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Der Arbeitsplatz bzw. das berufliche Setting bieten die Möglichkeit unter einem Zusamengehörigkeitsgefühl der Betriebsgemeinschaft Zugang z.B. zu einer Zielgruppe zu bekommen, welche für Gesundheitsprogramme schwer zugänglich ist, nämlich: gesunde (männliche) Erwachsene. Wir haben es hier mit einer homogenen Gruppe zu tun, welche die Chance auf Beteiligung erhöht und die Überprüfung der Effektivität der Maßnahmen erleichtert.
Gesundheitszirkel werden von ausgebildeten ModeratorInnen geleitet. Je nach Komplexität der gestellten Aufgaben kommen unterschiedliche Modelle zur Anwendung:
Was die MitarbeiterInnen selbst verändern können, wird zwischen den Sitzungen im betrieblichen Alltag verändert. Verbesserungsvorschläge, deren Umsetzung die Unterstützung durch die direkten Vorgesetzten brauchen, werden in so genannten Dialogveranstaltungen dem/ der Vorgesetzten präsentiert. Verbesserungsvorschläge, welche auch den Kompetenzbereich des/ der Vorgesetzten überschreiten, werden dem Arbeitsausschuss und somit der Geschäftsleitung zur Umsetzung übertragen.
Diese genannten Gründe führen in der Regel dazu, dass Gesundheitszirkel zum Schutz der Beschäftigten vor Schädigungen ihrer Gesundheit, die durch bestimmte berufliche Tätigkeiten hervorgerufen werden können bzw. Interventionen zur Förderung von Gesundheit meist erfolgreich verlaufen.
Bei aller Komplexität des Zusammenhangs von Arbeit und Gesundheit ist die Fokussierung auf das Arbeitsumfeld ein Appell an ArbeitgeberInnen für die Bereitstellung entsprechender Ressourcen, die wiederum für eine positive Entwicklung auf der Verhaltensebene der MitarbeiterInnen ihren Niederschlag sorgen.
Abbildung: Teil des Ganzen -
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