Jonas' Visionen
(Prophecy)
Staffel 6, Folge 21
SG-1 befindet sich auf einem Planeten, der unter Baal's Kontrolle steht. Die Einwohner sind über ihr Eintreffen sehr erfreut, sagt doch die Prophezeiung, dass eines Tages fremde Leute aus dem Sternentor kommen und ihr Volk von der Unterdrückung der Goa'uld befreien werden. Während der Unterredung bekommt Jonas Kopfschmerzen, und bricht schließlich ohnmächtig zusammen. Zurück im SGC erholt er sich wieder, hat allerdings einige seltsame Erlebnisse: Er hat offenbar Visionen aus der Zukunft. Jonas vermutet, dass dies auf Niirti's Experiment zurückzuführen ist, und Doktor Fraiser findet eine Art Tumor in seinem Gehirn. Sie empfiehlt, ihn sofort entfernen zu lassen, doch Jonas lehnt ab, wäre die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen, doch für SG-1 äußerst nützlich. Bald schon scheint sich der vermutete Nutzen für das Stargate-Projekt zu bewahrheiten: Jonas sieht in einer Vision, wie Carter, scheinbar mit einer Stabwunde, in die Krankenstation gebracht wird. Ihr Herz versagt, und es sieht so aus, als würde sie sterben. Zwar ist man sich immer noch nicht sicher, was man von Jonas' Prophezeiungen halten soll, doch General Hammond will kein Risiko eingehen, und befiehlt Sam, bei der nächsten Mission zu Hause zu bleiben. Kurz darauf muss Jonas mit ansehen, wie Samantha in die Krankenstation gebracht wird. Alles spielt sich genau so ab, wie er es vorhergesehen hat. Leider hat er die Vision falsch interpretiert, denn die Verletzung ist nicht auf eine Stabwaffe, sondern auf einen Unfall mit einem Reaktor zurückzuführen. Wenn Sam wie geplant mit SG-1 zum Planeten gereist wäre, wäre ihr nichts passiert. Als er schließlich eine weitere Vision hat, in der O'Neill und T'alc in einen Hinterhalt geraten und getötet werden, weiß er nicht, was er tun soll: Soll er versuchen, die Zukunft zu beeinflussen, oder führt er sie damit wieder erst herbei??
Gegen Ende der Staffel dann wieder ein Lichtblick. Ich liebe diese Thematik
einfach, und auch die Ausführung war diesmal wirklich erstklassig. Schade nur,
dass für meine Augen unzureichend geklärt wurde, warum es O'Neill und T'alc
dann schließlich doch geschafft haben, zu überleben.
Ansonsten gibt es aber wirklich keine Kritikpunkte.
Wertung:
(9/10)
Verfasser: cornholio