EfEU Rundbrief März 2005

  Liebe Frauen, liebe EfEU-InteressentInnen  
  Rezensionen  
  Literaturhinweise  
  Veranstaltungshinweise  
  Quiz  
  Zu guter Letzt  
  Archiv der Rundbriefe  



    Liebe Frauen,
    liebe EfEU-InteressentInnen!

    Wir möchten den 1. Rundbrief im Jahr 2005 mit einer kleinen Rückschau auf 2004 beginnen:

    • Wir stellten weiterhin unsere Serviceeinrichtungen zur Verfügung:
      - EfEU-Info-Rundbrief
      - Beantwortung von Anfragen
      - Beratung
      - Betreuung von BibliotheksbenutzerInnen
      - Vermittlung von ReferentInnen
      - Vernetzung und Weitergabe von Informationen

    • Erweiterung der EfEU-Bibliothek inkl. Fortsetzung der Umstellung unserer Bibliothek auf EDV

    • Öffentlichkeitsarbeit & Vernetzung

    • Fortbildungen (z.B. Leitung des Workshops "Gender Mainstreaming im Schulsystem" auf der Tagung "Gender Now - gendersensible Berufsorientierung" in St. Pölten am 10.11.2004 durch Claudia Schneider; die Tagungsdoku findet sich unter http://www.gendernow.at/main/main.php?id=33)

    • EfEU als Vernetzungsträgerin der "Plattform gegen die Gewalt in der Familie" für den Bereich Jugendliche:
      - Organisation der Fortbildungsveranstaltung "Körpersprache - Macht - Geschlecht" mit Gitta Mühlen Achs für MultiplikatorInnen am 15. 9. 2004 in Salzburg
      - Erstellen von Buchrezensionen zu "Mädchen der 2./3. Generation" (s. www.efeu.or.at/seiten/mainrez_migration.htm)
      - Organisation einer Podiumsdiskussion mit Mädchen der 2./3. Generation (s. den Artikel von Tatjana Koren http://volksgruppen.orf.at/volksgruppen/integration/stories/22039/)

    • Redaktionelle Betreuung der Broschüre "Begabungsförderung durch Geschlechtssensibilität in Mathematik, Naturwissenschaft und Technik". Erweiterte Dokumentation des Gender-Sensitivity-Pfades des 4. Salzburger Begabtenkongresses "Forscher/innen von morgen suchen - finden - fördern" [wird demnächst vom BMBWK herausgegeben].

    • Im Auftrag des BMBWK organisiert EfEU 2005/2006 Tagungen zum Thema "Schulqualität und Gender Mainstreaming". 2004 begannen wir mit der Tagungsorganisation.

    • Miteinreichung bei Projekten (Equal-Projekt "BO-Activity"; Projekt "Partizipation im Kindergarten")

    Unsere Publikationen finden sich auf www.efeu.or.at/publikationen.html !

    Wer Interesse an der Zusendung unseres Tätigkeitsberichts hat, möge ein kurzes Mail schicken oder den Bericht per Post anfordern (für Mitfrauen/UnterstützerInnen gratis).

    Der nächste Rundbrief erscheint im Juni 2005. Texte, die Aufnahme finden sollen, bitte bis 10. Juni 2005 an EfEU senden oder mailen.

    Achtung: Wir haben eine neue Mailadresse (verein@efeu.or.at) und Weburl : http://www.efeu.or.at !


    Einen schönen Frühlingsbeginn
    wünschen
    Claudia Schneider & Renate Tanzberger





REZENSIONEN

 

Beate Curdes, Sylvia Jahnke-Klein, Wiebke Lohfeld, Irene Pieper-Seier: Mathematikstudentinnen und -studenten - Studienerfahrungen und Zukunftsvorstellungen.
Wissenschaftliche Reihe des NFFG Bd. 5, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-0192-3, Preis: 25,50€

Die wesentliche Basis dieser von der Universität Oldenburg ausgehenden Untersuchung stellen Befragungen von mehr als 700 MathematikstudentInnen an 28 deutschen Universitäten dar. Neben einem quantita-tiven Teil (Mathematiktests und Fragebögen) wurden qualitative Interviews geführt (über die persönliche Sicht auf die Mathematik bis zur Frage, welche Faktoren beeinflussen, ob eine Promotion überlegt wird).

Auf ca. 30 Seiten findet sich ein Überblick über den Frauenanteil bei diversen naturwissenschaftlich-mathematischen Studien (Diplom, Lehramt, Promotionen, Habilitationen) und über den Stand der Forschung zu Themen wie "das Bild von Mathematik", "Geschlechterunterschiede in den Kausalattributionen", "Geschlechterunterschiede in Mathematiktests",... Weiters werden die Ergebnisse der Mathematiktests und der Tests zum räumlichen Vorstellungsvermögen präsentiert (wenn sich signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern finden, sind diese zum Vorteil der Studenten).

