Paul Felder, 1952 in Wien geboren, zeigt schon
früh Interesse für Typographie,
denn er kann bereits mit 5 Jahren lesen und
ärgert daher die Klassenlehrerin in der
Volksschule, weil er sich langweilt. In späteren
Jahren bekommt der kleine Pauli wiederum Schwierigkeiten,
indem er unter der Schulbank Bücher liest,
die nicht zum Unterricht gehören. Auch
die Angewohnheit, während dessen die
Mitschüler und Lehrer zu zeichnen, ist
ebenso nicht erwünscht.
So ist der berufliche Werdegang schon festgelegt,
das gedruckte Wort in Verbindung mit einer
Illustration erliegt der Faszination. So kommt
als späterer Lehrberuf nur das Schriftsetzerhandwerk
in bester Gutenberg'schen Tradition in Frage.
Jahre später stellt sich jedoch heraus,
dass die Tage des Buchdrucks gezählt
sind und neue Technologien die Bleilettern
im Setzkasten weitgehend verdrängen werden.
Paul
Felder nimmt die Herausforderung an und beginnt
zunächst als Druckformenhersteller, später
als Druckformentechniker in der sogenannten.
Druckvorstufe, bis er sich schließlich
in der Dunkelkammer an der Reprokamera und
als Montierer von belichteten Seitenfilmen
am Leuchttisch wiederfindet.
Das
funktioniert einige Jahre. Dann ist wieder
die Zeit reif, sich um etwas Neues umzusehen:
Der Computer wird nun zum Werkzeug, um in
eine neue kreative Phase einzutreten, als
Typographiker, Grafikdesigner und Layouter:
Alles
kommt aus einer Hand, vom Logo auf der Visitenkarte
zum aufwendigen Werbefolder, vom Flugblatt
zur Zeitungs- und Magazinherstellung reichen
die beinahe unendlichen Möglichkeiten.
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