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KRABI
– KRABONG
Der
Ursprung des Thaiboxens ?? |
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Seit einiger Zeit stößt
man in der Kampfsportszene immer wieder auf das thailändische KRABI –
KRABONG Kampfsystem. Es handelt sich hierbei um eine alte, traditionelle
Waffenkampfkunst, welche in unseren Breiten kaum jemand kennt.
Schon vor
Jahrtausenden mussten die Thais lernen, sich erfolgreich gegen ihre Feinde
zu verteidigen. Sie entwickelten Kampftechniken, welche von Region zu
Region unterschiedlich waren. Viele alte Volksstämme machten die
Selbstverteidigung zu einem Teil ihrer Kultur. Ausserdem trugen die Kampfkünste
Muay-Thai und Krabi-Krabong, welche früher zu einem Kampfsystem gehörten,
wesentlich dazu bei, dass Thailand bis heute unabhängig blieb. |

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Die Sukhothai-,
Ayutthaya-, Thonburi- und der erste Teil der Ratanakosinperiode waren die
Epochen, in welchen die Thais ständig Krieg führten. Alle Männer wurden
zum Militär einberufen und sogar die Könige und Befehlshaber trainierten
die Techniken des thailändischen Kampfsystems, in welchem verschiedene
Waffen wie Daab, Plong, Ngaw, Loh, Maisan, Kaen und Dung benutzt werden.
Diese konnten unterschiedlich eingesetzt werden, wobei man manche auf dem
Pferde- und Elefantenrücken, und andere im Bodenkampf gebrauchte. Wurde
man entwaffnet oder hatte keine Waffe zur Verfügung, kamen automatisch
die körpereigenen Kräfte, das heißt Schläge mit Händen, Füßen,
Ellbogen und Knien, zum Einsatz. |
In der heutigen Zeit
des KRABI-KRABONG Trainings tragen sowohl die Schüler als auch die
Meister eine Uniform, welche an die alten Krieger Thailands erinnern soll.
Ein aus Leinen mühevoll zusammengeknüpftes Kopfband (=genannt Mongkon)
wird als Talisman getragen, welcher den Sieg bringen soll. In den frühen
Epochen konnte auch nicht jede Person die hohe Kunst des Kämpfens
erlernen. Der Schüler wurde sorgsam ausgewählt. |
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