Einen breiten Raum nehmen die Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung ein. Insgesamt hat die Untersuchung bereits erwartete Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten bestätigt (z.B., dass sich die Studenten leistungsstärker einschätzen als ihre Kolleginnen; dass die Frage von Vereinbarkeit von Beruf und Familie von den Studentinnen stärker betont wurde als von ihren Kollegen; dass mehr Studenten als Studentinnen promovieren wollen). Es findet sich aber auch Überraschendes (z.B., dass das zu Mathematik beliebteste Fach bei Lehramtstudentinnen Physik ist).
Es konnten auch neue Hypothesen formuliert werden, z.B. "dass fachspezifische Gründe wie die Wahrnehmung der eigenen Leistungsfähigkeit oder die während des Studiums gewonnene Beziehung zur Mathematik und zum wissenschaftlichen Arbeiten die Einstellungen zu einer möglichen Promotion im Fach Mathematik wesentlich stärker beeinflussen als die Sorge um eine mögliche Vereinbarkeit mit Familienaufgaben." (S. 149)

Als Ergebnis der qualitativen Untersuchung (Interviews mit 18 Studierenden) werden fünft "Eckfälle" (mit spezifischen Charakteristiken in Bezug auf etwaige Promotionsabsichten) herausgearbeitet: die Forscherin, die Realistin, die Grenzgängerin, die Geradlinige, der ewige Student.

Als ein zentrales Ergebnis der Frage, wie die Promotionsabsichten von Frauen erhöht werden können, wird abschließend festgestellt: "Es wäre daher wichtig, gute Studienleistungen von Studentinnen nicht nur deutlich zu würdigen, sondern auch die Perspektive auf eine mögliche Promotion und die damit implizierten Berufsfelder ausdrücklich mitzubenennen." (S. 228)

Rezension von Renate Tanzberger



Peter Schössow: Gehört das so??!

Carl Hanser-Verlag 2005, 40 Seiten, ab 5 Jahren, Preis: 15,40€

Die Geschichte eines Mädchens, das den Tod ihres Vogels mit Hilfe anderer bewältigt.
Sowohl der Aufbau der Geschichte, der Stil als auch die Lösung lösen Interesse, Mitgefühl und am Ende ein Lächeln aus.
Ihre immer wieder gestellte Frage "Gehört das so?" ist irritierend und damit eine gute Diskussionsgrundlage.
Ein auch anspruchsvolles und unkonventionell gezeichnetes Buch.

Rezension von Ilse M. Seifried

 

Narinder Dhami: Kick it like Beckham
Ravensburger TB 2005, aus dem Englischen von Anne Braun, 192 Seiten, ab 14 Jahren, Preis: 6,95€

Beiden - Buch wie Film - gelingt es, die oft zur Konfrontation zwischen den Generationen führenden Themen Liebe, Selbstverwirklichung, Geschlechter-rollenklischees und Traditionen humorvoll und realistisch für jedes Alter so zu transportieren, dass Betroffenheit erreicht und auch eine Öffnung geschehen kann, die zu einem konstruktiven Dialog führt.
Der bereits mehrmals ausgezeichneten Autorin ist mit diesem Jugendbuch ein engagiertes und auf allen Ebenen stimmiges und abgerundetes und damit ausge-zeichnetes Buch gelungen. Anne Braun hat überall den richtigen Ton getroffen und damit zu einer bemerkenswerten Übersetzungsqualität beigetragen.

Rezension von Ilse M. Seifried

Filmtipp: Im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung wird der Film "Kick it like Beckham" am 12. Mai um 18h30 im wienXtra-cinemagic (1010 Wien, Friedrichstr. 4) gezeigt. Eintritt ist frei.
Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit Jugendlichen und WissenschafterInnen zum Thema "Bei uns ist es anders" statt. Dabei sollen Unterschiede zwischen Kulturen, Generationen, Lebensstilen und der Umgang damit dargestellt und diskutiert werden.
Näheres: http://www.wienxtra.at/detail.asp?er=7&ev=16345



Satrapi, Marjane: Persepolis. Eine Kindheit im Iran. 160 Seiten, Ueberreuter-Verlag, Wien 2005, Preis: 9,95€
Satrapi, Marjane: Persepolis. Jugendjahre. 191 Seiten, Edition Moderne, Zürich 2003, Preis: 26€

Marjane Satrapi wurde 1969 im Iran geboren, besuchte von 1984 bis 1988 eine Schule in Wien und lebt heute in Paris.

