DER TRAUM VOM SCHMETTERLING

Videoprotokoll, welches der Filmemacher Herbert Link während seiner
ersten Begegnung mit der Aidspatientin Michaela Wilhelmer im Dezember 1994 aufgezeichnet hat.

DVD - 60 Minuten - 2005
 

 

Michaela Wilhelmer wurde 1964 in Bregenz geboren. Schon als Kind unternimmt sie Selbstmordversuche. An ihrem 11. Geburtstag lernt sie die Wirkung von Alkohol kennen, nimmt später Tabletten, Haschisch und ab ihrem 15. Lebensjahr harte Drogen. Ab 1980 ist Michaela HIV-positiv. In der Drogenstation "Carina" bei Feldkirch unterzieht sie sich einer Langzeittherapie. Ab dieser Zeit bleibt sie drogenfrei. 1990 wird sie diplomierte Suchtberaterin – ein Jahr später bricht ihre Krankheit aus. Kurz vor ihrem 32. Lebensjahr stirbt Michaela.

Zitate:

Diese ungekürzte Version des ersten Gesprächs, das Herbert Link mit einer Amateurfilmkamera am Krankenbett von Michaela geführt hat, liegt nun vor - authentisch, wahrhaftig, natürlich, geduldig und ehrlich.
Irene Köhler - Freundin von Michaela und Geschäftsführerin von ÖKSA

Für mich ist der Film bei der Ausbildung von LehrerInnen, ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen ein besonders hilfreiches Dokument.
Martin Jäggle - Religionspädagoge

Dieser Film zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass in der Selbsterfahrung spirituelle Konzepte neben der nackten, harten Lebensschule verblassen.
Walter Karhan - Streetworker

Eines war ganz sonderbar: als ich nach dem Gespräch mit Michaela vom Krankenhaus in mein Hotelzimmer fuhr, war ich voller Lebensfreude.
Herbert Link - Filmemacher

Weitere Filme von Herbert Link über und mit Michaela Wilhelmer:
Das wirkliche Leben 1995
Michaela – ein Leben mit und ohne Drogen (Schulprojekt) 1995
Ich hätte noch so viel zu sagen 1996

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