[Burnout]:

 Burnout ist heute fast ein Mode-Begriff geworden. Manchmal scheint es fast, "cool" zu sein Burnout zu haben, oder: keines zu haben bedeutet, nicht genug zu leisten.


In unserer höher-besser-schneller-Gesellschaft ist Perfektionismus, Angst vor Fehlern, ständig erreichbar-sein müssen, überhöhte Erwartungen etc. nicht bloß unser persönliches Muster – wobei natürlich jede und jeder von uns diese Gesellschaft mit-gestaltet und immer an sich etwas verändern kann – und wenn es nur eine innere Haltung sei.

 

Betriebe bieten heute mit zu viel Belastung in zu kurzer Zeit mit zu wenigen Ressourcen, zu wenig Anerkennung sowie zu geringer Erholungsmöglichkeit einen ‚guten' Nährboden für verbrauchende Prozesse wie Burnout: wir haben hohe Belastungen zu tragen, können mit diesen nicht ausreichend gut umgehen und haben unzureichende Erholungsmöglichkeiten. Dies führt zu Erschöpfung – psychisch, körperlich und sozial. Burnout ist also einerseits ein Prozess und andererseits auch ein Zustand von Erschöpfung.

 

Betroffene können hier unterstützt werden, wie sie mit Belastungen ev. besser umgehen können, sich effektiver erholen können. Dies kann im Rahmen eines Coachings oder auch in Workshops geschehen.

 

 

Betriebe können unterstützt werden, ihren Mitarbeitenden passende Herausforderungen zu bieten, sodass diese bei der Bewältigung dieser Aufgaben Erfolgs-Erlebnisse haben, Sinn in ihrer Tätigkeit sehen und sich als wesentlicher Teil der Betriebs-Gemeinschaft erleben.

 

Dazu gehört auch, dass Führungskräfte Verantwortung für ihre Mitarbeitenden übernehmen, passende Herausforderungen organisieren, bei der Bewältigung der Aufgaben unterstützen, Erholung ermöglichen. Dafür müssen Führungskräfte ein Verständnis von sich als Manager nicht nur der Organisationsbelange sondern auch der Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden entwickeln und dafür in Workshops ausgebildet werden. Es geht dabei nicht um ein "MitarbeiterInnen-Streichel"-Programm sondern um das Erreichen optimaler Wertschöpfung für alle – die Mitarbeitenden wie die Betriebe. Studien zeigen klar, dass jene Betriebe, die in auch psychische Unterstützung investieren, signifikant weniger AU-Tage verzeichnen.

 

Checklisten u.a. zur persönlichen Betroffenheit sowie einen Leitfaden zur betrieblichen Burnout-Prävention finden Sie auf den Seitens des FGÖ.

 

Umfassende seriöse Information zum Thema, an deren Erstellung Theresia Gabriel als Expertin mitgewirkt hat, finden Sie auf den Seitens des Bundeministeriums für Gesundheit

 

 

 

 

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