In dieser zweibändigen Comic-Biographie bringt sie auf sehr anschauliche Weise nahe wie sie ihr Aufwachsen im Iran in politisch unruhigen Zeiten, ihre Jugend in Wien und ihre Rückkehr nach Teheran erlebte.

Der 1. Band liefert gleichzeitig Geschichteunterricht im positivsten Sinn und gibt Einblick in das Leben eines jungen Mädchens in Teheran der 70er-/80er-Jahre. Und dieses ist so vielfältig wie ich es mir nur schwer vorstellen kann: Da gilt es Liebesbrief für das Dienstmädchen zu verfassen, das nicht schreiben kann, Kim-Wilde-Poster müssen ins Land geschmuggelt werden, Folter, Hinrichtungen, Krieg sind präsent, der Zwang, den Schleier zu tragen beugt Persepolis sich zwar, aber nicht ohne immer wieder Widerstand zu leisten und anzuecken.

Mich haben die Zeichnungen und Geschichten sehr berührt. Als Persepolis schon weiß, dass sie den Iran Richtung Wien verlassen wird, teilt sie in einer letzten Nacht vor der Abreise das Bett mit ihrer Großmutter. Diese gibt ihr folgende Worte auf den Weg mit: "Du wirst im Leben viele Idioten treffen. Wenn sie dir wehtun, sag dir, dass es ihre Dummheit ist, die sie treibt, dich zu verletzen. Das wird dich hindern auf ihre Bosheit zu reagieren. Es gibt im Leben nichts schlimmeres als Bitterkeit und Rache ... Bleib immer würdevoll und dir selbst treu."

Der 2. Band beginnt mit ihrer Ankunft in Wien. "November 1984: Ich bin in Österreich. Ich war mit der Vorstellung hergekommen, den religiösen Iran für das offene und laizistische Europa zu verlassen. [...] Weit gefehlt. Sie quartierten mich in einer Nonnenpension ein." Einsame Zeiten, viele Vorurteile, ein Ausbrechen aus der Enge, ein Schwanken zwischen "Ich bin stolz Iranerin zu sein" und von den politischen Verhältnissen im Iran nichts mehr mitbekommen wollen, sind die Folge.

Aber auch die Rückkehr in den Iran erlebt Persepolis als sehr zwiespältig (so begreift sie, dass sich zu schminken und sich an einem westlichen Kleidungsstil zu orientieren auch eine Form des Widerstandes sein kann). Die junge Frau schildert sich nicht nur sympathisch. So erzählt sie wie sie, um davon abzulenken, dass sie geschminkt ist, den Revolutionswächtern berichtet von einem Mann belästigt worden zu sein. Daraufhin wird der Unschuldige abgeführt, welche Strafe im droht bleibt ungewiss.
Nach Heirat, Studium und Scheidung endet der 2. Band wieder mit einer Abreise. "Der Abschied war viel weniger schwer als vor 10 Jahren, als ich nach Österreich flog: Es war nicht mehr Krieg, ich war kein Kind mehr, meine Mutter fiel nicht in Ohnmacht und Oma war zum Glück mitgekommen ...". Die beiden Bände sind auch gut für den Schulunterricht geeignet und es bleibt zu hoffen, dass eine Fortsetzung folgt.

Rezension von Renate Tanzberger


Buchinger Birgit, Hofstadler Beate, unter Mitarbeit von Gschwandtner Ulrike, Schoibl Heinz: Körper . Leben . Träume. Geschlechterperspektiven bei jungen Frauen und Männern.
382 Seiten, Löcker, Wien 2004, 32€

Endlich ein Buch, das noch dazu mit einer "ethnischen" Einbettung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Jugendlichen in Österreich thematisiert.

Mit qualitativen Forschungsmethoden wurden von 2000-2002 Jugendliche befragt (17 Mädchen und 15 Burschen zwischen 10 und 20 Jahren sowie Jugendliche in 3 Workshops), aber ebenso Gruppengespräche mit Erwachsenen geführt.

Im ersten Teil des Buches lassen uns die ForscherInnen an ihrem Reflexionsprozess und den Unterschieden zwischen den Perspektiven der 3 Forscherinnen und dem Forscher sowie dem Supervisor teilhaben. Mit vielen Interviewausschnitten gehen sie anschließend auf die Bereiche Lebensformen, Alltag, Freundschaft/ Beziehungen/Sexualität, Körper, Zukunft/Wünsche ein. Ein abschließender Literaturüberblick sowie ein Überblick über den rechtlichen Rahmen rundet das Werk ab.

Tamara (15 Jahre): "Also eigentlich - ich hab noch nie so viel mit wem anderen über mein ganzes Leben geredet wie jetzt." (S. 42) Schön, dass sich da ForscherInnen gefunden haben, die Fragen stellen, zuhören, Interesse zeigen. Und schön als Leserin so viel von Jugendlichen zu erfahren. Aber auch immer wieder erschreckend, wie groß die Differenzen zwischen Mädchen und Burschen in vielen Bereichen immer noch sind.

