), 1994
Reiseziel MEXICO
Reisediashow für 2 Projektoren (mit Wolfgang Lojer), 1995
ROUTE 66 Mit dem Auto quer durch Amerika
Reisediashow für 4 Projektoren (mit Wolfgang Lojer), 1995
Reiseziel KALIFORNIEN
Reisediashow für 3 Projektoren (mit Wolfgang Lojer), 1996
Ausflugsziele im WALDVIERTEL
Diashow für 3 Projektoren (mit Wolfgang Lojer), 1998
Reiseziel IRLAND
Reisediashow für 3 Projektoren (mit W. Lojer), 1998
1300 Jahre Seekirchen am Wallersee
Multimedia-Show 1998
Auftragsdiashow mit Musik & Theater
Reiseziel SCHOTTLAND
Reisediashow für 2 Projektoren, 2000
W I E N ! Von einem der auszog, die eigene Stadt zu entdecken
Tondiashow für 2 Projektoren, 2001
Präsentation anläßlich der Langen Nacht der Museen im Historischen Museum Wien
AMERIKA My best of the west Reflexionen über 15 Reisen (1983 1998)
Tonbildschau für 2 Projektoren, 2002, 2003
CORNWALL & CO
Reisediashow, 2 Projektoren, 2003
RUND UM DIE IRISCHE SEE
Reisediashow, 2 Projektoren, 2004
JAKOBSWEG ÖSTERREICH
Diashow, 2 Projektoren, 2005
WALKING WALDVIERTEL
Diashow für 2 Projektoren, 2007
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