klaps
bedienung gefällig ?
martina cizek: gebläse + zwitscherinstrumente, visuals
wolfgang musil: elektronik + tapes, visuals
Geräusch : abfällige bezeichnung für ein klangereignis
Klang : gesellschaftsfähiges geräusch
Digestion Difficile
Pamelia Kurstin: Theremin
Martina Cizek: Lyricon
Bernadette Moser: Projektion
analoge Elektronische Musik
Hörbild
Ostkreuz
Martina
Cizek, Marion Fabian, Almut Bertha
Der
S–Bahnhof Ostkreuz wird in einer Klang-installation akustisch erfahrbar
gemacht.
Das Zusammenspiel aus Raum, Klang, Rhythmus, Atmosphäre schärft
die Sinne für eine differenzierte Wahrnehmung des Alltags, indem das Bekannte,
Gewohnte, Gewöhnliche im neuen Kontext überrascht. Der alltägliche
Sound eines Bahnhofes
wird zur musikalischen Entdeckung.
Klangspenden:
Kristin Norderval: Voice (New York)
Wolfgang Musil loops (Wien)
Bauspende: Almut Bertha
Raumspende: Andreas Ulbrich (Berlin)
Topfspende: Andresa Baumeier(Berlin)
Technikspende: Ralph Zimmermann (Berlin)
Getränkespende: Punsch aus Pankow
Liegestuhlspenden: Inez und Olly (Berlin)
Uraufführung: 16. Dezember 2002
im Puppentheater am Ostkreuz, Berlin
weitere Aufführungen:
Mai 2003 in SOHO-Ottakring, Atelier Ursula Musil
unterstützt
aus den Mitteln der
Kulturförderung Friedrichshain-Kreuzberg
»Lichtschriften
und Tonspuren«
für
Projektion, Lautsprecher und Instrumente
Renate Porstendorfer: Visuals
Martina Cizek: Komposition und Klangregie
Die fotografischen Lichtbilder von Renate Porstendorfer sind wie rätselhafte
Botschaften, wie Hieroglyphen einer vergessenen Natursprache.
Entstanden sind sie durch Sonnnenlichtspiegelungen auf einer Wasseroberfläche.
Die
Musik von Martina Cizek ist geformt aus Improvisationsmaterial von Geige, E-Geige, Flöte, Saxophon und Geräuschen. Aus diesen Grundklängen sind
Generationen von Klängen und Klangprozessen abgeleitet, in ständigem
Wechsel von elektronischer Transformation und Gestaltung. Dazu spannt ein Saxophon
den Bogen vom natürlichen Instrumentenklang zu den parallelen elektroakustischen
Klangbildern der Komponistin. Im Raum mischt sich das Blasinstrument mit der
komponierten Musik aus den Lautsprechern. Die Partitur erstrahlt partiell in
der Projektionsfläche – Bildberührungen verschmelzen mit Klangkonturen.
Bilder
und Klänge entstanden unbeeinflusst und unabhängig voneinander, wenn
auch vielleicht aus demselben Geiste heraus. Sie begleiten einander in selbständiger
Weise in zwei eigenen Spuren. Lichtschriften und Tonspuren setzen Zeichen, die
zu entziffern bleiben.
Im
Zeitfluss der langsam wechselnden Bilder kann sich der Betrachter von der Musik
in den Bildraum hineintragen lassen. Die Künstlerinnen zeigen mit ihren
Bildern und Klängen eine Durchdringung von Konkretem und Abstraktem, die
uns ungeahnt in eine neue licht- und klangpoetische Welt versetzen. Eine unendliche
Fülle zarter und flüchtiger Ansichten lädt ein und bietet tönende
Lichtblicke als Köstlichkeiten für Auge und Ohr.
Dauer : 53 min
82 Slides in Überblendtechnik
Vierkanal-Version oder Sechskanal-Version
Geeignet für kleinere bis mittelgrosse Räume.
Die Leinwand- und Lautsprecheranordnung wird auf die jeweilige Raum
situation
und die Möglichkeiten abgestimmt.
Projektionswand : Mindestbreite 4 m Mindesthöhe 2,7 m
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"abheben" terminal 15
mit holz, blech, kalbsfell und kupferdraht
musikalisch entwurzelte reisen
in andere klangwelten
ein spagat von erdluft nach neugier
barbara ruppnig: schlagzeug, percussion, waschbrett
martina cizek: sax, fl, lyricon, cd, mix
eos
elektro ohne smog
ein radikales geräuschbad improvisierter musik
ein transakustisches wagnis
geige
zu insekten
maria gollini: elektrogeige, violine
sax zu röhre
martina cizek: blasinstrumente, lyricon, elektrobedienung
Uraufführung 10.7.2002
Berlin, Puppenthater am Ostkreuz
gojim