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CSR & Nachhaltigkeit

„Eine Politik in Richtung Nachhaltigkeit soll danach ökologische, ökonomische und soziale Belange gleichrangig und gleichzeitig beachten und verfolgen.
Als nachhaltig wird nur eine Entwicklung bezeichnet, die zugleich ökologie-, ökonomie- und sozialverträglich ist.“

Maier-Rigaud, 1997

Mit den in den 90er Jahren des 20. JHs sprunghaft gestiegenen Forderungen vieler privater und institutioneller Stakeholder nach „ethischer, ökologischer oder sozialer "Rechnungslegung“ unternehmerischer Tätigkeit entstand ein Bedarf an Lösung der Nachhaltigkeitsfrage, der zunehmend als Ausdruck aktiven zivilgesellschaftlichen Handelns zu verstehen ist: Konsumenten, Beschäftigte, Anleger etc. verlangen von Unternehmen immer häufiger Informationen hinsichtlich deren ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit.

Basierend auf dem „Triple Bottom Line“-Konzept greift eine neue Dimension in der Corporate Governance-Diskussion Raum: Ethisches Handeln und die eher weichen Faktoren der Managementqualität erhalten eine bis dahin nicht vorhandene Aufmerksamkeit. Die Bedeutung der Managementqualität kann dabei als Zusammenklang der Corporate Citizenship-Aktivitäten mit sozialen Investitionen unter gleichzeitiger Orientierung am Gewinnmaximierungsziel gesehen werden oder weiterweisend als Wahrnehmung sozialer Verantwortung („Corporate Social Responsibility“).

Hier erlangt der Begriff der "nachhaltigen Entwicklung" ("sustainable development") einen prominenten Rang: der Bedeutungswandel weg von ökozentristischer Ausrichtung hin zu einem antropogenen Entwicklungskonzept, welches nun eine dauerhafte Entwicklung bezeichnet, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.
Diese Definition liegt auch der Deklaration der „Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung“ von Rio de Janeiro im Juni 1992 zugrunde.
Kennzeichnend für diese Definition von Nachhaltigkeit ist die gleichzeitige Berücksichtigung zweier Gerechtigkeitsdimensionen:
zum einen in der Form der intragenerationellen Gerechtigkeit, insbesondere zwischen erster und dritter Welt und der intergenerationellen Gerechtigkeit zwischen heutigen und zukünftigen Generationen.

Ausgangspunkt eines Modells zur Transformation von Nachhaltigkeit bzw. CSR in das Unternehmen ist die notwendige Spezifikation, Qualifizierung und Quantifizierung von Sozial- und Umweltkriterien liefern Rating-Skalen, die beinahe ausnahmslos NGOs-Standards sind.

Entwickeln Sie mit uns ein Positive-Screening nach dem Best in Class-Ansatz, dessen Ziel es ist, innerhalb einer Branche alle Unternehmen nach ökologischen und sozialen Kriterien zu beurteilen und die Unternehmen hinsichtlich des Beurteilungsergebnisses im Vergleich zum „Branchenprimus in Sachen Nachhaltigkeit“ ("sustainability/CSR leader") in eine Rangordnung zu bringen und Ihre Entscheidungsgrundsätze für Stakeholderkreise und die interessierte Öffentlichkeit
offenzulegen!