Rezension von Renate Tanzberger

Frauenquiz
Ilse M. Seifried schreibt: "Ich brauche Platz für Neues ;-))) Deshalb biete ich die letzen 87 Stück Frauenquiz (72 Seiten mit Labyrinth-Spielplan A3-Format von Christine Gutgsell) statt um 15€ um 10€ incl. Porto an.
Bei Einzahlung des Betrags auf das Vereinskonto [das Labyrinth Nr. 50011 566 800 bei BACA BLZ 12 000] mit Angabe der Adresse erfolgt die Zusendung dann innerhalb von 14 Tagen."

 




LITERATURHINWEISE

 

Schule im Gender Mainstream. Denkanstöße - Erfahrungen - Perspektiven.
Hg. vom Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Soest 2005, Preis: 10€

Der Reader "Schule im Gender Mainstream" richtet sich an diejenigen, die Schule bei der Umsetzung des Konzeptes unterstützen, insbesondere jedoch an die Verantwortlichen mit Leitungsfunktionen im Schulwesen. Thematisiert werden vor allem systemische Handlungsfelder wie z. B.: Organisations- und Personalentwicklung, Ressourcenbewirtschaftung oder Schulprogrammentwicklung unter der Geschlechterperspektive.

Der Band enthält eine Sammlung von Anregungen, Grundlagen- und Diskussionsbeiträgen sowie Praxisbeispielen unterschiedlicher AutorInnen aus Wissenschaft und Schulpraxis. Er will nicht verstanden sein als eine abschließende Standortbestimmung, sondern als Impuls für einen weiterhin zu führenden Diskurs.

Inhalt:

  • Grundlagenwissen über Gender Mainstreaming
  • Handlungsfelder im Kontext von Schule (Genderbewusste Organisationsentwicklung, Genderbewusste Personalentwicklung, Kommunikation, Ressourcenbewirtschaftung, Unterricht und Schulprogramm, Berufs- und Lebensplanung von Schülerin-nen und Schülern, Lehramtsausbildung, Fortbildung für Lehrkräfte)

Alle Artikel finden sich unter http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gendermainstreaming/reader/

Den Artikel "Gender Mainstreaming als Schulentwicklung" von Claudia Schneider gibt es als Download unter http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gendermainstreaming/reader/ii_handlungsfelder/ii_1_schneider.pdf

 

medienimpulse
Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 51/März 2005. Hg. vom BMBWK. Preis für das Einzelheft: 4,50€

Diese Ausgabe hat als Schwerpunktthema "Medien und Vergessen".
Angelika Paseka widmet sich in einem Artikel der (Nicht-)Darstellung von Frauen in den Medien.
Anhand von zwei Fallbeispielen (Berühmte Leute, Politikerinnen in den Medien) resümiert sie "Frauen werden in den Medien zwar nicht generell 'vergessen', mitunter sogar als Funktionsträgerinnen in Bereichen dargestellt, in denen sie unterrepräsentiert sind (z.B. Politik). Allerdings wird dabei auf traditionelle Geschlechterstereotypen zurückgegriffen, diese damit reproduziert und verstärkt" (S. 43)
Insgesamt spannend zu lesen und anregend für die Arbeit mit Jugendlichen.

 

Frauensache Politik
Infoblatt der Servicestelle politische Bildung 1/2004

Das Info-Blatt beleuchtet die Repräsentanz von Frauen in der österreichischen Politik, stellt die Gleichbehandlungsgesetze vor und erklärt den Begriff Gender Mainstreaming.

Aus dem Inhalt:

  • Auf der Suche nach Frauen in den politischen Institutionen
  • Ursachen der Unterrepräsentanz - Erklärungsansätze
  • Von der Gleichbehandlung zur Gleichstellung
  • Die Gleichbehandlungsgesetze in Österreich
  • Gender Mainstreaming

Dazu gibt es noch einen Methodikteil sowie eine kommentierte Linksammlung und Literaturliste.

Das Info-Blatt gibt es als Download unter http://www.lehrerinnenplattform.at/_data/pdf/ib_gesamt.pdf

 

Ein Linktipp zum Thema "Frauenrechte/Menschenrechte":
http://www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=1634



Helene Neumayr: Zur Heilerin berufen. Heilkundige Frauen der Gegenwart
Orlanda Frauenverlag /PRO, ISBN 3-936937-18-4, Preis: 15€

Nachdem im Gesundheitswesen lange Zeit nur die Schulmedizin anerkannt wurde, wird es heute immer selbstverständlicher, alternative Heilmethoden oder gar schamanischen Heilverfahren zu nutzen.
Doch was sind das eigentlich für Menschen, in deren heilende Hände ich mich als Patientin oder Patient begebe?

