Die Töpferscheibe ist das wahrscheinlich langwierigste und zeitmäßig aufwendigste Projekt meiner Bastlerkarriere.
Es begann damit, daß Marianne P. von ihrem
damaligen Freund eine selbstgebastelte Töpferscheibe geschenkt bekommen
hat. Die hat mich schon ziemlich fasziniert, aber ich erfreute mich damals an
der Leistung eines anderen.
Das Projekt rückte gefährlich nahe, als meine Freundin in der Schule
im Werkunterricht getöpfert hat. Als Draufgabe hat sie Werken als Maturafach
gewählt und prompt an einer Töpferscheibe maturiert!
Dann war alles klar, eine Töpferscheibe mußte her. Der Wunsch war
ausgesprochen.
1. Die
technischen SOLL-Daten einer Töpferscheibe: 250 Watt sollte der Motor leisten. Er sollte stufenlos regelbar sein. Das Getriebe muß so eine Übersetzung haben, daß die Scheibe im Uhrzeigersinn 0 bis 200 Umdrehungen pro Minute macht. Die Scheibe soll einen Durchmesser von 30 cm haben. Um die Scheibe herum muß eine Schüssel (Lavour ?) montiert werden, die das Wasser einfängt. Die soll dann auch noch einen Abfluß bekommen. |
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2. Die suche nach
den geeigneten Materialien: Es gibt noch eine 3. Art von Motor. Franz
S. schlug mir vor, ein (vorzugsweise russisches) Atom-U-Boot als Antrieb
zu verwenden. Die Vorteile liegen auf der Hand: keine Energiekosten, regelbarer
Motor, genügend Leistung, wasserdicht, leicht zu adaptieren (man
hätte nur die Schiffsschraube gegen eine Scheibe ersetzen müssen). |
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3. Der
Motorregler: Ich konnte einfach keinen starken Kohlebürsten-Motor auftreiben, also nahm ich meinen HTL-Selbstbau-Kurzschlußläufer-Motor und machte mich auf die Suche nach einem Regler. Der billigste FU kostet ca. öS 2500,--. Das war zu viel, ich wollte einen FU nachbauen. Es war aber im gesamten Internet keine Schaltung zu finden, die auch funktioniert hätte. Die rechts abgebildete Schaltung war auch nicht die Erfüllung. Ich hab bei den Inbetriebnahmeversuchen leider 2 Stück von dem IC geschossen. Es hat nicht sollen sein. |
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4. Der neue Motor:
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5. Das Getriebe:
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6. Die richtige
Übersetzung:
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7. Die Scheibe:
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8. Die Montage -
Grundgerüst:
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9. Die Montage -
Motor und Getriebe:
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10. Die Montage
- Lager und Schüssel:
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11. Das Gaspedal
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12. Fertig ?
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13. Die Zahnräder
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14. Die Krise
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15. Die neuen Zahnräder
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16. Der erste Lauf
mit Ton
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Fertig ist die Töpferscheibe!
Da freut sich die Babsi !
Ein großes Dankeschön an alle, die bei dem Projekt Töpferscheibe
mitgewirkt haben:
Der Amiga-Emulator oder wie mache ich aus meinem PC einen Drucker
Was tut man, wenn man entweder keinen Amiga hat, oder wenn der heißgeliebte Amiga 500 schon verschrottet ist ? Man holt sich von http://www.winuae.net den AmigaEmulator "WinUAE".
Das große Problem: Der PC kann keine Amiga-Disketten lesen. Damit sich beim Amiga-Emulator überhaupt was tut, braucht man aber die Datei kick.rom und mindestens eine .adf-Datei. Auf einer adf-Dateien ist eine komplette Amiga-Diskette gespeichert (880 kB). In der Datei kick.rom ist das ROM eines Amigas gespeichert (512 kB). Wie kommt man jetzt zu diesen verdammten Dateien ?
1. Von einer Hackerseite besorgen (Problem:
Illegal)
2. Serielle Verbindung zwischen Amiga und PC mit einem Nullmodemkabel (Problem:
saumäßig langsam).
3. Über spezielle Programme am Amiga (z.B.: CrossDOS, MessyDOS, ...)
DOS-Disketten beschreiben und diese dann am PC einlesen. (Problem: Die meisten
Amigas haben nur DD-Laufwerke d.h.: Eine Amiga-Diskette muß auf 2 PC-Disketten
gespeichert werden.)
