1040 Wien,
Paulanergasse 6 Tel. +43-1-505 50 60-40 e-mail: pf@chello.at Kanzlei e-mail: wieden-paulaner@zurfrohenbotschaft.at Pfarrvikar: Tel. +43-1-505 50 60-41 franz.wilfinger@zurfrohenbotschaft.at |
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Geschichte
der Kirche
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Kirche und Pfarrhaus heute |
Festkuvert - 200 Jahre Pfarre Paulaner Nach einem Stich im Historischen Museum der Stadt Wien. Kleines gotisches Kirchlein mit spätgotischen Fenstern an der Längsseite und einem kleinen Dachreiter.
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Wieden hatte schon 1211 eine
Kirche zum hl. Anton. In einer sehr alten Urkunde wird gemeldet vom "Gotzhawß
von dem hailigen Gaiste enthalb der Wienne, enthalb der Prukh vor dem
Kernerthor zu Wienn". 1651 wurde die erste Kirche vom damaligen Bischof Philipp Friedrich Grafen von Breuner, zu Ehren der heiligen Schutzengel eingeweiht. Warum Schutzengel?
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erste Paulanerkirche
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Bereits100 Jahre später legte Kaiser Ferdinand II. im Jahre 1627 den Grundstein zur Kirche der Paulaner und dessen Sohn und Erbprinz den Grundstein zum Kloster derselben. Der Gesandte der spanischen Niederlande, Ambrosius de Renz, drängte Kaiser Ferdinand II., dem strengen Bettelorden der Paulanermönche eine Niederlassung zu gewähren, stellte dafür auch einen Grund und die finanziellen Mittel bereit. "Nach angefangener Erbauung der Kirche wurde im Jahre 1627 vom Kaiser Ferdinand II. selbst in Gegenwart des ganzen Hofstaates feyerlichst der erste Grundstein zur Kirche, von dem Kronprinzen Ferdinand aber zum Kloster gelegt. Der Kaiser beschenkte sie mit großen Freiheiten - vor andern allen aber enthob er sie von den zu entrichtenden Abgaben, sicherte ihnen laut feyerlich gefertigtem Diplom und Stiftsbrief vom Jahr 1629 jährlich 300 fl Gulden zu, welche Zusicherung und Beschenkung seine Nachfolger Ferdinand III. und Leopold I. im Jahr 1659 bestätigten und mit noch mehreren reichlichen Beyträgen vermehrten" nach der Festschrift von 1827
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zweite Paulanerkirche
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1683 wurden Kloster und Kirche vor den herannahenden Türken durch Graf Starhemberg zerstört - eine strategische Vorsichtsmaßnahme, damit nicht von den hohen Gebäuden in die Stadt hineingeschossen werden konnte. Nach 1683 begann der Wiederaufbau
von Kloster und Kirche der Paulaner. Auf einem Stich von Salomon
Kleiner 1721 - er ziert unsere Pfarrnachrichten - ist nur ein Mitteltor
zu erkennen. |
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