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AUSTRALIEN
Fläche: 7 741 220 km²
Einwohner: 18,3 Mill.
Hauptstadt: Canberra
Sprachen: Englisch
Währung: 1 Australischer Dollar = 100 Cents
Lage: zwischen 10° und 44° s.Br. sowie 113°09' und 153°39' ö.L.
Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit +7 bis +9 Std.
Grenzen: Kontinent zwischen Indischem Ozean (im W) und Pazifischem Ozean.
Staatsform: parlamentarische bundesstaatliche Monarchie mit der britischen Königin als Staatsoberhaupt


 


 

Wappen Australiens

 

 


 

AUSTRALISCHER BUND  WIRTSCHAFT SEHENSWERT

to the top Australischer Bund


Australien, kleinster
Kontinent der Erde, bildet als einziger Erdteil ein einheitliches Staatswesen (Australischer Bund), 7 741 220 km², 18,3 Mio. Einwohner, Hauptstadt Canberra. Australien ist gegliedert in 6 Bundesstaaten, Nordterritorium und Hauptstadtterritorium Canberra. Außer dem Festland umfasst der Australische Bund Tasmanien, die Furneauxgruppe, Kings, Hunter Island und die westaustralischen Inseln, ferner Lord Howe Island und Macquarie Island.

Australien im Vergleich zu Europa

 

 

to the top WIRTSCHAFT

Australien ist der größte Wollerzeuger der Erde. Andere bedeutende Agrarprodukte sind Weizen, Fleisch, Butter und Käse. Bodenschätze: Eisenerz, Braun- und Steinkohle, Bauxit, Kupfer, Blei, Zink, Nickel, Titan, Cadmium, Uran, Zinn, Gold, Silber und Opale. Erdöl und -gas decken den Eigenbedarf. Vielseitige und leistungsfähige Industrie. Die wichtigsten Industriegebiete liegen in Neusüdwales und Victoria. – Eisenbahn- und Straßennetz verdichten sich nur im Südosten und Südwesten. In weiten Teilen ist hier das Flugzeug einziges Verkehrsmittel. Die wichtigsten Häfen sind Sydney und Melbourne.

 

to the top SEHENSWERT

 Ayers Rock Outback Kakadu National Park Sydney  Blue Mountains  The Legend about Three Sisters Great Barrier Reef Luxusinseln Känguruh und Koalabär

 Blue Mountains 
to the top More than three million people come to Blue Mountains National Park each year. For many, it's enough just to find a lookout and gaze across the park's chiselled sandstone outcrops and hazy blue forestsBlue Mountains. Others walk or cycle along the cliff-tops and in the valleys, following paths that were created for Victorian honeymooners, or discovered by Aboriginal hunters many thousands of years ago.

This park, which is part of the Greater Blue Mountains World Heritage AreaTHE BLUE MOUNTAINS REGION, protects an unusually diverse range of vegetation communities. There are rare and ancient plants and isolated animal populations tucked away in its deep gorges. This is a vast and special place.

Park highlights
- The view from Echo Point, with the famous Three Sisters in the foreground and the Jamison Valley and Mount Solitary behind.
- The Grand Canyon Track, where you can experience the thrill of canyoning without even getting your feet wet.
- The magnificent Blue Gum Forest, which bushwalkers saved from destruction by in the 1930s.
- The historic stone staircases and beautiful forest environments of the Federal Pass track.

the legend
to the top The Legend about the three Sisters

Three Sisters: Three Sisters- 922 metres, 918 metres, 906 metres
The Aboriginal dream-time legend has it that three sisters, 'Meehni', 'Wimlah' and Gunnedoo' lived in the Jamison Valley as members of the Katoomba tribe.
These beautiful young ladies had fallen in love with three brothers from the Nepean tribe, yet tribal law forbade them to marry.
The brothers were not happy to accept this law and so decided to use force to capture the three sisters causing a major tribal battle.
As the lives of the three sisters were seriously in danger, a witchdoctor from the Katoomba tribe took it upon himself to turn the three sisters into stone to protect them from any harm. While he had intended to reverse the spell when the battle was over, the witchdoctor himself was killed. As only he could reverse the spell to return the ladies to their former beauty, the sisters remain in their magnificent rock formation as a reminder of this battle for generations to come.
 

to the top Ayers Rock
Der in der Sprache der Aborigines genannte „Uluru“ ist das Herz Australiens . Er wird von den Ureinwohnern als heilig betrachtet, und wer vor ihm steht, fühlt die Magie, die von diesem riesigen Monolith ausgeht. Je nach Tageszeit und Sonnenstand verändert er seine Farbe und glüht bisweilen, als bestünde er aus Feuer.
 
Mit 9,4 Kilometer Umfang und einer Höhe von 348 Meter ist Ayers Rock nicht der größte Monolith der Erde, dieser Titel gebührt dem Mount Augustus in Westaustralien. Aber seiner Lage in der Wüste, rund vier Autostunden von Alice Springs entfernt, und seiner Form (wie ein ruhender Brotlaib) verdankt der vermutlich über 600 Millionen alte Felsbrocken seinen Ruf. 1872 bekam ihn der erste Weiße – der Forscher Ernes Giles – zu sehen. Seit den 50er-Jahren ist Ayers Rock auch touristisch erschlossen, seit 1987 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltnaturerbes. Zu den stets stark besuchten Aussichtspunkten gehört Sunset Point. Man kann Uluru auch besteigen, aber wer die Aborigines respektiert, der unterlässt dies, um das Naturwunder nicht zu entweihen.

to the top Outback
Das wilde, unendliche Land mit all seiner Schönheit, aber auch Gefährlichkeit beginnt oft gleich hinter der nächsten Stadt. Bundesstaaten wie South Australia und Northern Territories sind sogar Outback total , über 90 Prozent der Fläche bestehen aus Wildnis. Hier liegen die Farmen oft Hunderte von Kilometern voneinander entfernt, werden Kinder über das Radio unterrichtet und bei Krankheit hilft der „Flying Doctor Service“, fliegende Ärzte, die in Downunder einen geradezu legendären Ruf genießen.
 