4. Festplatte für Amiga besorgen (...)
5. Meine Lösung (Natürlich die beste !)
Meine Lösung ist etwas bizarr: Ich hab dem PC praktisch beigebracht, wie ein Drucker zu arbeiten. Dabei werden die parallelen Schnittstellen über ein Spezialkabel verbunden. Am Amiga wird dann der Inhalt einer ganzen Diskette "ausgedruckt". Der PC fängt diese Daten ein und speichert sie in eine Datei.
1. Die Elektronikzutaten: * zwei 25pol-Sub-D-Stecker-Maennchen |
2.Die Schaltung |
3. Das Programm + Schaltung + Doku: |
Diese beiden Schaltungen sind fertige Bausätze (in jedem Elektronikladen um ca. öS 120.- erhältlich). Ich hoffe, ich verletze keine Urheberrechte wenn ich die Schaltungen hier anzeige.
Der UKW-Prüfsender (Schaltung) ist praktisch ein Mini-Radiosender. Er geht auch nur ca. 100m und die Frequenz ist nicht sehr stabil. Trotzdem ein lustiges Ding. Der VHF-Prüfsender (Schaltung) ist eine Mini-Fernsehsender. Man schließt z.B. die Videokamera an und hat dann, wenn man nicht weiter als 1m vom Fernseher weggeht ein ziemlich rauschendes Bild (so ein Dreck !) |
Diese Schaltung erinnert Sie daran, eine (oder
die) Pille zu einer bestimmten Zeit des Tages zu nehmen. Sicher, man könnte
sich den Wecker stellen, aber wenn man gerade zu dem Zeitpunkt die Pille nicht
bei sich hat, vergißt man sie erscht.
Hier merkt sich eine Selbsthaltung den Weckruf und die LED´s leuchten bis man
sie per Taster löscht.
Die Schaltung besteht aus 3 Teilen:
1. Die Spannungsversorgung: Die Schaltung kann entweder über eine 9V-Batterie, oder über einen kleinen Trafo (230V / 12V / 1,5VA) versorgt werden. Deswegen der 9V-Clip als Zwischenstück. * 220V-Stecker mit kurzem Kabel * Platinentrafo: 230V / 12V / 1,5VA * Brückengleichrichter (mini) * Elko 220µF / 16V * 9V-Clip |
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2. Die Schaltung
selbst: |
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3. Die Armbanduhr: Die gebrauchte Armbanduhr muß man hinten öffnen. Meistens ist der Piepser am Deckel innen angeklebt und bekommt über 2 Federn das Signal. An diese beiden Federn muß man 2 superdünne Drähte anlöten (A und B). Damit die Schaltung länger funktioniert habe ich die Knopfbatterie der Uhr durch eine 1.5V Micro-Zelle ersetzt. * Eine Armbanduhr mit Weckfunktion * Superdünne Drähte * Microzelle 1,5V * Gute Löterfahrung |
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4. Und so sieht das dann aus: |
AT2ATX & ATX2AT & Strom aus Compi
1. Was soll denn
das sein "AT2ATX" ? Ein AT-Computer hat ein Netzteil, daß über
einen 230V-Schalter ein und ausgeschalten wird. Was tut man jetzt, wenn man einen AT-Computer hat und den Rechner nach dem CD-Brennen, oder z.B: beim Windows-Ende auszuschalten. Es gibt hierfür einen ziemlich brutalen Weg: |
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2. Die großartige Schaltung: Man schneidet
das Netzkabel auf und schließt einen kleinen Wippschalter (muß leicht
zu betätigen sein !) an. Jetzt kann man über diesen Wippschalter den PC
ein und ausschalten. |
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3. Die Montage: Der Trick dabei ist: Man muß den Wippschalter so am PC-Gehäuse montieren, daß wenn das CD-Laufwerk aufgeht, der Wippschalter den PC ausschaltet. Ich nenne das "Selbstmordschaltung". Somit schaltet sich mein Computer auf brutalste Weise aus, wenn z.B. eine CD fertig gebrannt ist. Um den Computer während Windows heruntergefahren wird auszuschalten, braucht man das Programm AutoEject. So kann man einem Programm (z.B. Downloadmanager, Audiokonverter) sagen, daß es nach getaner Arbeit, Windows beenden soll. |
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4. Und was ist jetzt
"ATX2AT" ? Jetzt hat er endlich einen neuen Rechner
(P3-933 / 256RAM / 40GB) und bastelt schon wieder daran herum. |
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5. Die großartige Schaltung: Ich habe mir einfach die 12V-Spannung von einem Festplatten-Strom-Stecker genommen, und damit einen Optokoppler und einen Triac schalten lassen. Die 12V werden vom PC natürlich schon ausgeschaltet. Ich persönlich habe 3 Steckdosen, wo immer Spannung drauf ist (Computer, Schreibtischlampe und Chello-Kabelmodem) und 4 Steckdosen für die restlichen Geräte. Die Triac-Schaltung war jedoch problematisch. Manchmal wenn ich das Licht im Wohnzimmer eingeschaltet habe (Stromstoßrelais) hat der Triac seltsamerweise ganz kurz durchgeschaltet. Da ich das dem Monitor nicht antun wollte habe ich die Schaltung umgebaut. Jetzt ist statt dem Optokoppler und Triac einfach ein 12V-Relais mit Freilaufdiode in Verwendung. |
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6. Strom aus dem Compi beziehen: Nachdem ich jetzt in meinem Labor einen eigenen
Bastel-PC besitze (P3-350MHz), schrecke ich vor nix mehr zurück.
