Die Idee, Musiker zusammenzubringen, die noch niemals zusammen
gespielt haben, in der Hoffnung, dass dabei etwas Neues, nie Gehörtes entsteht,
geht zurück auf Joachim Ernst Behrend.
Gemäß der Grundidee von
Trio x 3 spielen drei Jazzmusiker
(Steve Lacy, Jean-Paul Celéa, Wolfgang Reisinger), drei Klassik-Musiker
(Marcus Weiss, Philippe Racine, Paulo Alvares) und drei Elektroniker (Bernhard
Lang, Christof Kurzmann, Philip Jeck).
Alle Stücke und Improvisationen basieren auf
Differenz/Wiederholung
1.2 von Bernhard Lang.
Die kompositorische Vorgabe ist strukturierendes Element für die in
unterschiedlichen Zusammensetzungen spielenden neun Musiker, wobei auch jede
Menge Originalmaterial in der Form von Samples verarbeitet wird.
Die drei Konzerte in Tübingen, Freiburg und Karlsruhe bilden eine Einheit,
die vom SWR später in Gänze als zusammenhängender Mitschnitt
ausgestrahlt wird. Das Konzept ist eine Idee des neuen Jazzredakteurs beim
SWR Reinhard Karger und das Freiburger Konzert eine Koproduktion mit dem Kulturamt.
Weitere Konzerte sind im Frühjahr und beim Gipfel du Jazz 2003 geplant.
Steve Lacy, ss
Jean-Paul Celéa, b
Wolfgang Reisinger, dr
Marcus Weiss, ts
Philippe Racine, fl
Paulo Alvares, p
Bernhard Lang, electronics
Christof Kurzmann, electronics
Philip Jeck, turntables