top
|
|
|
AUSTRALISCHER BUND WIRTSCHAFT SEHENSWERT
Australien ist der größte Wollerzeuger der Erde. Andere bedeutende Agrarprodukte sind Weizen, Fleisch, Butter und Käse. Bodenschätze: Eisenerz, Braun- und Steinkohle, Bauxit, Kupfer, Blei, Zink, Nickel, Titan, Cadmium, Uran, Zinn, Gold, Silber und Opale. Erdöl und -gas decken den Eigenbedarf. Vielseitige und leistungsfähige Industrie. Die wichtigsten Industriegebiete liegen in Neusüdwales und Victoria. – Eisenbahn- und Straßennetz verdichten sich nur im Südosten und Südwesten. In weiten Teilen ist hier das Flugzeug einziges Verkehrsmittel. Die wichtigsten Häfen sind Sydney und Melbourne.
Ayers Rock Outback Kakadu National Park Sydney Blue Mountains The Legend about Three Sisters Great Barrier Reef Luxusinseln Känguruh und Koalabär
Blue Mountains
More
than three million people come to Blue Mountains National Park each year. For
many, it's enough just to find a lookout and gaze across the park's chiselled
sandstone outcrops and hazy blue forests.
Others walk or cycle along the cliff-tops and in the valleys, following paths
that were created for Victorian honeymooners, or discovered by Aboriginal
hunters many thousands of years ago.
This park, which is part of the Greater Blue Mountains World Heritage Area,
protects an unusually diverse range of vegetation communities. There are rare
and ancient plants and isolated animal populations tucked away in its deep
gorges. This is a vast and special place.
Park highlights
- The view from Echo Point, with the famous Three Sisters in the foreground and
the Jamison Valley and Mount Solitary behind.
- The Grand Canyon Track, where you can experience the thrill of canyoning
without even getting your feet wet.
- The magnificent Blue Gum Forest, which bushwalkers saved from destruction by
in the 1930s.
- The historic stone staircases and beautiful forest environments of the Federal
Pass track.
the legend
The Legend about the three Sisters
Three Sisters:
-
922 metres, 918 metres, 906 metres
The Aboriginal dream-time legend has it that three sisters, 'Meehni', 'Wimlah'
and Gunnedoo' lived in the Jamison Valley as members of the Katoomba tribe.
These beautiful young ladies had fallen in love with three brothers from the
Nepean tribe, yet tribal law forbade them to marry.
The brothers were not happy to accept this law and so decided to use force to
capture the three sisters causing a major tribal battle.
As the lives of the three sisters were seriously in danger, a witchdoctor from
the Katoomba tribe took it upon himself to turn the three sisters into stone to
protect them from any harm. While he had intended to reverse the spell when the
battle was over, the witchdoctor himself was killed. As only he could reverse
the spell to return the ladies to their former beauty, the sisters remain in
their magnificent rock formation as a reminder of this battle for generations to
come.
Ayers Rock
Der in der Sprache der Aborigines genannte „Uluru“ ist
das Herz Australiens
. Er wird von den Ureinwohnern
als heilig betrachtet, und wer vor ihm steht, fühlt die Magie, die von diesem
riesigen Monolith ausgeht. Je nach Tageszeit und Sonnenstand verändert er seine
Farbe und glüht bisweilen, als bestünde er aus Feuer.
Mit 9,4 Kilometer Umfang und einer Höhe von 348 Meter ist Ayers Rock nicht der
größte Monolith der Erde, dieser Titel gebührt dem Mount Augustus in
Westaustralien. Aber seiner Lage in der Wüste, rund vier Autostunden von Alice
Springs entfernt, und seiner Form (wie ein ruhender Brotlaib) verdankt der
vermutlich über 600 Millionen alte Felsbrocken seinen Ruf. 1872 bekam ihn
der erste Weiße – der Forscher Ernes Giles – zu sehen. Seit den 50er-Jahren ist
Ayers Rock auch touristisch erschlossen, seit 1987 steht er auf der UNESCO-Liste
des Weltnaturerbes. Zu den stets stark besuchten Aussichtspunkten gehört Sunset
Point. Man kann Uluru auch besteigen, aber wer die Aborigines respektiert, der
unterlässt dies, um das Naturwunder nicht zu entweihen.
Outback
Das wilde, unendliche Land mit all seiner Schönheit, aber auch
Gefährlichkeit beginnt oft gleich hinter der nächsten Stadt. Bundesstaaten
wie South Australia und Northern Territories sind sogar Outback total
, über 90
Prozent der Fläche bestehen aus Wildnis. Hier liegen die Farmen oft Hunderte
von Kilometern voneinander entfernt, werden Kinder über das Radio unterrichtet
und bei Krankheit hilft der „Flying Doctor Service“, fliegende Ärzte, die in
Downunder einen geradezu legendären Ruf genießen.