In einem Rechner gibt es ja 12V und 5V, die man doch auch extern verwenden
könnte. Vorsicht bei Schaltungen, die auch noch über andere Wege mit dem Computer verbunden sind! |
1. Warum
einen Microcontroller ? Man stößt vorallem beim Entwerfen digitaler Schaltungen mit Standard-ICs schnell an die Grenzen der Machbarkeit. Mit einem Microcontroller hat man einen IC der immer wieder neu programmierbar ist. Man kann die verfügbaren Pins je nach Bedarf als Digitaleingänge, Digitalausgänge oder als Analogeingänge verwenden. Sämtliche Funktionen der E/As werden in Assembler programmiert. Heute könnte ich z.B. das Projekt "Fernbedienungsempfänger (für Elin-Fernseher)" statt mit 6 ICs (€17,-) mit nur einem PIC-Prozessor (€7,50) und weit weniger Externbeschaltung und Verdrahtungsaufwand lösen. Programmideen gibts massenweise im Internet. Folgende Seiten habe ich als Einsteigerhilfe
für PIC-Prozessoren aufmerksam geschmökert: |
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2. Der erste PIC-Brenner Um einen PIC zu programmieren braucht man außer Assemblerwissen noch die Software (MPLAB gratis bei www.microchip.com) und einen Brenner um das Programm vom Rechner in den PIC zu übertragen. Bei www.sprut.de gibt es den sog. "Brenner0", der wirklich mit wenigen Bauteilen auskommt. Für den ersten Versuch ist der ganz O.K. aber auf Dauer nervt das dauernde händische Umschalten der Programmierspannung. |
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3. Der neue PIC-Brenner+Tester: Diese Schaltung habe ich wieder von www.sprut.de abgekupfert (Brenner5) und um einige Test-Pins und Test-LEDs erweitert. Die Schaltung benötigt ein Steckernetzteil (12V) und eine Verbindung zur parallelen Schnittstelle des Rechners. In einem Brenner wäre es besser einen sog. Nullkraftsockel zu verwenden. Dafür bin ich aber zu geizig. Ich habe einen normalen IC-Sockel in Verwendung. Der PIC seinerseits steckt bis zum Projektende in einem weiteren Billig-Sockel drinnen damit man beim ständigen umstecken die Füßchen des PIC nicht verbiegt. |
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4. Meine verwendeten PIC Typen: Es gibt eine Vielzahl von PIC-Typen. Meine Basteleien beschränkten sich bis jetzt auf die folgenden:
Die "neueren" dsPIC-Typen können schon einiges mehr, sie benötigen jedoch wieder einen anderen Brenner. Solange ich mit den oben genannten das Auslangen finde, werde ich auch nicht umsteigen. |
Anna/Paul Entertainment Center
1. PEC Paul Entertainment
Center Das Paul Entertainment Center besteht aus
4 Stk. 7-Segment-Anzeigen, 3 Stk. Jumbo-LEDs, 1 Lautsprecher + Tongenerator,
Taster, Potis. Gespeist wird es von einer 9V-Blockbatterie. Einen langweiligeren Text kann man für ein Kinderspielzeug wohl nicht schreiben... |
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2. AEC Anna Entertainment Center: Hier habe ich mich schaltungstechnisch schon
mehr ins Zeug gelegt. |
1. Automatische Ampelsteuerung. Um Paul in seinen wilden Bobby-Car-Fahrten
zu bremsen habe ich ihm eine Ampel gebaut. Aber wie das ganze ansteuern? Natürlich mit einem Microcontroller. Diesmal die kleine Version PIC12F629. Das primitive Programm+Schaltung gibt es hier.