Helene Neumayr zeichnet in ihrem Buch die Lebenswege von Heilerinnen aus den unterschiedlichsten Heilbereichen nach und setzt sie in einen Zusammenhang mit immer wiederkehrenden Themen wie Initiation, Krise, Beruf und Identität. "Zur Heilerin berufen" eröffnet neue Perspektiven für ein ganzheitliches Heilverständnis, das den Erfahrungsschatz von Heilerinnen integriert.

Helene Neumayr ist Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet in einer Beratungsstelle für Jugendliche und deren Angehörige in Wiener Neustadt.


Angetretene Erbschaften. Differenzen ohne Ende? Wandel der Arbeitsverhältnisse
AEP-Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft Heft 1/2005

Unter anderem zu denThemen "Wandel der Arbeitsverhältnisse - Wandel der Geschlechterverhältnisse", "Anti-Diskriminierungsrecht in Österreich - Das neue Gleichbehandlungsgesetz", "EU-Projekte - Chance oder Falle für Fraueneinrichtungen", "Differenzen ohne Ende?", "'Maga gend.' - Was ist das für ein neuer akademischer Abschluss?

Eine Ausstellung zeigte das breite Spektrum an feministischen / genderspezifischen Diplomarbeiten an der Uni Innsbruck", Frauenportrait: Johanna Dohnal,...

Das Einzelheft kostet 3,75€ und kann bei aep.frauenbibliothek@aon.at (6020 Innsbruck, Müllerstrasse 26) bestellt werden.
Nähere Infos: www.aep.at

 

Broschüre "Gegen Gewalt". Informationen und Adressen für Frauen mit Lernschwierigkeiten

Diese Broschüre ist eine Ratgeberin für Frauen mit Lernschwierigkeiten, die von sexueller Gewalt betroffen sind. Sie ist ein Ergebnis der Arbeit von NINLIL.

In der Broschüre finden sich Beschreibungen und Adressen von Beratungsstellen in Wien, die - das hat eine NINLIL-Mitarbeiterin recherchiert - Angebote für Frauen mit Behinderungen haben. Eine Bildgeschichte am Beginn und ein "Verzeichnis schwieriger Wörter" am Ende runden die Broschüre ab.

Bestellungen bei NINLIL: 1030 Wien, Untere Weißgerberstr. 41 - ( 01/7143939 - office@ninlil.at - http://www.service4u.at/ninlil



Broschüre "Seelen brechen leise - es hat uns so verletzt!"

"Ziel der Broschüre war es, betroffenen Mädchen und jungen Frauen einen Raum zu geben, in welchem sie in kreativer Weise ihre Missbrauchserfahrungen zum Ausdruck bringen können. In Form von Bilder, Texten und Gedichten ist ihnen dies sehr gut gelungen", freut sich Teresa Lugstein, die Initiatorin der Selbsthilfe-gruppen.

An den Selbsthilfegruppen und der kreativen Arbeit beteiligten sich Mädchen und junge Frauen im Alter von 14 - 19 Jahren, Mädchen mit und ohne Behinderungen und aus unterschiedlichen Herkunftsländern.

Bestellungen um 5€ und nähere Informationen: SHG Überlebt, Teresa Lugstein,
Tel: 0664/5210068, shg.ueberlebt@aon.at

 



VERANSTALTUNGSHINWEISE


GIRLS´ DAY IN ÖSTERREICH


An diesem Tag (bis auf in Vorarlberg der 28. April 2005) stehen Mädchen ganz im Mittelpunkt. Sie haben die Möglichkeit, neue und interessante Berufe kennen zu lernen.


SALZBURG


Politiklehrgang für Mädchen

Bereits zum dritten Mal startet make it - das Büro für Mädchenförderung einen Politiklehrgang für Mädchen und junge Frauen.

Dabei soll ein besseres Verständnis für Politik vermittelt werden. Ziel des Lehrgangs ist, den Teilnehmerinnen Politik näher zu bringen, sie zu ermutigen, sich kritisch mit ihrer Umgebung auseinander zu setzten, ihnen Information und Unterstützung zu geben, ihre Ideen einzubringen und umzusetzen und Rollenklischees zu durchbrechen.

Zielgruppe sind Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Teilnehmen können sozial und politisch interessierte Mädchen, Klassen- und Schulsprecherinnen, sowie Jugendbeauftragte aus Stadt und Land Salzburg.