Wer Australiens Wildnis erleben will, muss nicht mehr ein hartgesottener
Abenteurer sein. Den Outback gibt es auch in domestizierter Form, mehrtägige
Ausflüge zu Fuß, auf einem Kamel oder im Jeep inklusive Lagerfeuer und den
typischen deftigen Mahlzeiten mit Camp-Flair werden in jedem Bundesstaat
angeboten.
Die schönsten Regionen liegen in den Nationalparks. Deren Verwaltung
sorgt für die Infrastruktur wie Toiletten, Campingplätze und Picknickorte. In
erster Linie sind die Ranger der Nationalparks da, um das Gebiet zu schützen und
Besucher zu informieren. Wer auf eigene Faust mit dem Auto unterwegs ist, der
sollte viel Wasser, ausreichend Benzin und genügend Ersatzreifen dabei haben.
Grundsätzlich gilt, solange man auf den Highways fährt, benötigt man keine
Erlaubnis. Doch für Touren abseits der asphaltierten Pisten muss ein „Permit“
eingeholt werden.
Kakadu National
Park
Der gleichnamige Vogel war nicht Taufpate des Kakadu National Parks in
den Northern Territories. Der Name leitet sich vielmehr aus der phonetischen
Veränderung des Wortes „Gagudju“ ab, einem Aborigine-Stamm. Sümpfe, Wasserfälle,
Flutungsgebiete, Steppe und Eukalyptus-Wälder prägen die Region, die eine
einmalige Vielfalt an Vegetation und Lebewesen zu bieten hat. Riesige
Termitenhügel gehören dazu ebenso wie über 70 Reptilienarten. Bei einer
Bootsfahrt durch die Yellow Waters erleben Besucher mit etwas Glück
dösende Krokodile.
Zu den Höhepunkten jedoch zählen die bis zu 25 000 Jahre alten Felsmalereien
der Ureinwohner am Rande des Arnhem Plateaus. Zugänglich für Besucher sind
die Felsgalerien am Nourlangie Rock und Ubirr Rock.
Great Barrier
Reef
Ungefähr die Größe der alten Bundesrepublik hat das größte Korallenriff
der Erde. Es zieht sich von Papua Neuguinea über 2000 Kilometer bis nach
Gladstone in Queensland. Es entstand vor rund 18 Millionen Jahren, das heutige
Riff wird auf ein
Alter von zwei Millionen Jahre geschätzt. Das Riff, dessen
Breite von 19 bis 250 Kilometer reicht, ist Lebensraum für 400 Korallen- und
1500 Fischarten. Ausgangspunkt für das Riff ist Port Douglas und Cairns. Das
Geschäft wird dominiert von der Firma Quicksilver, die Tagestouren zum Outer
Barrier Reef durchführt. Preis pro Person: 145 A$ inklusive Mahlzeiten und
Schnorchelausrüstung.
Luxusinseln
„Whitsundays“
heißt das Archipel von 74 Inseln am Great Barrier Reef. Es
sind im wahrsten Sinne des Wortes Paradiesinseln mit feinsten Sandstränden,
die sich ideal eignen für alle Wassersportarten sowie Strandläufer. Zudem sind
sie Heimat der Buckelwale, die sich von Juli bis September in diesen Gewässern
tummeln. Die Preisspanne, um Urlaub auf diesen Inseln zu machen, schwankt
zwischen 100 bis 1000 A$. Great Keppel Island und Hamilton Island zählen zu den
familienfreundlichen Urlaubsorten mit einer bezahlbaren Hotellerie, Shopping
Malls und einem lebhaften Strandleben.
Die von Tauchern sehr geschätzten Inseln heißen Lizard und Heron Island, weil
sie die besten Tauchspots bieten. Zu den teuersten Inseln mit den exklusivsten
Urlaubsanlagen zählen Double Island, Green Island, Hayman Island und Orpheus
Island. Ganz unter sich sind die Reichen auf Bedarra Island. Auf diesem Eiland
gibt es nur 15 Bungalows und Tagesgäste werden erst gar nicht an Land gelassen
Känguruh und Koalabär
Ohne Koalabär, Känguruh und Kakadu wäre Down
Under nicht komplett. Das Känguruh ist sogar nationales Wappentier. Es gibt rund 50 verschiedene Känguruharten, das Große Riesenkänguru wird
bis zu zwei Meter groß. Typisch ist auch der Koalabär, der meist erschöpft in
den Bäumen zu hängen scheint. Der Kletterbeutler frisst nur bestimmte Sorten von
Eukalyptusblätter, und die sind schwer verdaulich – ein Grund, warum die
Koalas immer müde sind. „Cockatoo“ heißen die
Kakadus, die in den überraschendsten Farbschattierungen auftreten.
Wer in der freien Natur kein Glück hatte, diese Tierarten zu erleben, dem bieten
kleine Zoos praktisch überall die Gelegenheit, Bekanntschaft mit ihnen zu
machen.
Mars
Copyright © 1999 Alle Rechte vorbehalten.
Stand:
28. Mai 2005