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2. Manuelle Ampelsteuerung 230V. Eine Feuchtraum 3-fach-Steckdose und 3 einzelne Feuchtraum-Schalter gekauft. Flink Steckdosen und Schalter vertauscht mit bunten Pickerl beklebt, schon hat man ein richtiges Bedienterminal. Die übriggebliebenen Steckdosen werde ich schon mal woanders brauchen... Als Gehäuse hat wieder die IKEA-CD-Box herhalten müssen, diesmal aber mit einer ordentlich verschraubten Holzrückwand. Eine Auftragsarbeit (inkl. Bezahlung!) soll schließlich was hermachen. Für anständige Leuchtkraft sorgen 230V/20W Mini-Glühbirnen. Die werden nicht so heiß. Nach einigen Härtetests habe ich dann auch das richtige Transparentpapier gefunden. Dann noch die Fassungen vorsichtig durchbohrt und mit Schrauben und Muttern an der Rückwand befestigt. Vorsicht: Die Schrauben kanz kurz abschneiden, sonst elektrisiert man sich an der Rückwand! |
Der Binärtester dient dazu, um Schaltungen mit mehreren "Bits" (siehe Fernbedienung) einfacher testen zu können. Die Schaltung besteht pro Kreis aus Basisvorwiderstand, Transistor, LED-Vorwiderstand und LED. Ich habe mich für ein Transistor-Array (CA3081 = 7 Tansistoren mit gemeinsamen Emitter in einem Chip) entschieden. Ob man sich damit wirklich Lötarbeit gegenüber Einzeltransistoren erspart sei dahingestellt... In der zu testenden Schaltung lötet man an den Testpunken (+5V/12V oder 0V) Drähte an. An die Masse muss man auch einen Draht anlöten. Die Drähte kann man dann nach Bedarf in den Binärtester stecken. 9V Batterie anstöpseln, fertig! |
Fernbedienungsempfänger (für Elin-Fernseher)
Ich habe einen Fernseher "Elin Colorprofi".
Kauft euch keinen Fernseher dieser Marke !
1. Es gibt keine Universalfernbedienung, auf die dieser Fernseher reagiert.
2. Der Fernseher hat nicht einmal einen Kopfhörerausgang.
3. Er hat nur 30 Kanäle.
4. Die hor/vert Bildgrösse hat sich schon so weit verschoben, dass man
gerade noch das Senderlogo sieht. Manche Untertitel sind nur zur Hälfte
lesbar (Ausserhalb des Bildschirmrandes).
5. Das Extra-Glas vor der Bildschirmröhre (wozu auch immer) ist letztes
Jahr zersprungen. Wahrscheinlich hat das durch Hitze verzogene Gehäuseplastik
das Glas gesprengt.
Der wichtigste Grund für diese Schaltung war jedoch:
6. Die Original-Fernbedienung hat keine Kanalsurftasten (P+/P-). Der Fernseher
selbst hat sie aber sehr wohl (Warum ???). Nachdem wir jetzt von SAT auf Telekabel
umgestiegen sind, müssen wir nun mit dem Fernseher Kanal-surfen, statt
mit dem SAT-Receiver. Das ist mit Nummerntasten ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich habe zuerst 2 Universalfernbedienungen ausprobiert, keine hat funktioniert.
Die Grundidee der Schaltung ist, parallel zu den
Tastern am Fernseher V+/V-/P+/P-/AUS/AV eine Schaltung dranzuhängen, die
quasi einen Tastendruck am Gerät simuliert indem sie den Kontakt des jew.
Tasters für eine bestimmte Zeit kurzschliesst. Ausserdem wollte ich keine
zusätzliche Fernbedienung am Wohnzimmertisch liegen haben, und schon gar
keine Selbstgebastelte. Man sieht ja auf den Fotos, dass meine Schaltungen selten
formschön sind!
Also musste für eine bestehende Fernbedienung ein Empfänger gebastelt
werden. Der Überclou: Eine Universal-FB habe ich auf Philips eingestellt,
und die SHARP-Video-FB habe ich bei ihrer TV-Funktion ebenfalls auf Philips
eingestellt.