Wer Australiens Wildnis erleben will, muss nicht mehr ein hartgesottener Abenteurer sein. Den Outback gibt es auch in domestizierter Form, mehrtägige Ausflüge zu Fuß, auf einem Kamel oder im Jeep inklusive Lagerfeuer und den typischen deftigen Mahlzeiten mit Camp-Flair werden in jedem Bundesstaat angeboten.
 
Die schönsten Regionen liegen in den Nationalparks. Deren Verwaltung sorgt für die Infrastruktur wie Toiletten, Campingplätze und Picknickorte. In erster Linie sind die Ranger der Nationalparks da, um das Gebiet zu schützen und Besucher zu informieren. Wer auf eigene Faust mit dem Auto unterwegs ist, der sollte viel Wasser, ausreichend Benzin und genügend Ersatzreifen dabei haben. Grundsätzlich gilt, solange man auf den Highways fährt, benötigt man keine Erlaubnis. Doch für Touren abseits der asphaltierten Pisten muss ein „Permit“ eingeholt werden.

to the top Kakadu National Park
Der gleichnamige Vogel war nicht Taufpate des Kakadu National Parks in den Northern Territories. Der Name leitet sich vielmehr aus der phonetischen Veränderung des Wortes „Gagudju“ ab, einem Aborigine-Stamm. Sümpfe, Wasserfälle, Flutungsgebiete, Steppe und Eukalyptus-Wälder prägen die Region, die eine einmalige Vielfalt an Vegetation und Lebewesen zu bieten hat. Riesige Termitenhügel gehören dazu ebenso wie über 70 Reptilienarten. Bei einer Bootsfahrt durch die Yellow Waters erleben Besucher mit etwas Glück dösende Krokodile.
 
Zu den Höhepunkten jedoch zählen die bis zu 25 000 Jahre alten Felsmalereien der Ureinwohner am Rande des Arnhem Plateaus. Zugänglich für Besucher sind die Felsgalerien am Nourlangie Rock und Ubirr Rock.

to the top Great Barrier Reef
Ungefähr die Größe der alten Bundesrepublik hat das größte Korallenriff der Erde
Great Barrier Reef. Es zieht sich von Papua Neuguinea über 2000 Kilometer bis nach Gladstone in Queensland. Es entstand vor rund 18 Millionen Jahren, das heutige Riff wird auf ein

 Alter von zwei Millionen Jahre geschätzt. Das Riff, dessen Breite von 19 bis 250 Kilometer reicht, ist Lebensraum für 400 Korallen- und 1500 Fischarten. Ausgangspunkt für das Riff ist Port Douglas und Cairns. Das Geschäft wird dominiert von der Firma Quicksilver, die Tagestouren zum Outer Barrier Reef durchführt. Preis pro Person: 145 A$ inklusive Mahlzeiten und Schnorchelausrüstung.

to the top Luxusinseln
„Whitsundays“ heißt das Archipel von 74 Inseln am Great Barrier Reef. Es sind im wahrsten Sinne des Wortes Paradiesinseln mit feinsten Sandstränden, die sich ideal eignen für alle Wassersportarten sowie Strandläufer. Zudem sind sie Heimat der Buckelwale, die sich von Juli bis September in diesen Gewässern tummeln. Die Preisspanne, um Urlaub auf diesen Inseln zu machen, schwankt zwischen 100 bis 1000 A$. Great Keppel Island und Hamilton Island zählen zu den familienfreundlichen Urlaubsorten mit einer bezahlbaren Hotellerie, Shopping Malls und einem lebhaften Strandleben.
 
Die von Tauchern sehr geschätzten Inseln heißen Lizard und Heron Island, weil sie die besten Tauchspots bieten. Zu den teuersten Inseln mit den exklusivsten Urlaubsanlagen zählen Double Island, Green Island, Hayman Island und Orpheus Island. Ganz unter sich sind die Reichen auf Bedarra Island. Auf diesem Eiland gibt es nur 15 Bungalows und Tagesgäste werden erst gar nicht an Land gelassen

to the top Känguruh und Koalabär
Ohne Koalabär, Känguruh und Kakadu wäre Down Under nicht komplett. Das Känguruh ist sogar nationales Wappentier. Es gibt rund 50 verschiedene Känguruharten, das Große Riesenkänguru wird bis zu zwei Meter groß. Typisch ist auch der Koalabär, der meist erschöpft in den Bäumen zu hängen scheint. Der Kletterbeutler frisst nur bestimmte Sorten von Eukalyptusblätter, und die sind schwer verdaulich – ein Grund, warum die Koalas immer müde sind. „Cockatoo“ heißen die Kakadus, die in den überraschendsten Farbschattierungen auftreten.
 
Wer in der freien Natur kein Glück hatte, diese Tierarten zu erleben, dem bieten kleine Zoos praktisch überall die Gelegenheit, Bekanntschaft mit ihnen zu machen.

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Mars
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Stand: 28. Mai 2005