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Als ich am 1.4.06 - was für ein perfektes
und zu mir passendes Datum :-) - nach 34 Jahren Musikbranche vorerst in Pension ging, war
mir keinesfalls bewusst, wie sehr mir diese abgehen würde. |
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DER ROBOTER |
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Der "Entzug" war schon nahezu
unerträglich...., da wurde ich am 4.1.07 von einem Multimillionär gebeten seine
Geburtstagsfeier mit Topacts aus den 60er Jahren zu organisieren. Nachdem ich ja über
jede Menge an Freizeit verfügte, sagte ich nicht nur sofort zu, sondern stürzte mich mit
einer selbst mir schon "unheimlichen" Energie auf und in das Projekt! |
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Sehr bald entwickelte sich aber aus einer
überschaubaren Veranstaltung ohne mein Verschulden ein riesiges Zweitagesfestival (noch
dazu Open Air) mit 15 Acts sowie vielen ursprünglich nicht vereinbarten Aufgaben. Daraus
resultierten mehr als 1.500 Arbeitsstunden, wobei es Tage gab, wo ich bis zu 18 Stunden im
Einsatz war! |
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Außerdem organisierte ich das
Festival nahezu im Alleingang,
wobei die unten angeführten Links nur einen Teil wiedergeben! |
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Trotzdem waren es keine leeren Kilometer, denn
ich wurde von allen Künstlern, Managern und Geschäftspartnern für die perfekte Organisation
dermaßen gelobt, dass es mir bei meiner angeborenen Bescheidenheit schon echt peinlich war
:-) |
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| WOODSTOCK &
MOTOWN - EINE ZEIT, DIE ICH NIE VERGESSEN WERDE! |
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Noch wesentlich wichtiger waren mir aber die ausführlichen Gespräche mit den
Woodstock-Legenden Skip Taylor (Manager), Larry "The Mole" Taylor und Harvey
"The Snake" Mandel von CANNED HEAT sowie Leo Lyons von TEN YEARS AFTER oder die teilweise sehr familiären mit Scherrie Payne, Lynda Laurence &
Freddie Poole von THE FORMER LADIES OF THE SUPREMES und Damon Harris von THE TEMPTATIONS REVIEW!!! |
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GEISTIG
UMNACHTET! |
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Parallel zu den Vorbereitungsarbeiten für das Sunhill Festival kam ich
der Bitte eines Veranstalters um Unterstützung bei den von mir vermittelten Auftritten
von CANNED HEAT und THE TROGGS nach. Obwohl ich bald merkte, dass
ich es mit einem notorischen Chaoten zu tun hatte, hielt ich wider besseres Wissen durch.
Fazit: Ein beachtliches finanzielles Minus, denn mir wurden weder meine tatsächlichen
Spesen noch die Flugkosten für THE TROGGS refundiert, die ich dem Veranstalter in einem
Anfall von geistiger Umnachtung vorgestreckt hatte! |
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