1040 Wien,
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in Gott ist
Gemeinschaft |
Dreifaltigkeit
- Deckenfresko von Carlo Carlone
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"Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" - so beginnen wir als Christen fast alle Gebete. In diesem Namen werden auch alle Sakramente gespendet. Mit dem Sonntag nach Pfingsten - dem Dreifaltigkeitssonntag beginnt nach der Osterzeit wieder der "kirchliche Alltag" - die Zeit im Jahreskreis. Herr, himmlischer Vater, du hast dein Wort und deinen Geist in die Welt gesandt, um das Geheimnis des göttlichen Lebens zu offenbaren. (aus dem Tagesgebet).
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In Gott ist das auf vollkommene Weise Wirklichkeit, was unser wahres Menschsein ausmacht - Schenken und Beschenktwerden, Geben und Empfangen in der Freiheit der Liebe, Gemeinschaft und Dialog, tiefste Einheit zwischen Personen, ohne dass sie ihr Eigensein verlieren. Wir glauben an einen Gott, der sich offenbart, der kommt und da ist, der redet handelt, der rettet und richtet. Wir glauben an Jesus den Herrn, des Vaters Ebenbild, der für uns Mensch geworden ist; an den Heiligen Geist der ausgegossen ist in unsere Herzen, also den lebendigen Gott - nicht an ein "abstraktes höchstes Wesen". |
Haben wir Menschen dann nicht eine besondere Würde, als Gottes Ebenbilder? Aber auch die Ausrichtung auf ein Du, auf Gemeinschaft, ist in uns grundgelegt. So leben wir unseren christlichen Alltag in seiner Kirche.
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Herr, ich glaube, Herr, ich hoffe, Herr, von Herzen lieb ich Dich. Vater, du schufst
alles Leben, hast im Sinn und Ziel gegeben; Gottes Sohn,
auf den wir hoffen, halt uns deinen Himmel offen, Heil´ger
Geist, der Leben spendet, Geist der antreibt und vollendet, In dem Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe stärke mich. (Gotteslob Nr. 830) |
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