1040 Wien,
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Erscheinung
des Herrn |
20 - C+M+B
- 00
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Sie sahen ein
Zeichen und machten sich auf den Weg.
Sie suchten den König und fanden ein Kind. Sie suchten ihn im Palast und fanden ihn im Stall.
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Sie erkannten ihn als den "Mensch gewordenen Gottessohn". Da fielen sie nieder, beteten ihn an und brachten ihre Gaben. Gold - dem König |
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Auch wir sind
gerufen die Zeichen der Zeit zu sehen, nach Gott in unserem Leben zu suchen. Wir wissen meist sehr genau was wir suchen. Vielleicht ist das der Grund, warum wir Gott nicht finden. |
Die Könige können uns ein Vorbild der kritischen Offenheit, des zielstrebigen Suchens und der demütigen Anbetung sein. |
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"Als Jesus
zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden
war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist
der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen
und sind gekommen ihm zu huldigen. Als König Herodes das hörte,
erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle Hohenpriester
und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen,
wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem in
Judäa, denn so steht es beim Propheten geschrieben: Du Betlehem im
Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden
Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der
Hirt meines Volkes Israel. Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war. Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige. Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie mit großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar. Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehern, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land. (Matthäus 2, 1-12) |
Aus der Dreizahl der Gaben
leitete man die Dreizahl der Besucher ab. Im 6. Jahrhundert wurden sie
zu Königen und erhielten die Namen Caspar, Melchior und Balthasar.
Auch die Gaben
erfuhren nun eine sinnbildliche Ausdeutung: |
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In diesen Tagen gehen Kinder
und Jugendliche der Katholischen Jungschar als Sternsinger in die Häuser
und Wohnungen und sammeln für die Mission. |
An die Tür schreiben sie
die Jahreszahl und die Anfangsbuchstaben der "Könige".
Eine andere Deutung der Buchstaben ist: |