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"Wir verkünden Christus
den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit,
denen aber, die berufen sind, Gottes Kraft und Gottes Weisheit".
So schreibt der Apostel Paulus in Brief an die Gemeinde in Korinth (1
Kor 1,23).
Diese Bibelstelle ist nicht
nur der Primizspruch unseres Pfarrers, sondern die Pfarre besitzt auch
3 Kreuze aus der Barockzeit auf denen Christus als Gekreuzigter nicht
nur die Dornenkrone, sondern auch eine Königskrone trägt.
Das Fest der Kreuzerhöhung
ist das Gedächtnis an die Auffindung des Heiligen Kreuzes durch Kaiserin
Helena am 14. September 320. Ihr Sohn Kaiser Konstantin baute neben der
Grabes- und Auferstehungskirche in Jerusalem ein Heiligtum für das
wiederaufgefundene Kreuz. Diese Bauten wurden 335 geweiht. Das Fest nimmt
den Gedanken der Kreuzverehrung vom Karfreitag auf.
Christus Jesus
war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern
entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam
bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen,
der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der
Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder
Mund bekennt: "Jesus Christus ist der Herr" zur Ehre Gottes
des Vaters. (Philipperbrief 2, 6-11)
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