In den Seminaren werden gemeinsam mit Expertinnen interessante (frauen)politische, historische und aktuelle Themen erarbeitet. Einblicke in die Praxis erlauben Besuche von Frauenberatungseinrichtungen, beim ORF und Diskussionen mit Politikerinnen. Eigene Argumentationsstrategien und Präsentationen werden erprobt und erarbeitet. Weiters wird geklärt, wie sich Jugendliche in die Politik einbringen können.

Zur Vertiefung des Gelernten führt jede Teilnehmerin eine Praxisarbeit zu einem frei gewählten Thema durch. Die Details dazu werden im Lehrgang vermittelt. Die Teilnehmerinnen müssen sich dabei aber nicht alleine durchkämpfen, sondern werden von einer Fachfrau (Mentorin) unterstützt.

Termin: Beginn: 18. September 2005 bis Jänner 2006; Anmeldung bis 1. 6. 2005
Infos: make it - Büro für Mädchenförderung - Teresa Lugstein
Glockengasse 4c, 5020 Salzburg
Tel: 0662/849291-11 - make.it@akzente.net
http://www.akzente.net/girls_politics (Infos zu Kosten, Detailprogramm,...)

 

STEIERMARK



Argumentationstraining gegen Sexismus und Rassismus

In Alltag, Politik und Arbeitswelt ist es oft nicht mehr als ein "guter Witz", wenn allein aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit, der Nationalität oder Hautfarbe diskriminiert wird. [...]
In diesem praxisorientierten Seminar wird das Argumentieren trainiert. Nach kurz gehaltenen Inputs werden Beispiele von "Parolen" aus dem Alltag der Teilnehmerinnen gesammelt und diese anhand von Rollen-spielen nachgestellt.

Termin: Fr., 20. 5. und Sa., 21. 5. 2005
Anmeldefrist: 13. Mai
Ort: Stadtteilcafe Palaver - 8020 Graz, Griesg. 8
Kosten: 99€
Leitung: Elfie Hackl-Ceran
Anmeldung: Frauenservice - 8020 Graz, Idlhofg. 20
Tel: 0316/7160220 - office@frauenservice.at



FrauenStadtSpaziergänge Graz 2005

21. Mai: Terrorherrschaft Nationalsozialismus und Besatzungszeit
Treffpunkt: Parkring 4 (Passamt)
Gast: Regina Brunnhofer (Historikerin)
Info-Tel: 0676/7512664 (Ilse Wieser)

Die Schriftstellerin Mela Hartwig (1893-1967) musste im März 1938 aus Graz emigrieren, weil sie als Jüdin durch die Nazis von Deportation und Ermordung bedroht war. Die Widerstandskämpferin Maria Cäsar (geb. 1920), die 1938 in Graz von der Gestapo inhaftiert war, erzählt heute als Zeitzeugin. Die Malerin Ida Maly (1894-1941) wurde in Schloss Hartheim im Zuge des Euthanasieprogramms der Nazis ermordet. Der so genannte "Todesmarsch" von Burgenland nach Mauthausen im April 1945 führte auch durch Graz: Gräber von ermordeten Jüdinnen und Juden in den Bezirken Andritz, Liebenau und Eggenberg zeugen davon. Am Wiederaufbau nach Kriegsende waren vor allem Frauen beteiligt. Als "Trümmerfrauen" leisteten sie einen großen Teil der Aufbauarbeit. Die englischen Besatzungssoldaten trafen sich mit den Grazer Frauen zum Tanz, es gab Beziehungen und auch Heiraten. Das wurde von der Grazer Bevölkerung nicht nur gern gesehen - manche Frauen kamen im wahrsten Sinne des Wortes nicht ungeschoren davon.

11. Juni: Schülerin/ Studentin/ Professorin: Frauenbildung
Treffpunkt: Karl-Franzens-Universität, Haupteingang
Gast: Gertrud Simon (Karl-Franzens-Universität Graz)
Info-Tel: 0664/ 5610474 (Brigitte Dorfer)

Das sechsklassige Mädchenlyzeum (das erste in der Donaumonarchie) wurde 1873 in Graz eröffnet und damit wurde der Grundstein für die höhere Mädchenbildung gelegt. Es dauerte noch über 20 Jahre bis Frauen an den Universitäten studieren durften.
Die erste reguläre Studentin an der Grazer Universität war Serafine Puchleitner (1870 - 1952), die 1902 promovierte. Eine weitere Pionierin an der Grazer Universität war Oktavia Aigner-Rollett (1877 - 1959), die 1905 an der medizinischen Fakultät promovierte und bis 1915 die einzige praktische Ärztin in Graz war. Die Literaturwissenschafterin Christine Touaillon (1878 - 1928) wollte 1919 am Germanistischen Institut habilitieren, was ihr jedoch verwehrt wurde. Carla Zawisch Ossenitz (1888 - 1961) war die erste Professorin an der Karl Franzens Universität war, nach ihrer Rückkehr aus der Emigration lehrte sie an der Medizinischen Fakultät.

