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Urbild des erlösten Menschen |
8. Dezember - |
Die Anrede des Engels - sei gegrüßt du "Begnadete", oder wie wir im Gegrüßet seist du Maria beten - "du bist voll der Gnade", haben immer wieder Künstler zu wunderschönen Marienbilder angeregt. Ein liturgischer Text, der
das Festgeheimnis ausdrückt lautet: |
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Das Immakulata-Bild stammt aus 1844 von Leopold Kuppelwieser
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Im ersten Buch
des Alten Testaments, im Buch Genesis, findet sich die Stelle, die als
"Protoevangelium" (erstes Evangelium) in einem Bild den Erlöser
ankündigt.
"Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse" (Gen 3,15) Diese Stelle hat viele Künstler inspiriert Maria auf der Weltkugel darzustellen, wie sie der Schlange den Kopf zertritt. |
Obwohl der Festgedanke schon seit dem 9,. Jahrhundert herangereift ist, hat erst Pius IX. am 8. Dezember 1854 in einem Apostolischen Schreiben es als zu glaubendes Geheimnis feierlich verkündet. Wir sprechen von einem "Dogma". | |
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"Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenprivileg des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben." |
Auch Maria ist von Christus erlöst, aber auf einzigartige Weise, die ihrer einzigartigen Berufung als Gottesmutter entspricht. Die Gnade Christi hat sie vor der Erbsünde von vornherein bewahrt. Sie lebt vom ersten Augenblick ihres Daseins an im Glanz der Kindschaft Gottes; uns wurde diese Würde in der Taufe geschenkt. "O Maria, ohne Makel empfangen bitt für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen." So ist auf dem Bild zu lesen. |
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Diese Statue stammt aus dem Fundus der Gemeinde Wien und wurde bei der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes dort aufgestellt. (Früher führte die Schleiffmühlgasse direkt vor der Kirche vorbei und mündete in die Gusshausstraße) Sagt an, wer
ist doch diese, die vor dem Tag aufgeht, die überm Paradiese als
Morgenröte steht? Sie ist die
edle Rose, ganz schön und auserwählt, die Magd die makellose,
die sich der Herr erwählt. Du strahlst
im Glanz der Sonne, Maria, hell und rein; von deinem lieben Sohne kommt
all das Leuchten dein. |
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