Projekt Hellas2001

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Tagesbilder
Am Hafen
Aphaia
Der Mythos wird erzählt
Figuren vom Tempel
Endlich baden
Tagesbericht: Mi 24.10.2001                                                                     <<  >>  


ALEXANDER PROKSCH
Alexander Proksch  
Trotz größtem Bemühen samt etlicher Opfer an den Erd- und Meeresgott Poseidon (Zisternen- und Klippensturz!!) wollten ihm die Götter keinen Sieg (gr. Nike) gönnen. Dafür wird ihm Aphrodite den Apfel der Eris zurolllen. Das ruft zwar Zwist unter den Sterblichen hervor (Neid der Männer, Streit unter den Frauen), ver-schafft ihm aber einen Platz unter den „leicht lebenden Göttern“ am (Griechisch-)Olymp.
Log-Buch
8.00: Fahrt zum Piräus.
Dort schauriges Erlebnis: 17-jährige Mädchen trainieren im militärischen Stechschritt für die Parade am Ochi-Tag.
9.00: Mit Flying Dolphins Fahrt nach Ägina (Pistazien!!!)
11.00: Aiphaia-Tempel
(Traumhaftes Ambiente)
Spaziergang nach Agia Marina.
Paradiesischer Badeaufenthalt.
17.15: Rückfahrt mit Sea-Falcons
22.00: Erstes Wiedersehen mit Collegio Athenon bei sehr gutem Essen in Psyri.
(Musik gut, aber etwas laut)









MISSION IMPOSSIBLE ???
Alter: 16- 18     Gruppenanzahl: 2
Schulen: Schottengymnasium,
             Albertus Magnus Schule (AMS)
Ausrüstung: Badehose, Badeanzug, Badetücher, Bälle, Frisbee-Scheibe, Diabolo, Zigaretten, Wasserflaschen, Sonnenbrille und Geld
Waffen: Verdammt gutes Aussehen und unübertrefflicher Charme
Mission: Fahren Sie nach Ägina und haben Sie so viel Spass wie nur möglich!

Bericht:
Wie alle erfolgreichen Agenten mussten wir sehr früh aufstehen. Von wegen langes gemütliches Frühstück. Nix da. Carpe diem war angesagt, „Nütze den Tag und zwar so gut es geht.“ Raus aus dem Hotel und hinein in den Bus. Kurze Fahrt zum Hafen. Dort angekommen und immer mit den Augen auf das Ziel unserer Mission gerichtet, begannen wir, wie es sich gehört mit vielen Flaschen — Wasser oder anderen, ungesünderen Mineralien (ausgenommen Alkohol) den Geburtstag unseres lieben Freundes Alexander (er wurde 18) zu zelebrieren. Man scherzte über dieses und über jenes und stieß mit dem traditionellen Trinkspruch
„I get a coke“ an.
In einem spaßigem Boot, genannt „Flying dolphin, ging es über das doch recht wellige Meer zum Ziel unserer Reise: DIE INSEL DER SELIGEN, besser bekannt unter dem Namen AEGINA. Dort bewunderten wir — zum Höhepunkt des Tages — einen VOLLSTÄNDIGEN Tempel. Nach „kurzer Besichtigung“ ging es gemäßigten Schrittes zum lang ersehnten Strand nach Agia Marina.
SAND!!! SONNE!!! MEER!!! Was will man mehr?
Zum ersten Mal hatten tatsächlich alle, wirklich alle ihre Badesachen mit. Dann ging alles schnell. Badetücher auf den Boden. Umziehen und mit VOLLGAS ins KÜHLE NASS. Erfrischung pur. Die langen Gesichter wegen des so frühen Aufstehens waren total vergessen oder beim Tempel irgendwie hängen geblieben.
Der ganze Nachmittag wurde mit Relaxen, Schwimmen, und Ballspielen verbracht. Als dann sogar unser Herr Professor das Wasser prüfte, war die Seligkeit perfekt.
Herrlich, Wahnsinn! Wer nach diesen Tages-berichten nicht Griechisch nimmt, ist selber schuld!

Bilanz: Alle waren super drauf. Keine Verletzten. Keine Toten.
MISSION COMPLETE !!!