Musik auf den Brettern, die für mich die Welt bedeuten…

Musik ist für mich Sinn und Geist, Nahrung und Offenbarung, gleichermaßen Spannung und Entspannung, Leidenschaft und Harmonisierung – ohne Musik wäre mein Leben um so viele Erfahrungen, Empfindungen und Gefühle ärmer – für mich unvorstellbar.

Mein Leben ist untrennbar mit Musik verbunden. Schon als Kind habe ich Violoncello gespielt. Mein nächstes Instrument war die Bandura, ein Instrument, zu dem viel gesungen wird. So habe ich die Welt des Gesangs entdeckt.

Mit meiner Zwillingsschwester gab ich viele Konzerte, wir beide genossen das sehr – ich blühe auf in diesen aufregenden Momenten des Auftritts! Der Austausch mit dem Publikum schenkt meiner Seele ungeahnte Lebensenergie. Immer wieder bemerken Menschen mir gegenüber, wie gut ich jedes Publikum fesseln und in den Bann ziehen kann.

Mein sprachliches Talent und meine Fähigkeit schnell zu lernen kommen mir bei der Aneignung jeglichen Repertoirs entgegen. Besonders berühren mich derzeit Mozart und Schubert.

Chorgesang ist für mich Harmonie und gegenseitiger Respekt. Gerne sang ich im gemischten Universitätschor in Kiew Rachmaninow, Mozart und Leontowytsch.

Im Chor der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarre St. Barbara in Wien übernehme ich seit fünf Jahren auch den solistischen Part.