Recherche und Vermittlung: Brigitte Dorfer und Ilse Wieser.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Bei starkem Regen wird der FrauenStadt-Spaziergang eine Woche später zur gleichen Uhrzeit (15h bis 16h30) am selben Treffpunkt nachgeholt!


Lehrgang "Gender Kompetenz in der Erwachsenenbildung"

Der Lehrgang richtet sich an Frauen und Männer als (zukünftige) Gender-Beauftragte oder --MultiplikatorInnen der Bildungsarbeit: TrainerInnen, BeraterInnen, ErwachsenenbildnerInnen, Konzeptverantwortliche und Interessierte.

Inhalte sind:

  • Gender Kompetenz-Training § Gender Analysen und eigene Wirkungs-möglichkeiten in Organisationen
  • Bildungsorganisation - Methodik - Didaktik unter Gender & Diversity Aspekten
  • Tools - Methoden - Handwerkszeug und Qualitätskriterien


Termin: 4 Module (Do - Sa) im Zeitraum von 15. 9. bis 17. 12. 2005
Ort: Payerbach/Rax
Anmeldung: Frauenservice - 8020 Graz, Idlhofg. 20 -
Tel: 0316/7160220 - office@frauenservice.at
Infos: http://www.frauenservice.at/gender/download/lehrgang_fuer_gender_kompetenz_2005.pdf


WIEN


Doing Gender - Living Diversity - Supervisionsgruppe für LehrerInnen und TrainerInnen

  • Blenden lesbische, schwule, transsexuelle TrainerInnen / LehrerInnen sexuelle Themen mit Jugendlichen aus und sind sie KollegInnen ohne Privatleben?
  • Wie gehen MigrantInnen mit der Zuschreibung der/des "kulturell Fremden" um?
  • Auf welche Rollenmodelle greifen Trainerinnen / Lehrerinnen in männerdominierten Gruppen zurück, um sich Autorität zu verschaffen?
  • Wie frei von geschlechtsspezifischen Rollenzuschreibungen können sich Trainer / Lehrer in weiblich dominierten Gruppen bewegen?
  • Interessierte TrainerInnen / LehrerInnen haben in der Supervisionsgruppe die Möglichkeit, sich mit diesen oder ähnlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

In der Supervision kann es darum gehen,

  • die eigene Arbeitssituation zu reflektieren
  • erfolgreiche Strategien im Umgang mit Rollenzuschreibungen auszutauschen
  • Handlungsspielräume lustvoll zu erweitern
  • Arbeitsbeziehungen spielerisch zu gestalten


Termine: Fr, 29. 4. 2005 / 20 . 5. 2005 / 10. 6. 2005 je 14.00 - 15.40
Ort: Wien
Kosten: 120€ für 3 Termine
Supervisorin: Barbara Oberwasserlechner
Infos: www.oberwasserlechner.at oder beim - für die Aufnahme in die Gruppe verpflichtenden - telefonischen Erstgepräch - Tel: 06991/9688052

 

(M)ein Stück Frauenbewegung - Give and tell zum Frauenarchivetag.
Ab sofort bis 11. Mai 2005 !

Am 11. Mai ist der Frauenarchivetag! Da stellt sich doch die Frage: Was kann ein feministisches Archiv für mich tun?
Zum Beispiel mein Stück FrauenLesbenbewegung archivieren! Was zu Hause in Schubladen und am Dachboden langsam vergammelt, könnte längst vielen Frauen eine Geschichte erzählen.
Bring uns Dein Stück Bewegungsgeschichte: ein Flugblatt, das Dich damals spontan angesprochen hat, das Plakat, über dem sich fast Eure Frauengruppe zerstritten hätte, das Transparent, an dem Ihr damals Stunden gemalt habt, den Button, den Du so lange mit Stolz getragen hast, das Frauenzeichen-T-Shirt, einen Aufkleber oder ein Foto von der wilden Aktion damals oder das eine Buch, von dem Du wolltest, dass alle Deine Freundinnen es lesen sollten ...

Und erzähl' uns die Geschichte dazu - was es für Dich bedeutet (hat). Die Fundstücke werden ab Mai auf unserer Website präsentiert!


Weitere Infos: Verein Frauenforschung und weiblicher Lebenszusammenhang - STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung - 1150 Wien, Diefenbachgasse 38/1 - www.stichwort.or.at - Tel: 01/8129886





Quiz



Zunächst gratulieren wir Monika Gabriel-Peer (Innsbruck). Sie hat die Frage, was Heraien sind mit Tipp c) "Frauenfeste, die im antiken Griechenland zu Ehren der Göttin Hera alle 5 Jahre stattfanden", richtig beantwortet.

