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Lebenslauf
Dr. Boris Hološnjaj - seit September 2018 Pfarrvikar
Boris.Holosnjaj@zurFrohenBotschaft.at

Wurde mit sechs Geschwistern in die Familie eines ruthenischen griechisch-katholischen Priesters hineingeboren.

1971 entschloss sich Boris, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, und besuchte das Priesterseminar in Zagreb. Nach dem 15-monatigen Militärdienst übersiedelte er in die Schweiz und schloss sein Theologiestudium in Luzern ab.

Noch vor seiner Weihe zum Diakon 1988 heiratete Dr. Hološnjaj, danach übersiedelte er nach Rom und studierte am päpstlichen Institut für Liturgiewissenschaften (Instituto orientale) weiter, um die eigene Tradition besser kennenzulernen.

1993 wurde Sohn Nikolaj geboren, 1995 Anna. Im November 1995 erfolgte die Übersiedlung nach Wien, wo Boris Hološnjaj Assistent am Institut für Theologie und Geschichte des christlichen Ostens wurde.
1998 wurde die jüngste Tochter, Valeria, geboren.
2001 stand er plötzlich mit drei Kindern alleine da, die Assistentenstelle war befristet gewesen, also arbeitete er als Religionslehrer an der Hauptschule, später am Gymnasium, und als Aushilfskaplan in der Canisius-Pfarre, wo er auch für Taufen und Beerdigungen zuständig war.
2018 sollte wieder ein Wendepunkt im Leben von Dr. Hološnjaj sein: Er ließ sich vom Schuldienst karenzieren und lernte über Vermittlung von Pastoralassistent Paul Hösch Gerald Gump kennen, der ihn einlud, sich um die Stelle als Pfarrvikar der Gemeinde Wieden zu bewerben. Ab September ist Dr. Boris Hološnjaj also Pfarrvikar der Pfarrgemeinde Wieden-Paulaner, begrüßt in der Gemeindemesse am 9. September.
Er wird ein Büro im Pfarrhaus beziehen, aber interimistisch für zwei Jahre im Pfarrhaus St. Florian wohnen. Seine Schwerpunkte werden neben Gottesdiensten die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien sein. Bei den Gottesdiensten werden die Priester abwechseln.
gekürzter Auszug aus message4me September 03-2018; Seite 11