News

29.11. 2010
Spiegelfeld Band 7 ab sofort lieferbar
Der siebente Band des Spiegelfeld-Epos von Christian Zillner ist soeben erschienen und bereit zur Auslieferung. Der Band 7 des Versepos spielt im Jahre 1450 in, als in Wien der Grundstein für den Nordturm von Sankt Stephan gelegt wird. Veit Matss von Spigelvelt trifft mit zwei Begleitern in der Stadt ein, dem Benediktineroblaten Eisenbein und dem Färber Blaunagel. Veit hatte in einer der letzten Schlachten des Hundertjährigen Krieges zwischen Frankreich und England gefochten, war dabei vom Pferd gefallen und war danach ein anderer. Auf der Reise durch Deutschland nach Wien kommt er auch nach Mainz. Hier bereitet Johannes Gutenberg gerade den Druck der Bibel mit beweglichen Lettern vor. Es beginnt damit eine neue, geschwindere Zeit, der Veit den Prozess machen möchte – ein vergebliches Unterfangen. Die neue Zeit lässt sich nicht aufhalten. Neu? Gutenbergs Druck bringt auch wieder altes Wissen in die Welt.

>> mehr zum Spiegelfeld-Projekt

>> Bestellungen beim Verlag oder in Ihrer Buchhandlung

23.9.2008
Concrete Chamber Orchestra spielt escapism
Endlich ist die Live-Interpretation des escapism Gedichts durch das Concrete Chamber Orchestra endlich auf CD erhältlich. Die Aufführung im Hotel Donauwalzer benötigte einige Bearbeitung doch jetzt spürt man die Energie fast so wie tief unten im Keller.
Die CD ist beim Dornröschen Verlag zu beziehen, EUR 8,00 ohne, EUR 10,00 mit Text.

19.9.2008
Spiegeldfeld Band 5 im Neruda
Heroinnen und Heroen aus dem Versepos lesen ihre Geschichte aus dem Bundeslandkapitel zu dem Sie gehören: Leona Mörth, eine der drei Murtöchter vom Nexenhof (Niederösterreich) zitiert den Tod ihrer Tante, Karl Guttmann gibt dem „Karli“ aus dem Burgenland Stimme, Annemarie Klinger stöbert in alten Fotografien aus ihrer Kärntner Kindheit und Christian Spiegelfeld, noch immer unterwegs zur Knackwurst, outet sich mit einem der stärksten sinnlich-geistigen Erlebnisse seines Lebens. Der Herausgeber übermittelt Armin Thurnher’s „Nachklang“ und Christian Zillner erläutert, warum er keinen historischen Roman schreibt.

Hummerchips, d.s. Bernie Hammer und Jakob Schneidewind (Gitarre, Bass, Elektronik) und Michel Jimenez (visuals) verknüpfen und lösen die Verse akustisch-visuell .

Ein angemessener Kunst-Event für das neue Spiegelfeld-Kunstwer

 

13.06.2008
„Das ungewöhnlichste literarische Projekt der Alpenrepublik“ nennt es Werner
Schandor in der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift „Schreibkraft“.
„Im Spiegelfeld bekommt man Fragmente, Anregungen und Atmosphären
vermittelt, die in ihrer Abstraktheit jeglichen Realismus übertreffen“, schreibt
Christian Bretter im Nachrichtenmagazin „Datum“.
„Zwar gibt es in Wien immer auch den Kulturschaffenden mit dem fatalen Hang zum Monumentalen … aber von diesen gefährlichen Ambitionen bleibt meist nur eine geräumige Ruine (siehe Friedell, siehe Musil, siehe Wittgenstein) … Im Zillner’schen Fall stehen die Sterne günstig.“ schreibt Wolfgang Koch im „taz“ (die tageszeitung) Blog.

Die Zitate beziehen sich auf das Versepos „Spiegelfeld“, das in elf Bänden die
Geschichte Österreichs am Beispiel der Grafen Matz von Spiegelfeld erzählt.
Soeben ist Band 5 der Reihe erschienen, der sich mit den Anfängen und dem
Aufstieg der Zweiten Republik im 20. Jahrhundert befasst. Unter dem Titel
„Neun Bundesländer“ wird der Mythos vom Werden der Österreichischen Nation anhand verschiedener Persönlichkeiten aus diesen Bundesländern fassbar. Mit einem Nachwort („Nachklang“) in Versen von Armin Thurnher zu Waldheim, Haider, Arena und Falter.

258 Seiten, limitierte und nummerierte Ausgabe, Lesebändchen, Preis: 23,- Euro zu beziehen beim Dornröschen Verlag / Peter Schneidewind