Panzerlied

Ob's stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht,
der Tag glühend heiß oder eiskalt die Nacht,
bestaubt sind die Gesichter, doch froh ist unser Sinn,
es braust unser Panzer im Sturmwind dahin.

Mit donnerndem Motor, so schnell wie der Blitz,
dem Feinde entgegen, im Panzer geschützt.
Voraus den Kameraden, im Kampfe ganz allein,
so stossen wir tief in die feindlichen Reih'n.

Mit Sperren und Minen hält der Gegner uns auf,
wir lachen darüber und fahren nicht drauf!
Und schuettelt er wütend und drohend die Hand,
wir suchen uns Wege, die keiner sonst fand.

Und lässt uns im Stich einst das treulose Glück
und kehren wir nicht mehr zur Heimat zurück,
trifft uns die Todeskugel, ruft uns das Schicksal ab,
dann ist uns der Panzer ein ehernes Grab.

Mit donnernden Motoren, so schnell wie der Blitz,
Dem Feinde entgegen, im Panzer geschützt.
Voraus den Kameraden, im Kampfe ganz allein,
Steh'n wir allein, so stoßen wir tief
In die feindlichen Reihn.

Mit Sperren und Tanks Hält der Gegner uns auf,
Wir lachen darüber und fahren nicht drauf.
Und droh'n vor uns Geschütze, versteckt im gelben Sand,
Im gelben Sand, wir suchen uns Wege, die keiner sonst fand.