Meine langjährige Freundin und Wegbegleiterin, Joanne, auch Mutter von zwei legasthenen Kindern, SHG-
Gruppenleiterin in Oberkärnten und ich, wir wuchsen mit dieser Aufgabe und Verantwortung für
unsere Kinder. Kämpften für diese und konnten mit Unterstützung öffentlicher Einrichtungen, das
Recht auf Förderung, resultierend aus dem Schulgesetz, mit Hilfe der Volksanwaltschaft erreichen.
Nie war unser Weg einfach, das Zusammenhalten, Verstehen, die nötige Geduld und der Respekt vor
den großartigen Leistungen, die unsere Kinder in Bereichen erbrachten, die in der Schule nicht oder
nur am Rande gefragt waren, gaben uns Kraft, Hoffnung und den Glauben, an das, was unsere Kinder
heute mit viel Mühe, Ausdauer und Toleranz, erreicht haben. Die Aussagen, dass „diese Kinder“ an
einem Gymnasium oder weiterführenden Schulen nichts zu suchen hätten, trafen uns immer wieder,
ließen aber keinen Zweifel an unserer Arbeit aufkommen, zu Recht, wie mit der mittlerweile
bestandenen Matura bewiesen wurde. Aussagen dieser Art, sowie Diskriminierungen gehören weder in
unsere Zeit, noch in unsere Gesellschaft. Ihr Lebensweg ist begehbar, ob die Uni winkt, oder
Tätigkeiten im Ausland locken, welche Wege weiter eingeschlagen werden, können mit Freude selbst
bestimmt werden.
Durch begleitende Maßnahmen, gemeinsam Ziele erreichen!
Wir dürfen den Kindern unsere Liebe geben, aber nicht unsere Gedanken. Denn sie haben ihre
eigenen Gedanken.