Die Schaltung besteht (schon wieder) aus 3 Teilen:
1. Die Spannungsversorgung: Die Schaltung habe ich im Fernseher auf der Original-Fernsteuerplatine bei ca. 12V DC angeschlossen. Zur Stabilisierung habe ich noch einen 1000 µF Elko eingebaut. Alle Bauteile der Schaltung brauchen 5V-DC. Die erzeug ich mir mit einem 7805er Spannungsregler. !!! VORSICHT: Die Platinen in TV-Geräten sind meist NICHT galvanisch vom Netz getrennt! Also nicht hingreifen und nicht am laufenden Gerät herumlöten !!! |
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2. Die Decodierschaltung: |
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3. Die Auswertung: |
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4. Und so sieht
das dann aus: |
Ein herzliches Dankeschön an Tjaco
und Klaus
Peichl bzw. Matthias Kirchner von denen ich mir die Schaltung abgeschaut
habe.
Digitaler Joystick an PC anschliessen
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Das Computerspielen hat auf dem Amiga und C64 einfach mehr Spass gemacht, vorallem die Jump ´n´ Run Spiele. Wie kann man ein Jump´n´Run Spiel nur mit einem PC-Joystick spielen ? Na gut, die jüngeren unter euch werden sagen :"Bitte ich hab ein Gamepad". Für so ein Scheissding mit den Miniknöpfen bin ich einfach zu alt. Ich will etwas in der Hand haben. Warum also den guten alten Competition Pro oder den klassiker QuickShoot wegwerfen. Mit dieser kleinen Schaltung kann man den alten Joystick auch am PC noch verwenden. Die Schaltung habe ich bei Christoph Stahl gefunden. (link down) |
230 Volt mit beliebiger Signalquelle schalten
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Mit dieser Schaltung kann man mit einer beliebigen Signalquelle (Gleich- oder Wechselstrom) 230V aus und einschalten. Das Signal wird über einen Mini-Brückengleichrichter gleichgerichtet, über den Elko geglättet und dann auf die Basis eines Transistors gelegt. Dieser schaltet die LED eines Optokopplers, der wiederum schaltet den Leistungstriac, der wieder schaltet die z.B. Lampe ein. Ich habe diese Schaltung in meinen Radiowecker eingebaut und das "Signal" einfach parallel zum Lautsprecher geschaltet. Weckt nun der Radio kann ich gleichzeitig die Nachttischlampe, den Fernseher oder die Stereoanlage einschalten. |
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Sharp Pocket Computer PC1403: 230 Volt schalten
Mit dieser Schaltung kann man mit dem Sharp Pocket Computer PC1403 230V ein und ausschalten. Der PC1403 erhält ausserdem über diese Schaltung seine Spannungsversorgung, d.h. die Batterie wird geschont. Die Versorgungsspannung wird über einen 12V-Printtrafo mit Brückengleichrichter, Glättungselko und 6.2V Zenerdiode realisiert. Mit den Programmen "Zeitschaltuhr" und "Abschaltautomatik" kann man auf der Schnittstelle des PC1403 5V ausgeben lassen, oder nicht. Diese 5V gehen über einen Transistor auf ein Reed-Relais. Die Kontakte des Reed-Relais gehen auf 2 größere Relais. Das eine für die Steckdose, das andere auf Klemmen für sonstige Zwecke geführt. Die Schaltung kann über Laborstecker, externen Schalter oder internen Schalter überbrückt werden. Variante 1 (wie abgebildet) mit Relais: Schaltung
Variante 1 |
Sharp Pocket Computer PC1403: IR-Fernbedienung
!!!
Sensation: Weltweit 1. PC1403 mit Mausbedienung !!! ... nein im Ernst, die Maus
ist mir nur gerade als cooles Gehäuse für meine coole PC1403-Infrarot-Fernbedienung
untergekommen. Warum? Ich besitze einen Sony DVD Recorder mit Festplatte RDR-HX710. Ein Super Gerät, schmeißt eure VHS Recorder auf den Müll. Aber: Wenn man einen Titel für eine bestimmte Aufnahme editieren will, muss man wie beim SMS-Tippen mit den Nummerntasten der Fernbedienung ewige Zeiten herumtipseln. Das war mir zu mühsam. |
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Teile der Schaltung und des Assemblerprogrammes habe ich mir von www.lehmayr.de abgeschaut. Das komplette Programm inkl. Fernbedienungs-Codetabelle gibt es in dieser Excel-Datei. Die Schaltung wird mit einer
9V-Blockbatterie betrieben. Die IR-Sende Diode muss mit 38kHz "flackern".
