Re: Linuxwochen 2003 - webseiten struktur

From: Gerfried Fuchs (alfie@ist.org)
Date: Fre Okt 18 2002 - 08:51:31 CEST


* Sven Guckes <guckes@math.fu-berlin.de> [2002-10-17 19:09]:
> * Tamer Fahmy <tamer@tammura.at> [2002-10-14 20:28]:
>> > Andererseits: Wer die Arbeit macht bestimmt das Werkzeug ;o)
>> also ich find meinen weg auch durch zope und bin bereit mitzuhelfen.
>> wenn sich noch ein 3. zopist oder versierter pythoneer findet, simma
>> auf der sicheren seite und die entscheidung des tools waere damit
>> dann imho gefallen. wieviele freiwillige anderstoolende weilen
>> unter uns, die bereit waeren mit ihrem tool dagegenzuhalten?
>
> vim+html+php :-)

 HTML::Mason hätte ich vorgeschlagen, weil's extrem mächtig ist, aber
gegen die Python-Lobbyisten kommt man damit ja nicht an.

> das werkzeug ist letztendlich aber nebensaechlich.
> entscheidend ist die *struktur* bei den seiten!

 Richtig.

> .__________________________.
> | HEADER |
> |__________________________|
> | link | CONTENT | link |
> | link | | link |
> | link | | |
> | link | | |
> `--------------------------'
>
> diese struktur hat den grossen nachteil,
> dass der content gequetscht wird und am
> rand wesentlicher platz verschenkt wird. :-(

 Kommt drauf an. Wenn man schaut, dass die spalten Links bzw. Rechts
nicht zu breit werden können und eventuell nur Schlagworte enthalten,
kann es durchaus sinnvoll sein. Schlechte Beispiele gibt es für alle
Arten. Auch für deine zweite vorgeschlagene Art mit den Links über und
unter dem Kontent könnte ich Dir Beispiele zeigen, wo Dir das grausen
kommt. Dabei ist genauso drauf zu achten, dass die obere Link-Leiste
nicht zu hoch wird, und man plötzlich unten nur mehr einen Teil des
Inhalts sieht....

> jedoch sollte beim programm es *immer* moeglich
> sein die *volle* breite nutzen zu koennen,
> damit eine gute uebersicht auch ausdruckbar wird.

 Gut ausdruckbar kann obiges auch sein. Auf einem Ausdruck will ich
btw. sowieso die Links nicht haben, deswegen bieten viele der Seiten den
Göttern sei Dank einen "print version" Link, der dann die
Navigationsleisten und sonstiges ausblendet.

> gut ist eine webseite dann, wenn man
> das grund-layout selber waehlen kann.

 Wo wir bei personalisierten Seiten sind, die sich über Kekse
definieren. Ein großer Teil unseres Zielpuplikums mag diese Dinge aber
nicht, ich glaube nicht, dass wir riskieren sollen, sie mit solchen
Dingen zu verscheuchen.

> jeder vortrag sollte auch eine eigene webseite
> haben - mit name des autors, emailadresse+photo,
> thema und titel des vortrags, abstract zum vortrag,
> persoenliches ueber den autor, und links natuerlich.

 ACK. Die Übersicht sollte dann tatsächlich _nur_ eine Übersicht sein,
die eventuell wie eine Art Stundenplan aussehen kann/soll.

> am besten waere natuerlich auch ein interface bei dem man
> sich sein eigenes programm zusammenstellen lassen kann.
> das kann man dann ausdrucken und mitnehmen.
> und damit entfaellt dann das laestige
> nachsehen zwischen den vortraegen.

 Nur wirklich sinnvoll, wenn wir Parallel-Vorträge haben. Soweit sind
wir noch nicht, Sven :) Aber trotzdem gut, es zu erwähnen, dann
erinnert sich später vielleicht wer dran.

> aber der eigentlich hammer waere ja,
> wenn *mehrere* CMSs die webseiten
> darstellen wuerden. dann kann man
> ein bsichen vergleichen. und einen
> vortrag ist das doch auch wert, oder?! :-)

 Durchaus. Domm hat mich inzwischen kontaktiert und es steht für mich
ziemlich fest, dass ich einen Vortrag über HTML::Mason halten werde.
Beispielsanwendung wäre aber auch vorhanden, ohne dass es auf
linuxwochen.at eingesetzt werden muss, so ists ja auch wieder nicht.

 Bis denn,
Alfie

-- 
It's simply unbelievable how much energy and creativity people have
invested into creating contradictory, bogus and stupid licenses...
        --- Sven Rudolph about licences in debian/non-free.


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