Nun zur neuen Quizfrage: Von wem stammt der Ausspruch "Zuviel des Guten kann wundervoll sein."

a) natürlich von mir
b) von der Schauspielerin, Autorin und Produzentin Mae West
c) von der Schauspielerin Katharina Hepburn ?

Antworten bitte bis 10. Juni 2005 an EfEU (Adresse, Tel, Fax, e-Mail auf Startseite).
Gewinn ist ein Gutschein von der Buchhandlung Frauenzimmer über 20€ für ein Buch Deiner / Ihrer Wahl! Falls Du nicht in Wien wohnst / Sie nicht in Wien wohnen, schicken wir ein Exemplar des Weiberdiwans (Rezensionszeitschrift der Buchhandlung) zu und Du kannst / Sie können per Post bestellen.








ZU GUTER LETZT

 

Schülerinnen suchen SchülerInnen!

Unsere Schule gibt es nun schon seit 25 Jahren (das feiern wir natürlich auch am 10. 6. 2005 mit einem riesigen Fest.

Nun suchen wir außerdem Schülerinnen, weil wir Mädchen in der deutlichen Unterzahl sind und eigentlich genug Platz für uns haben. Im Mädchenprojekt mit den beiden Claudias und Lyn aus Amerika machen wir viele interessante Sachen.

Wir beschäftigen uns nicht nur mit der Rolle der Frau, sondern auch mit berühmten Frauen aus aller Welt, alles rund um die Sexualität, unsere Freundschaften, Beziehungen, Konflikte können zum Thema gemacht werden. Außerdem kommen immer wieder Fachfrauen zu uns (oder wir zu ihnen) von Sunwork, Frauenhäuser und anderen Einrichtungen, mit denen wir Kontakt aufbauen.
Ja, und unsere Schule ist ziemlich cool. Angefangen bei demokratischen Entscheidungen über angstfreies Lernen bis zu vielfältigen Projekten bietet unsere Schule einen breiten Bogen an selbstständigen und selbstbewussten Lernen, das nicht überall zu finden ist.

Und das alles von Montag bis Freitag, zwischen 9 und 17 Uhr.
Kommt vorbei und schaut mal rein. Wir freuen uns.


SchülerInnenschule im WUK - 1090 Wien, Währingerstraße59/4/2
Erstkontakt: Patricia Kahane Tel: 01/3670800, www.schuelerinnenschule.at, schuelerinnenschule@gmx.at

 

Meermädchenwoche

Der Ablauf der Meermädchenwoche: Gemeinsam werden wir am 20. August in Wien-Schwechat abheben und auf Kreta, in Heraklion abgeholt. 2 Stunden geht's dann - dem Meer entlang - mit Taxis zu unserem Quartier dem Frauenferienhaus Cassiopeia (www.frauenferienhaus-kreta.de).

Dort wohnen und leben wir die Woche - nach dem Ankommen und Zimmereinrichten werden wir bei einer guten Jause unsere Woche planen. Wir haben auch viele Vorschläge wie: schnorcheln, tauchen, Feuer machen am Strand mit Picknick, Ausflug in die kretische Geschichte der Minoerinnen, Sterne schauen, Schluchten wandern ja und auch unseren Kochplan für die Woche zusammen stellen ... Nach einer Woche werden wir mit vielen schönen Bildern und Geschichten im Gepäck nach Wien zurück fliegen.

Termin: 20. bis 27. August 2005 (genaue Zeiten werden bei Anmeldung bekannt gegeben)
Ort: Süd-Westkreta bei Plakias im Frauenferienhaus Cassiopeia
Alter: 6 bis 12 Mädchen von 10 bis 14 Jahren
Kosten: 390€ (inkl. Flug und allen Kosten für Verpflegung, Übernachtung und alle Unternehmungen)
Organisation: Gabi Mitterbauer (Lehrerin und feministische Handwerkerin uvm.) und Sonni Schwarz (Diplomierte Sozialarbeiterin, langjährige Erfahrung in feministischer Projektearbeit, seit 2004 Wanderungen für Frauen und Mädchen in Kreta, sprach- und ortskundig)
Anmeldung (Anmeldeschluss Mitte Juli) und Infos: sonni_schwarz@hotmail.com

 

Wir danken all jenen, die durch Einzahlung ihres Mitfrauen- bzw. Unterstützungsbeitrags unsere Arbeit ermöglichen und ersuchen um Einzahlung des Beitrags von 20€ für das Jahr 2005 auf unser Konto bei der BAWAG (BLZ 14000) - Nr. 02710665080.


 





EfEU erhielt 2004 Subventionen von:


    ABTEILUNG FÜR GESCHLECHTSSPEZIFISCHE BILDUNGSFRAGEN DES