Diese Geschwindigkeit würde der PC1403 selbst im Assembler nicht
schaffen. Daher hat die Schaltung einen Timer-IC 555 eingebaut. Mit dem
2k2-Poti muss man die Frequenz von 38kHz einstellen. Dazu am Meßpunkt
ein Multimeter mit Frequenzmesser anschließen. |
1. Funktioniert meine Fernbedienung überhaupt? Um zu testen, ob eine Fernbedienung überhaupt funktioniert schauen Sie auf die Vorderseite und drücken Sie eine Taste. Sie sehen nichts? Klar, unser Auge kann ja auch kein Infrarotlicht sehen. Halten Sie die Fernbedienung aber einmal gegen eine Videokamera, eine Digitalkamera oder eine Handykamera. Na? Cool was! |
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2. Signale einer Fernbedienung am PC auswerten Mit dieser Schaltung
und diesem VisualBasic-Programm kann
man dann die Fernbedienungssignale auswerten. Die Schaltung und den Grundstock für das VB-Programm habe ich von www.ocinside.de und www.b-kainka.de. Eine sehr gute Erklärung zu den RC5-Signalen gibts unter www.sprut.de |
1. Anforderungen Ich habe einen Diaprojektor
mit einer Kabelfernbedienung. Da schaut es mit der Bewegungsfreiheit des
Vorführers schlecht aus, selbst wenn ich das Kabel verlängert
hätte. Also eine kleine IR-Fernbedienung von einer alten Videokamera
hergenommen und erst mal die Signale mit dem PC auslesen. |
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2. Die Schaltung Für die Schaltung
habe ich wieder den IR-Empfänger TSOP1738 verwendet. Die Signale
werden von einem PIC16F84A ausgewertet. Es gibt die Funktionen "Bild
vor", "Bild zurück", "Focus+" und "Focus-".
Das ist bei der Kabelfernbedienung mit 3 Tasten realisiert ("Bild
zurück" = Lange auf "Bild vor" drücken). |
Grundlagen: Transistor als Schalter
Einen Transistor kann man gut dazu verwenden,
mit schwachen Signalen grosse Leistungen zu schalten. Die Grundschaltung
hierfür ist links zu sehen. Damit der Transistor voll durchschaltet
sollte der Basisstrom IB ca. 1/10 des Laststromes IL
sein. Der Transistor arbeitet dann mit dem Verstärkungsfaktor 10.
Daraus ergeben sich folgende Berechnungsformeln:
Der "Wald und Wiesen" Transistor
ist z.B. der BC547. Dieser Transistor kann eine Last von 100mA schalten.
Bei den meisten Transistoren kann man folgende Werte annehmen: Beispiel: Man möchte mit einer parallelen Computerschnittstelle ein Lämpchen mit 12V/1Watt schalten. Die Spannung UB ist also 5V. Die Lastleistung ist bekannt.
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Wo werden die schönen Sachen hergestellt ?
In diesen Räumen wurde Erfindergeschichte geschrieben:
Man munkelt, daß es alles was man je elektrisch
brauchen könnte hier griffbereit herumliegt.
Was von den Gerüchten rund um mein Labor
annähernd wirklich stimmt, ist, daß man hier selten ein Gerät
mit CE-Zeichen antreffen wird.
Schon allein aus diesem Grund ist es strengstens verboten, den Laborbereich ohne qualifizierte Führungsperson (dzt. nur meine Wenigkeit) zu betreten, geschweigedenn irgendetwas anzufassen.
! ELTERN HAFTEN
FÜR IHRE KINDER !
Schauen Sie sich um ! Aber Vorsicht:
Schaun tut man mit den Augen !
der 2. Standort meines Labors in der alten Wohnung, leider gibt es kein Foto vom 1. Standort im "Kinderzimmer" | der 3. Standort in der neuen Wohnung im 2.Stock. Allerdings nur für ein Jahr. Der Paul braucht ein Kinderzimmer, der Computer braucht auch seinen Platz, also musste ich ... | |
... wieder in den Keller übersiedeln. | das einzige was immer gleich geblieben ist, ist der Werktisch=Schreibtisch | |
Ich sammle dort unten neben Elektronikschrott auch noch
Energy-Drinks und Computerteile.
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